Lieder:Orkenwall-Ballade: Unterschied zwischen den Versionen

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\markup {\bold {II.} }
 
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\markup {Mutiges, blutiges, wutiges Schwert,}
 
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\markup {blinkst und erklingst, dass die Funken daraus fliegen!}
 
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\markup {Bebende, lebende, schwebende Erd’,}
 
−
\markup {rollende, grollende Donner mit dir spielen!}
 
−
\markup {Schwerterklirren und Geschrei täglich laut ertönen;}
 
−
\markup {manchen Orken trifft der Stahl, muss im Blute stöhnen;}
 
−
\markup {Greifner Land, halte stand, wehr den ork’schen Scharen,}
 
−
\markup {Wisset all, Orkenwall, hat den Krieg erfahren!}
 
−
\markup { }
 
−
\markup {\bold {III.} }
 
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\markup {Lenkte versprengte Soldaten zusamm’,}
 
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\markup {bracht’ sie mit Macht in die Schlacht, den Schwarzpelz zu schlagen.}
 
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\markup {In Orkenwall mit Geschall kam heran}
 
−
\markup {Feind, abgefeimt und vereint, den Angriff zu wagen.}
 
−
\markup {Doch den Held kein Schwarzpelz bezwang, trotzt’ den der’schen Schlägen.}
 
−
\markup {Sieg und Freiheit er errang, (dem) Schicksal nicht unterlegen.}
 
−
\markup {Greifner Land, halte Stand, wehr den ork’schen Scharen.}
 
−
\markup {Wisset all, Orkenwall, Sieg hat eingefahren.}
 
−
\markup { }
 
−
\markup {\bold {IV.} }
 
−
\markup {Doch heimgekehrt Heim und Herd er vermisst,}
 
−
\markup {sucht und verflucht als die Wahrheit er vernommen.}
 
−
\markup {Denn Schutz und Trutz ohne Nutz, gar nichts wert,}
 
−
\markup {weil Not und Tod in der Feste hohe Hall’ gekommen.}
 
−
\markup {Seine Frau liegt bleich im Grab, Hunger hat sie nommen.}
 
−
\markup {Sie, die kämpft’, die alles gab, ist vor Reton ’kommen.}
 
−
\markup {Greifner Land, halte stand, wehr den ork’schen Scharen,}
 
−
\markup {Wisset all, Orkenwall, Trauer hat erfahren!}
 
−
\markup { }
 
−
\markup {\bold {V.} }
 
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\markup {Sahen ihn nahen schon lange nicht mehr:}
 
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\markup {Trauert, versauert der Mann in seinem Lehen.}
 
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\markup {Hilft stark der Mark ohne Zag’ heuer sehr,}
 
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\markup {Horden der mordenden Orken wieder zu verwehen.}
 
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\markup {Hat am Nôrnstieg all sein Geschick für den Sieg gegeben,}
 
−
\markup {doch in diesem Augenblick ließ sein Sohn das Leben.}
 
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\markup {Greifner Land, halte Stand, wehr den ork’schen Scharen.}
 
−
\markup {Wisset all, Orkenwall hat das Leid erfahren.}
 
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\markup { }
 
−
\markup {\bold {VI.} }
 
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\markup {Ohne den Erben in Scherben ist er.}
 
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\markup {Pein ist sein Sein und allein ist alles sinnlos.}
 
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\markup {Der Held der Feldschlacht, er betet nie mehr,}
 
−
\markup {sehet er flehet zu einer Göttin stimmlos:}
 
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\markup {Frohe Tsa, erhör’ sein Fleh’n, dass sein Los sich wendet,}
 
−
\markup {mach’ sein Leben neu und schön, wenn sein altes endet.}
 
−
\markup {Greifner Land, halte Stand, wehr den ork’schen Scharen.}
 
−
\markup {Wisset all, Orkenwall, ist zu Boron ’fahren.}
 
  
 
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Version vom 19. September 2007, 10:26 Uhr

<lilybook2> \version "2.10.25" 

\paper {
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}

\header{ 

title="Orkenwall-Ballade"
poet="V. Weinzheimer, B. Berghausen, W. Hensel"
composer="Comedianten Dans: Bergen op Zoom"
tagline="Herkunft: www.garetien.de - Music engraving: LilyPond"

}


\score { 

<<
 \time 4/4
 \tempo 4=110
 
 \relative c {



   \key c \major
  
  a4 gis8 a b4 a8 b
  c4 b8 a b2
  c4 b8 c d4 c8 d
  e4. e8 d e c d
  b2 a
  a4 gis8 a b4 a8 b
  c4 b8 a b2
  c4 b8 c d4 c8 d
  e4. e8 d e c d
  b2 a 

  e'4 e d b
  c b8 a b2
  g'4 g8 e a4 g
  fis8 e fis4 e2
  e4 e d b
  c b8 a b2
  g'4 g8 e a4 g
  fis8 e fis4 e2

  c4. d8 e2   
  b4 c d2
  a4 b c d8 c
  b a b4 a2
  c4. d8 e2   
  b4 c d2
  a4 b c d8 c
  b a b4 a2


} 

  \addlyrics {
   \set stanza = "I. "
  Sieh, wie mit Stärk’ er ans Werk sich ge- stellt, 
  er, der all- zeit uns- re Frei- heit hat _ ver- _ tre- ten! 
  Der al- les wagt, plagt und trabt rings im Feld! 
  ’s_gilt un- serm Gut, uns- rem Blut und un- _ sern _ Städ- ten. 
  Hör die ork- schen Trom- meln _ schla’n und die _ Hör- ner schal- _ _ len! 
  Sieh nur zu, sie rük- ken _ an: Grei- fen- _ furt soll fal- _ _ len! 
  Greif- ner Land, hal- te stand, wehr den ork- schen _ Scha- _ _ ren, 
  Wis- set all, Or- ken- wall, hilf ge- treu be- _ wah- _ _ ren!
  }

 \relative c { \key c \major \clef bass
  
  <a, c e>4 a8 e <gis b e>4 gis8 e
  <a c e>4 a8 e <gis b e>4 gis8 e
  <a c e>4 e8 c8 <a d' f>4 a'
  <e g c>4. c'8 d, a' <d f> a
  <gis b e>4 e8 b <a' c e>4 e
  <a c e>4 a8 e <gis b e>4 gis8 e
  <a c e>4 a8 e <gis b e>4 gis8 e
  <a c e>4 e8 c8 <a d' f>4 a'
  <e g c>4. c'8 d, a' <d f> a
  <gis b e>4 e8 b <a' c e>4 e  
  <g c e>4. e8 <g b d>4. <g' d,>8
  <a, c e>4 <e a> <gis b e> <gis' e,>
  <b,, g' e'> <e g> <e a e'> r
  <fis' b,>8 <a, ees'> <fis b> <ees' fis> 2
  <g c e>4. e8 <g b d>4. <g' d,>8
  <a, c e>4 <e a> <gis b e> <gis' e,>
  <b,, g' e'> <e g> <e a e'> r
  <fis' b,>8 <a, ees'> <fis b> <ees' fis> 2
  g2 c, d b a f' a,4 ees' <e a c>2
  g2 c, d b a f' a,4 ees' <e a c>2 

  }

\relative c { \key c \major \clef bass 

  a,2 e
  a e
  a f'
  c d
  e a,
  a e
  a e
  a f'
  c d
  e a,
  c g
  a e
  e' a,
  b e
  c g
  a e
  e' a,
  b e
  c1
  g
  f
  d'4 b a2
  c1
  g
  f
  d'4 b a2



  }





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\layout { } \midi { } }


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