Lieder:Über Hartsteen wehen die Fahnen: Unterschied zwischen den Versionen

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\version "2.10.25"
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<big>'''Über Hartsteen wehen die Fahnen'''</big><br> 
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'''Oder auch: Die Landsknechte kommen!'''<br>
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''von BB nach H. Weiß''
  
\header{
 
title="Über Hartsteen wehen die Fahnen"
 
subtitle="Oder auch: Die Landsknechte kommen!"
 
composer="Worte und Weise: H. Weiß / BB"
 
}
 
  
\score {
+
Über Hartsteen wehen die Fahnen, <br>
<<
+
wehen und wehen von Ort zu Ort.<br>
  \time 4/4
+
Über Hartsteen schallet es weithin,<br>
  \tempo 4=110
+
schallet und hallet es fort und fort:<br>
 
+
Die Landsknecht kommen an,<br>
  \relative c' {
+
hab Acht, du Bauersmann.<br>
  \key c \major
+
Die Landsknecht kommen an, <br>
  \clef "treble"
+
hab Acht, du Bauersmann.
  \set Staff.midiInstrument="Tuba"
 
  r2 d4 d4 g g a g8 a b4 g a a8 a d4 d8 d d c b a b2
 
  d,4 d4 g g a g8 a b4 g a a8 a d4 d8 d d c b a g2 r4.
 
  d8 g4. d8 g4. d8 g4 a b4. b8 a4 a b a g2
 
  r4. d8 g4. d8 g4. d8 g4 a b4. b8 a4 a b a g2 r2
 
  }
 
  
  \addlyrics {
 
  \set stanza = "I: "
 
  Ü- ber Hart- steen we- hen die Fah- nen,
 
  we- hen und we- hen von Ort _ zu _ Ort.
 
  Ü- ber Hart- steen schal- let es weit- hin,
 
  schal- let und hal- let es fort _ und _ fort:
 
  Die Lands- knecht kom- men an, _ _
 
  hab Acht, du Bau- ers- mann.
 
  Die Lands- knecht kom- men an, _ _
 
  hab Acht, du Bau- ers- mann.
 
  
  }
+
Landsknechte bringen Tod und Verderben,<br>
  \addlyrics {
+
sengen und brennen die ganze Heid.<br>
  \set stanza = "II: "
+
Wo sie gehaust ist Klagen und Trauer,<br>
  Lands- knechte brin- gen Tod und Ver- der- ben,
+
allerorten ist Kummer und Leid.<br>
  sen- gen und bren- nen die gan- _ ze _ Heid.
+
Drum wahret Hab und Gut<br>
  Wo sie_ge- haust ist Kla- gen und Trau- er,
+
vor der Söldlinge Übermut.<br>
  al- ler- or- ten ist Kum- mer _ und _ Leid.
+
Drum wahret Hab und Gut <br>
  Drum wah- ret Hab und Gut _ _
+
vor der Söldlinge Übermut.
  vor_der Söld- linge Ü- ber- mut.
 
  Drum wah- ret Hab und Gut _ _
 
  vor_der Söld- linge Ü- ber- mut.
 
  
 
 
}
 
  \addlyrics {
 
  \set stanza = "III: "
 
  
  Flie- het_all wenn die Söld- lin- ge kom- men,
+
Fliehet all wenn die Söldlinge kommen,<br>
  Söd- lin- ge scho- nen nicht Greis _ und _ Kind.
+
Södlinge schonen nicht Greis und Kind.<br>
  Kein Graf wä- re bes- ser für Hart- steen,
+
Kein Graf wäre besser für Hartsteen,<br>
  so kla- get es heu- te selbst _ der _ Wind,
+
so klaget es heute selbst der Wind,<br>
  im Land ist gros- se Not, _ _
+
im Land ist grosse Not,<br>
  es herrscht Bo- rons Ge- bot.
+
es herrscht Borons Gebot.<br>
  im Land ist gros- se Not, _ _
+
im Land ist grosse Not, <br>
  es herrscht Bo- rons Ge- bot.
+
es herrscht Borons Gebot.
  
  }
 
  
 +
Über Hartsteen wehen die Fahnen,<br>
 +
streiten zwei Grafen um unser Land<br>
 +
Es morden in ihrer beider Namen<br>
 +
die Ritter uns Bauern mit blutger Hand<br>
 +
Die Ritter kommen an,<br>
 +
hab Acht, du Bauersmann.<br>
 +
Denn schlimmer bist Du dran,<br>
 +
hetzt Dich der Rittersmann.
  
  \addlyrics {
+
(Hier die [[Lieder_Diskussion:Über_Hartsteen_wehen_die_Fahnen|Melodie des Liedes]])
  \set stanza = "VI: "
+
</center>
  Ü- ber Hart- steen we- hen die Fah- nen,
 
  strei- ten zwei Gra- fen um un- _ ser _ Land
 
  Es morden in ih- rer bei- der Namen
 
  die Rit- ter uns Bau- ern mit blut- _ ger _ Hand
 
  Die Rit- ter kom- men an, _ _
 
  hab Acht, du Bau- ers- mann.
 
  Denn schlim- mer bist Du dran, _ _
 
  hetzt Dich der Rit- ters- mann.
 
  
  }
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Dieses Lied ist in den von der [[Garetien:Natterndorner Fehde|Natterndorner Fehde]] gebeutelten Landen in jüngster Zeit schnell poipulär geworden. Es gibt allerdings zahlreiche Varianten - selbstverstänldich auch solche, in denen nur jeweils eine der beiden Fehdeparteien geschmäht wird. Der Urheber dieses ist nicht bekannt, bediente sich aber eine Weise, wie sie schon die Söldner vor Drôl gesungen haben, als sie angeblich nur Sattel und Zaumzeug zu fressen hatten.
 
 
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\midi { }
 
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Dieses Lied ist in den von der [[Natterndorner Fehde]] gebeutelten Landen in jüngster Zeit schnell poipulär geworden. Es gibt allerdings zahlreiche Varianten - selbstverstänldich auch solche, in denen nur jeweils eine der beiden Fehdeparteien geschmäht wird. Der Urheber dieses ist nicht bekannt, bediente sich aber eine Weise, wie sie schon die Söldner vor Drôl gesungen haben, als sie angeblich nur Sattel und Zaumzeug zu fressen hatten.
 
  
 
[[Kategorie:Musik und Dichtung|UberHartsteen]]
 
[[Kategorie:Musik und Dichtung|UberHartsteen]]
 
[[Kategorie:Melodien|UberHartsteen]]
 
[[Kategorie:Melodien|UberHartsteen]]

Aktuelle Version vom 24. Januar 2014, 19:09 Uhr

Über Hartsteen wehen die Fahnen
Oder auch: Die Landsknechte kommen!
von BB nach H. Weiß


Über Hartsteen wehen die Fahnen,
wehen und wehen von Ort zu Ort.
Über Hartsteen schallet es weithin,
schallet und hallet es fort und fort:
Die Landsknecht kommen an,
hab Acht, du Bauersmann.
Die Landsknecht kommen an,
hab Acht, du Bauersmann.


Landsknechte bringen Tod und Verderben,
sengen und brennen die ganze Heid.
Wo sie gehaust ist Klagen und Trauer,
allerorten ist Kummer und Leid.
Drum wahret Hab und Gut
vor der Söldlinge Übermut.
Drum wahret Hab und Gut
vor der Söldlinge Übermut.


Fliehet all wenn die Söldlinge kommen,
Södlinge schonen nicht Greis und Kind.
Kein Graf wäre besser für Hartsteen,
so klaget es heute selbst der Wind,
im Land ist grosse Not,
es herrscht Borons Gebot.
im Land ist grosse Not,
es herrscht Borons Gebot.


Über Hartsteen wehen die Fahnen,
streiten zwei Grafen um unser Land
Es morden in ihrer beider Namen
die Ritter uns Bauern mit blutger Hand
Die Ritter kommen an,
hab Acht, du Bauersmann.
Denn schlimmer bist Du dran,
hetzt Dich der Rittersmann.

(Hier die Melodie des Liedes)

Dieses Lied ist in den von der Natterndorner Fehde gebeutelten Landen in jüngster Zeit schnell poipulär geworden. Es gibt allerdings zahlreiche Varianten - selbstverstänldich auch solche, in denen nur jeweils eine der beiden Fehdeparteien geschmäht wird. Der Urheber dieses ist nicht bekannt, bediente sich aber eine Weise, wie sie schon die Söldner vor Drôl gesungen haben, als sie angeblich nur Sattel und Zaumzeug zu fressen hatten.