Perricum:Babur Nebachosya: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Nebachoten und Baburen - Die Erben eines Sultanats'''
 
'''Nebachoten und Baburen - Die Erben eines Sultanats'''
  
Die Grenzen der [[Perricum:Markgrafschaft Perricum|Markgrafschaft Perricum]] umfassen große Teile des untergegangen Sultanats Nebachot. Das einst strahlende Sultanat errichtete in seiner gleichnamigen Hauptstadt – dem heutigen Perricum – den ersten Rondra-Tempel Aventuriens und gilt als Wiege des Rondra-Kultes. Um so bemerkenswerter ist, dass sich die Kriegsgöttin von ihrem auserwählten Volk abwendete, indem sie den Bosparanern in der Schlacht am Darpatbogen 872 v.BF den Sieg schenkte und bei der Belagerung der Stadt Nebachot die Mauern zu Fall brachte.
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Einst waren die heutigen Stämme der Nebachoten in Perricum und die Stämme der Baburen in Aranien ein Volk, dass sich nach dem Fall ihrer Capitale Nebachot und internen Streits, wie man mit der Abkehr Rondras umzugehen hatte, in zwei Kulturen aufteilte und sich fortan unabhängig von einander entwickelten. Die Wurzeln beider Kulturen und deren Stämmen liegen aber nichtsdestotrotz in der Einheit der beiden.
  
Nach mehr als einem Jahrtausend ist vom Stamm der alten Nebachoten, den Babur Nebachosja, kaum noch etwas Ursprüngliches vorhanden. Doch finden sich im südlichen Perricum und im Norden Araniens jene Stämme, die ihre Wurzeln – mit Recht – auf die Traditionen des erloschenen Sultanats zurückführen.
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So unterscheiden sich die beiden "Großstämme" in erster Linie über ihre Interpreation des Glaubens, speziell zu Rondra und Kor, aber auch über die Sprache und die Schrift. So ist das nebachotische Tulamidya stärker vom Garethi geprägt und das baburische dementsprechend vom aranischen Tulamidya. Dazu schreiben die Nebachoten beinahe ausschließlich in Kusliker Zeichen während ihre baburischen Geschwister natürlich die tulamidische Schreibweise benutzen. Dazu kommen noch etliche kleinere Unterschiede in Architektur, Mode und Bewaffnung, die je nach Siedlungsort der jeweiligen Stämme stärker raulsch oder tulamidisch geprägt ist. Ein letzter wichtiger Unterschied ist der, dass die Baburen noch eher in den alten Sippenstrukturen leben, während ihre nebachotischen Geschwister - voallem seit der "[[Perricum:Nebachotenkrise|Nebachotenkrise]]" - sich dem Familiensystem der Raulschen angenähert haben und dort eher eine Mischform vorhält.
Seit dem Untergang des Reiches Nebachot rätseln sie über die Beweggründe der Göttin. Generationen von Mystikern, Geschichtskundigen und Archäologen fühlen sich seither der Beantwortung dieser Frage verpflichtet. Unterschiedliche Ansichten dazu führten zur Teilung des alten Volkes in die nördlichen und südlichen nebachotischen Stämme. Nach dem Untergang zerbrach das aus neun Stämmen bestehende Volk der Babur Nebachosja in die im heutigen Aranien lebenden Baburen oder Baburier und die in Perricum verstreut lebenden heutigen Nebachoten, die sich der alten Tradition am stärksten verpflichtet fühlen - wovon viele Mythen über [[Perricum:Von Flüchen, Märchen und Legenden|Flüche, Märchen und Legenden]] erzählen.
 
  
Das in seinem Vertrauen zur Göttin Rondra erschütterte Volk ließ sich ob der Unfähigkeit, das göttliche Handeln zu verstehen, zu tiefer Rondra-Verehrung, aber auch zu eigenartigen und sogar abergläubischen Glaubensansätzen hinreißen. Aus einer unsagbaren Angst heraus, vor Rondra auf ewig gefehlt zu haben, fürchten sich die Stammeskrieger der Nebachoten, die Göttin direkt anzurufen. Deshalb gehen die Nordstämme im Gebet und bei der Anrufung Rondras einen Umweg über Ihren Sohn Kor. Dessen Blutrünstigkeit haben sich dort viele Krieger zum Leitsatz genommen – im Glauben, dass ihre Ahnen den Sieg nicht verdient hatten, weil sie zu verweichlicht gewesen waren. Dagegen haben die im Süden lebenden Baburen einen ehrfürchtigen Schritt auf die Göttin zu gemacht und verehren sie in höchstem Maße.
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== Die Stämme der Babur Nebachosja ab 1039 BF ==
  
Im Gegensatz zu den heutigen Kriegern der Nebachoten versuchen die nebachotischen Gelehrten einen Sinn in der Abwendung Rondras zu sehen. Sie neigen dazu, das Gute und den Sinn in vielen Dingen zu erkennen, die der Mittelreicher einfach als herben Schicksalsschlag oder Zufall bezeichnen würde. Dies macht die Nebachoten im Zusammenhang mit ihrem Glauben an die tsagefällige Wiedergeburt unglaublich gleichmütig gegenüber den Schicksalswendungen in ihrem Leben. Sie leben, kämpfen, trauern und sterben ganz in der Hingabe an einen Glauben, der das meiste, was geschieht, von den Göttern vorherbestimmt nennt.
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So unterteilen sich heute - seit der "[[Perricum:Nebachotenkrise|Nebachotenkrise]]" 1039 - die Nachkommen der '''Babur Nebachosja''' in elf Stämme, die im perricumschen Raum lebenden Nebachoten (mit einer Ausnahme) und die in Nordaranien ansässigen Baburen. Wobei die Stämme sich nicht an diese Grenzen zu halten pflegten, sondern vielmehr immer noch Kontakt untereinander haben, wenn dieser seit der Krise auch stark belastet ist und mehr ein nachbarschaftlicher ist. Auch wenn sie 1028 BF das erste Mal seid 1900 Jahren wieder zusammen ritten und gemeinsam gegen die Schergen der dunklen Lande, Helme Haffax und Dimiona von Oron, stritten, hat die Krise zu einem ordentlichen Bruch mit der Tradition geführt, so dass sich die Nebachoten nun immer mehr auf die eher raulschen Familienstrukturen stützen als auf die Stämme und Sippen. Die Baburen und aranischen Nebachoten hingegen wenden sich seit dem wieder vermehrt ihren Belangen in Aranien zu und gehen darin als Aranier auf. Doch schon immer waren die alten Traditionen Schwankungen unterworfen, wenn auch nicht so heftig wie dieser Tage, dennoch könnte eines Tages wieder eine bessere Zeit für die Babur Nebachosja kommen.
  
Bis heute weichen die nebachotstämmigen Tulamiden Perricums ([[Perricum:Der Tulamide Garetiens|Der Tulamide Garetiens]]) und Nordaraniens einem theologischen Gespräch über die Umstände des Falls von Nebachot abergläubisch aus. Viel wichtiger scheint es ihnen, die Bürde dieser unbekannten Erbschuld und die Folgen von Rondras Zorn zu tragen, um dereinst Vergebung zu finden.
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Grundsätzlich gehen die baburischen Stämme spätestens seit der [[Perricum:Nebachotenkrise|Nebachotenkrise]] ihren eigenen Weg und in ihrer Position als Aranier auf, fern ihrer nebachotischen Geschwister. Folglich bewegt sich viel innerhalb der Gemeinschaft ab 1039 BF, was hier nicht mehr abgebildet werden soll.
  
In den letzten zehn Götterläufen hat das Selbstbewusstsein der Nordstämme aber wieder zugenommen. Einerseits wird das Wiedererstarken durch die Bündnisnot Gareths und Zorgans begünstigt, die in den letzten Jahren immer weitere Zugeständnisse an die Nebachoten gemacht haben. Andererseits durch die Retulamidisierung Araniens, die von Zorgan voran getrieben wird, und nun zum dortigen Ärgernis eine offene Rückbesinnung beider großer nebachotischer Volkstämme unterstützt hat. Mittelreich und Aranien sehen die wachsende Gefahr, dass sich innerhalb der nahezu autarken Region Nordaraniens und Perricums die beiden gespaltenen tulamidischen Volksgruppen wieder vereinen. Denn wenn Baburen und Nebachoten wieder gemeinsame Ziele verfolgen, könnte dies letztendlich zu einem Wiederaufleben des untergegangenen Sultanats Nebachot führen.
 
  
Auch wenn die Sorge in Baburin, Zorgan und Gareth unbegründet scheint, dass die nebachotischen Stämme wieder nach staatlicher Selbstbestimmung streben, ist diese Befürchtung in gewissen Kreisen vorhanden.
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Die Aufteilung einstigen und neuen Stämme der Babur Nebachosja im Überblick:
  
Von den im Norden lebenden Nebachoten wird die neuerliche Zuwendung zum Tulamidentum in Aranien eher belächelt, da sich die Nordstämme für die wahren Nachfolger des tulamidischen Erbes in der Region halten. Selbstredend ist diese Ansicht nur bedingt richtig, da sich die Nebachoten genauso wie die Baburen im Zuge mehrerer Jahrhunderte mit den bosparanischen und garethischen Fremden vermischt haben. Bedeutsam für die Ansichten der zwischen Aranien und Garetien aufgeteilten Volkstämme ist jedoch, dass sie keiner ausdrücklichen Weisung einer Fürstin bedurften, um sich ihrer Herkunft und der Pflege ihrer Traditionen zu erinnern. Denn dies taten sie seit Jahrhunderten aus eigenem Bemühen. Die Stämme des geteilten Volkes pflegen ihr nebachotisches Bewusstsein im Glauben an eine schwere und unerkannte Erbschuld, die sie dereinst noch zu tilgen haben werden.
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*Die Stämme der Nebachoten
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**Der Stamm der [[Perricum:Ammayin|Ammayin]]
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**Der Stamm der [[Perricum:Krek Awar|Krek Awar]]
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**Der Stamm der [[Perricum:Kahraman|Kahraman]]
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**Der Stamm der [[Perricum:Sinsalya|Sinsalya]]
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==Über das Volk der Nebachoten==
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== Die Stämme der Babur Nebachosja bis 1039 BF ==
  
Die Nachkommen der '''Babur Nebachosja''' unterteilen sich in neun Stämme, die im perricumschen Raum lebenden Nebachoten und die in Nordaranien ansässigen Baburen.
 
  
'''Die Stämme der Nebachoten:'''
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So unterteilen sich heute die Nachkommen der '''Babur Nebachosja''' in neun Stämme, die im perricumschen Raum lebenden Nebachoten und die in Nordaranien ansässigen Baburen. Wobei die Stämme sich nicht an diese Grenzen zu halten pflegen sondern vielmehr immer noch regen Kontakt untereinander pflegen. Besonders seitdem sie 1028 BF das erstemal seid 1900 Jahren wieder zusammen ritten und gemeinsam gegen die Schergen der dunklen Lande, Helme Haffax und Dimiona von Oron, stritten.
  
Die '''[[Perricum:Ammayin|Ammayin]]'''  stellen dabei den größten und die '''[[Perricum:Krek Awar|Krek Awar]]''' den kleinsten Stamm der Nebachoten. Die '''[[Perricum:Bahr ai Danal|Bahr ai Danal]]''' dagegen sind der kriegerischste und korgefälligste Stamm, während die '''[[Perricum:Chor'ibin|Chor’ibin]]''' der einzige nebachotische Stamm ist, der gänzlich auf aranischem Territorium siedelt. Die '''[[Perricum:Gizien'Chul|Gizien’Chul]]''' haben sich in jüngsten Jahren von den '''[[Perricum:Krek Awar|Krek Awar]]''' herausgelöst und bilden im historischen Sinn (noch) keinen eigenen Stamm.
 
  
  
 
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Die Aufteilung der einstigen Babur Nebachosja im Überblick:
'''Die Stämme der Baburen:'''
 
 
 
Die Baburen unterteilen sich in fünf große Stämme. Der Stamm der '''[[Perricum:Aimaristani|Aimaristani]]''', siedelt vor allem an der Meeresküste und ist dem Handel sehr verbunden. Die '''[[Perricum:Ulashani|Ulashani]]''' leben in der Umgebung Zorgans und die '''[[Perricum:Madanyani|Madanyani]]''' in der Umgebung Baburins. Die '''[[Perricum:Kahraman|Kahraman]]''' sind eher ein bedächtig lebender Stamm und pflegen für baburische Verhätnisse eher harmlose Traditionen. Die '''[[Perricum:Sinsalya|Sinsalya]]''' sind der kleinste der baburischen Stämme und erreichen gerade einmal die Kopfzahl einer mittleren Sippe der anderen Stämme.
 
  
 
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*Die Stämme der Nebachoten
 
*Die Stämme der Nebachoten
**Der Stamm der Ammayin
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**Der Stamm der [[Perricum:Ammayin|Ammayin]]
***[[Bild:Wappen Familie Rabenstock.svg|15px]]Die Familie der Rab'a Enock (Rabenstock)
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**Der Stamm der [[Perricum:Krek Awar|Krek Awar]]
***[[Bild:Wappen Familie Pfiffenstock.svg|15px]]Die Familie der Fir'Enock (Pfiffenstock)
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***Die Sippe der [[Perricum:Gizien'Chul|Gizien'Chul]]  
***[[Bild:Wappen_Familie_Lamashu.svg|15px]]Die Familie der Lamashu (???)
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**Der Stamm der [[Perricum:Bahr ai Danal|Bahr ai Danal]]
***[[Bild:Wappen_Familie_Blutauge.svg|15px]]Die Familie der Tar'Ouga (Blutauge)
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**Der Stamm der [[Perricum:Chor'ibin|Chor'ibin]]
**Der Stamm der Krek Awar
 
***[[Bild:Kelsenstein.jpg|15px]]Die Familie der Kel'zen Tell (Kelsenburg/stein)
 
***[[Bild:Wappen_Familie_Kollberg.svg|15px]]Die Familie der Chall'Bercha (Kollberg)
 
***[[Bild:Wappen_Familie_Cayrash.svg|15px]]Die Familie der Cayrash (???)
 
***Die Sippe der Gizien’Chul
 
****[[Bild:Wappen Familie Rotfurt.svg|15px]]Die Familie der Rohd'far (Rotfurt)
 
****[[Bild:Wappen Familie Bergstamm.svg|15px]]Die Familie der Bre'a Saratan (Bergstamm)
 
**Der Stamm der Bahr ai Danal
 
***[[Bild:Wappen Baronie Brendiltal.svg|15px]]Die Familie der Beshir a Danal (Brendiltal)
 
***[[Bild:Wappen Familie Turatal.svg|15px]]Die Familie der Tura ai a Danal (Turatal)
 
***[[Bild:Wappen Familie Korbrunn.svg|15px]]Die Familie der Kur'barun (Korbrunn)
 
**Der Stamm der Chor’ibin
 
 
*Die Stämme der Baburen
 
*Die Stämme der Baburen
**Der Stamm der Aimaristani
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**Der Stamm der [[Perricum:Aimaristani|Aimaristani]]
**Der Stamm der Ulashani
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**Der Stamm der [[Perricum:Ulashani|Ulashani]]
**Der Stamm der Madayani
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**Der Stamm der [[Perricum:Madanyani|Madanyani]]
***Die Sippe/Familie der Aramyda
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**Der Stamm der [[Perricum:Kahraman|Kahraman]]
**Der Stamm der Kahraman
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**Der Stamm der [[Perricum:Sinsalya|Sinsalya]]
**Der Stamm der Sinsalya
 
 
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'''Näheres hierzu:'''
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*[[Perricum:Nebachoten|Die Nebachoten]]
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*[[Perricum:Baburen|Die Baburen]]
  
  

Aktuelle Version vom 4. März 2018, 11:20 Uhr

Nebachoten und Baburen - Die Erben eines Sultanats

Einst waren die heutigen Stämme der Nebachoten in Perricum und die Stämme der Baburen in Aranien ein Volk, dass sich nach dem Fall ihrer Capitale Nebachot und internen Streits, wie man mit der Abkehr Rondras umzugehen hatte, in zwei Kulturen aufteilte und sich fortan unabhängig von einander entwickelten. Die Wurzeln beider Kulturen und deren Stämmen liegen aber nichtsdestotrotz in der Einheit der beiden.

So unterscheiden sich die beiden "Großstämme" in erster Linie über ihre Interpreation des Glaubens, speziell zu Rondra und Kor, aber auch über die Sprache und die Schrift. So ist das nebachotische Tulamidya stärker vom Garethi geprägt und das baburische dementsprechend vom aranischen Tulamidya. Dazu schreiben die Nebachoten beinahe ausschließlich in Kusliker Zeichen während ihre baburischen Geschwister natürlich die tulamidische Schreibweise benutzen. Dazu kommen noch etliche kleinere Unterschiede in Architektur, Mode und Bewaffnung, die je nach Siedlungsort der jeweiligen Stämme stärker raulsch oder tulamidisch geprägt ist. Ein letzter wichtiger Unterschied ist der, dass die Baburen noch eher in den alten Sippenstrukturen leben, während ihre nebachotischen Geschwister - voallem seit der "Nebachotenkrise" - sich dem Familiensystem der Raulschen angenähert haben und dort eher eine Mischform vorhält.

Die Stämme der Babur Nebachosja ab 1039 BF

So unterteilen sich heute - seit der "Nebachotenkrise" 1039 - die Nachkommen der Babur Nebachosja in elf Stämme, die im perricumschen Raum lebenden Nebachoten (mit einer Ausnahme) und die in Nordaranien ansässigen Baburen. Wobei die Stämme sich nicht an diese Grenzen zu halten pflegten, sondern vielmehr immer noch Kontakt untereinander haben, wenn dieser seit der Krise auch stark belastet ist und mehr ein nachbarschaftlicher ist. Auch wenn sie 1028 BF das erste Mal seid 1900 Jahren wieder zusammen ritten und gemeinsam gegen die Schergen der dunklen Lande, Helme Haffax und Dimiona von Oron, stritten, hat die Krise zu einem ordentlichen Bruch mit der Tradition geführt, so dass sich die Nebachoten nun immer mehr auf die eher raulschen Familienstrukturen stützen als auf die Stämme und Sippen. Die Baburen und aranischen Nebachoten hingegen wenden sich seit dem wieder vermehrt ihren Belangen in Aranien zu und gehen darin als Aranier auf. Doch schon immer waren die alten Traditionen Schwankungen unterworfen, wenn auch nicht so heftig wie dieser Tage, dennoch könnte eines Tages wieder eine bessere Zeit für die Babur Nebachosja kommen.

Grundsätzlich gehen die baburischen Stämme spätestens seit der Nebachotenkrise ihren eigenen Weg und in ihrer Position als Aranier auf, fern ihrer nebachotischen Geschwister. Folglich bewegt sich viel innerhalb der Gemeinschaft ab 1039 BF, was hier nicht mehr abgebildet werden soll.


Die Aufteilung einstigen und neuen Stämme der Babur Nebachosja im Überblick:

Die Stämme der Babur Nebachosja bis 1039 BF

So unterteilen sich heute die Nachkommen der Babur Nebachosja in neun Stämme, die im perricumschen Raum lebenden Nebachoten und die in Nordaranien ansässigen Baburen. Wobei die Stämme sich nicht an diese Grenzen zu halten pflegen sondern vielmehr immer noch regen Kontakt untereinander pflegen. Besonders seitdem sie 1028 BF das erstemal seid 1900 Jahren wieder zusammen ritten und gemeinsam gegen die Schergen der dunklen Lande, Helme Haffax und Dimiona von Oron, stritten.


Die Aufteilung der einstigen Babur Nebachosja im Überblick:


Näheres hierzu: