Benutzer:Treumunde/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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=Briefspiel Ina=
 
=Briefspiel Ina=
  
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===Bericht aus den Lehen der Baronie Bärenau 1046 BF===
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Niedergeschrieben von Iralda von Ochs, Baronin zu Bärenau
  
=Turney in Elenvina=
 
===Familienbesuch===
 
Ende Tsa 1044 BF, Stadthaus in Elenvina
 
  
„Was für ein Prachtkerl“ Korhilda hielt zum ersten Mal ihren jüngsten Enkel in den Händen. Für ihn hatte die Wasserburger Baronin den weiten Weg nach Elenvina auf sich genommen. „Dir geht es gut, Liebes?“
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'''''Junkertum Krolocksaue:'''''
  
„Mutter, es ist so schön Dich wieder zu sehen. Mir geht es soweit gut, in den Nächten hält uns der kleine Mann noch wach. Auch wenn die Amme sich um ihn kümmert, sein Organ hallt durchs ganze Gemäuer.“ Leonora saß neben ihrem Gatten im Ohrensessel des Kaminzimmers.  
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Junker [[Garetien:Wolfhardt von Krolock|Wolfhardt von Krolock]] berichtet von einer durchschnittlichen Ernte in seinem [[Garetien:Junkertum Krolocksaue|Junkertum Krolocksaue]]. Die Felder haben ihre Früchte getragen, und die Bauern sind zufrieden. Es wird ausreichen, um die Einwohner des Junkertums zu nähren, jedoch wird kein Überschuss erwartet, der an die Kaisermark und ihre hungrigen Mäuler geliefert werden kann.  
  
„War es sicher durch Garetien zu reisen? Wir waren schon verwundert, dass Du die Reise unbedingt antreten wolltest. Ich hörte an den Ausläufern der Natter soll es viele Fehdehandlungen zwischen Schlundern und Hartsteenern gegeben haben.“ Alrik verfolgte das Geschehen, welches sich in seiner Heimat so genau wie möglich, so die Informationen die Nordmarken erreichten.
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Des Weiteren berichtet der Junker von einigen ungewöhnlichen Todesfällen. Die Bewohner werden unruhig und erzählen die gruselige Mär vom auferstandenen [[Garetien:Vibur_von_Krolock|Vampir]]. Der Sohn des Junkers Odehart von Grenzfelden, ein ehemaliger Schüler meines Hofmagus [[Garetien:Hamarjan ibn Hahmud|Hamarjan ibn Hahmud]], will sich der Sache annehmen. PS. Name geändert: der Magiername von Odehart lautet:  [[Garetien:Rohalion von Wagenhalt|Rohalion von Wagenhalt]].
  
„Es war schon nicht ungefährlich. Wir sind nur in kleiner Bedeckung gereist und auf dem Pferd. So konnten wir die Fehdehandlungen umgehen. Umso schöner ist es bei Euch zu sein. Ich war ja nicht mal bei Eurer Hochzeit anwesend.“ Den letzten Satz der Sturmfelserin wurde von einem missbilligenden Zischen unterlegt.
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Der Gut Baernhof ist immer noch stark beschädigt. Im Krolocker Holz wurde ausreichend Holz geschlagen. Es wird erwartet, dass die Aufbauarbeiten in 1047 BF abgeschlossen werden können.
  
Alrik und Leonora kommunizierten mit Blicken, als die Kanzleirätin entschloss zu antworten. „Mutter, wir haben aus Liebe geheiratet. Nach dem Tod meines ersten Mannes, Boron habe ihn selig, Vater hätte mich sicher gerne im Sinne des Haus Ochs verheirateten wollen. Ich habe schon einmal eine Hochzeit der Beziehungen wegen eingehen müssen. Wir wollten doch nur unseren Teil vom Glück.“
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'''''Junkertum Ibelstein:'''''
  
Korhilda seufzte, wer konnte es ihrer Tochter verdenken. Und wer wenn nicht sie selbst, wusste was der Schmerz der Liebe anrichten könnte. „Es ist gut wie es ist und der kleine Sharban ist uns allen herzlich willkommen in unserer Familie.
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Junker [[Garetien:Balian von Ibelstein|Balian von Ibelstein]] meldet eine gute Ernte in seinem Junkertum Ibelstein. Die Getreidespeicher sind gefüllt, und die Bevölkerung kann beruhigt in den Winter gehen. Der kleine Überschuss muss an das Junkertum Cavans Steg verkauf werden, um die Folgen der Missernte zu mildern.
  
„Wie lange gedenkst Du zu bleiben?“ Alrik nahm seinen Sohn auf den Arm.
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'''''Junkertum Cavans Steg:'''''
  
„Ich habe gehört es gibt ein Turnier zu reiten. Das wollen wir uns doch nicht entgehen lassen…“
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Im [[Garetien:Junkertum Cavans Steg|Junkertum Cavans Steg]] hingegen herrscht Unruhe. Die Obrigkeit, Junker [[Garetien:Ulmenbert von Grabandt|Ulmenbert von Grabandt]], ist noch immer flüchtig. Das Gerichtsurteil steht aus. Familienstreitigkeiten haben zu einer schlechten Ernte geführt. Die Felder liegen brach, und die Bauern sind besorgt. Die Situation eskalierte und Hochwürden [[Garetien:Ernbrecht Rübsamen|Ernbrecht Rübsamen]] kam bedauerlicherweise bei einem Aufruhr ums Leben. Ich habe meinen Berater [[Garetien:Leuerich von Hartwalden|Leuerich von Hartwalden]] in das Junkertum geschickt, er soll als Vogt die Lage stabilisieren und wird in meinem Namen für geordnete Strukturen sorgen. Er ist geschult im Ackerbau, wenn auch eher bei aranischem Boden. Er wird eng mit der neuen Vorsteherin des Peraine-Tempels Hochwürden [[Garetien:Maerlind von Steinfels|Maerlind von Steinfels]] versuchen den Ackerbau wieder anzutreiben. Ich muss mir die Missstände und die Missernte selber ankreiden, ich hätte energischer handeln müssen.  
  
===Der erste Lanzengang===
 
Herzogenturney in Elenvina
 
Phex 1044 BF
 
  
''Szenenspiele am Rande des Turniers''
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'''''Junkertum Fuchswalden:'''''  
  
xxx
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Vögtin [[Garetien:Edala von Hartwalden-Sturmfels|Edala von Hartwalden-Sturmfels]] berichtet von einer herausragenden Ernte im [[Garetien:Junkertum Fuchswalden|Junkertum Fuchswalden]]. Der Überschuss kann gewinnbringend in die Kaisermark verkauft werden. Ich werde hier weiterhin auf Rat und Tat meines Hofmagiers hören.
  
''Korhilda von Sturmfels, Baronin von Wasserburg gegen Wunnemar Thankmar von Galebfurten, Baron von Tälerort''
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'''''Junkertum Baernwald:'''''
  
Die Sturmfelserin hatte sich ihren Gegner gewählt, da sie nicht unter ihrem Stand fordern wollte, ohne dass sie den Baron von Tälerort kannte.
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Vögtin [[Garetien:Walbirg von Bärenau-Pandlaril|Walbirg von Bärenau-Pandlaril]] berichtet von viel Aktivität im [[Garetien:Junkertum Baernwald|Junkertum Baernwald]]. Die Holzfäller sind fleißig, und das Sägen und Hacken hallt durch den Wald. Holz wird dringend benötigt, vor allem für die immer noch anhaltenden Aufbauarbeiten nach der Fehde. Die [[Garetien:Stadt Bärenau|Stadt Bärenau]] zahlt einen guten Preis für das Holz, mein Bruder [[Garetien:Alderan von Bärenau|Alderan]] hat in seiner Funktion als mein Vogt sehr gut verhandelt. Phex war ihm hold.  
Ihre ersten Eindrücke auf dem Turnierfeld ließen sie glauben, dass der junge Baron sein Turnierhandwerk fast genauso beherrschte wie die erfahrene Wasserburger Baronin. Korhildas große Zeit in den garetischen Turniersaison lag schon Götterläufe zurück, hatte der Krieg sie gefesselt und ihr kaum Freiheiten gewährt ihrer Leidenschaft dem Tjosten nachzugehen.  
 
  
Doch hier und heute war nicht die Zeit Armeen zu führen, sondern zu Ehren des Herzogs die Lanzen zu kreuzen.
 
  
So ritten sie an, dem ersten Lanzengang folgte der Zweite. Korhilda hatte ihr Pferd fest in der Hand und senkte die Lanze. Wunnermar tat es ihr gleich und bricht sogar die Lanze am Schild der Sturmfelserin. Leider hebt ihn die Wucht des eigenen Schlages aus dem Sattel und er fliegt vom Pferd. Welch spektakulärer Anfang für ein Turnier, welchen das Publikum mit einem ansprechenden Applaus quittierte.
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'''''Junkertum Bronstein:'''''
  
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Vogt [[Garetien:Rondril von Bärenau-Pandlaril|Rondril von Bärenau-Pandlaril]] meldet eine mickrige Ernte von Weintrauben im [[Garetien:Junkertum Bronstein|Junkertum Bronstein]]. Die Winzer sind besorgt, denn dies wird sich negativ auf die Produktion des Bärenauer Medicus-Weins auswirken. Die Getreideernte ist herausragend. Magister Hamarjan und sein Ratschläge zeigen sich als äußerst ratsam.
  
''Alrik Herdan von Ruchin gegen Brin von Gilberthulz Ritter''
 
  
Nun gut, also Turnierreiten dachte sich Alrik. Sein Schwertvater war kein großer Turnierreiter gewesen, aber seine Leidenschaft mit seinen Pfortenritterbrüdern geteilt.
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'''''[[Garetien:Freiherrliche Lande Liliengrund|Freiherrliche Lande Liliengrund]]:'''''
Alrik wählte seinen Gegner nach seinem Stand, ohne ihn zu kennen.
 
  
Die Männer ritten ihren Pferde auf der Tjostbahn an. Beide Lanzen fanden ihr Ziel. Während Alrik sich auf seinem gutmütigen Pferd halten konnte, hebt es Brin aus dem Sattel.
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Vögtin [[Garetien:Firisa von Krolock|Firisa von Krolock]] berichtet von den moorastigen Gebieten in den freiherrlichen Landen Liliengrund. Hier sind die Torfstecher aktiv, um das wertvolle Material zu gewinnen. Das Moor birgt Geheimnisse und Gefahren gleichermaßen.
Alrik war selbst überrascht, dass er hier gewinnen konnte. War sein Gegner wohl eine gute Wahl für ihn gewesen.
 
  
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Die Aufbau- und Renovierungsarbeiten am [[Garetien:Schloss Lilienmoor|Schloss Lilienmoor]] sind weiterhin ausgesetzt. Die Priorität liegt erstmal auf einer stabilen Baronie. Es wird die Zeit kommen, an dem wir am diesem historischen Ort des Reychsforster Bundes weiterarbeiten können.
  
''Aurea von Schleiffenröchte, Ritterin gegen Leonora von Ochs''
 
  
Um ihrer Mutter einen Gefallen zu tun, ließ sich Leonora dazu überreden an dieser Turney teilzunehmen. Sie war nicht sonderlich gut in der Tjoste, hatte wohl eher das mäßige Talent des Vaters und nicht das Können der Mutter geerbt.
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'''''[[Garetien:Freiherrliche Lande Praiosburg|Freiherrliche Lande Praiosburg]]:'''''
Die Kanzleirätin wurde in der ersten Runde von der Ritterin Aurea von Schleiffenröchte gewählt und überraschte alle mit einem äußerst guten Turnierritt. Die Garetierin konnte im ersten Lanzengang ihre Kontrahentin aus dem Sattel heben.
 
  
Grinsend wie ein Honigkuchenpferd lief Leonora den Tag über durch Elenvina, ihr Glück kaum fassen können, dass sie in die zweite Runde einzog.
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Vögtin [[Garetien:Turike zu Stippwitz|Turike zu Stippwitz]] berichtet von viel Aktivität im Steinbruch. Die Steinmetze schlagen und bearbeiten die Steine. Der Klang ihrer Hämmer ist täglich zu hören. Die Stadt Bärenau und die Kaisermark sind gute Abnehmer. Hinzukommend wird weiterer Stein für den Wiederaufbau beschädigter Mauern und Gebäude benötigt.
  
=In den Zimmern der Villa OX=
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=Von der Zucht und Haltung von Rindviechern=
Briefspielreihe für Texte Iraldas aus der Kaisermark
 
  
=Neulich in Bärenau=
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==Der Ochse und sein Hirte==
Briefspielreihe für Neuigkeiten aus Bärenau
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Tagebucheintrag der Baronin von Wasserburg, Korhilda von Sturmfels, Wandleth Travia 1047 BF
=Stierkampf=
 
Briefspielreihe zum Haus Ochs in der Fehde 1043 BF; Leobrechts Macht im Haus schwindet, Wolfaran scharrt mit den Hufen.
 
  
=In der Ruhe liegt die Kraft=
+
Nach langer Zeit hat es mich wieder an den Schlunder Grafenhof gezogen. Von Wasserburg aus ist es nur noch ein kleines Stück bis in die alte Heimat, den Raschtulswall immer im Blick.
Briefspielreihe zur Kommentation von diversen Ereignissen
 
  
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Mein Herz war hocherfreut, meinen Vater wieder zutreffen. Er hat doch mittlerweile ein gesegnetes Alter erreicht, ich muss es mir unbedingt vornehmen, ihn öfter zu besuchen. Wer weiß wann die Schwingen Golgaris ihn hinfort nehmen werden.
  
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Mein Schwager Parinor war leider nicht zugegen, er weilte zu wichtigen Amtsgeschäften in seinem Junkersgut Feldrungen.
  
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Firunian und Klein-Leobrecht, meine kleinen süßen Enkel, sind zu wackeren Jünglingen geworden. Klein-Leobrecht scheint glücklich zu sein,  viel Zeit mit den Zwergen verbringen zu können, während Firunian sicher, wenn er erwachsen ist, ein guter Ritter werden wird. Dazu muss er sein Temperament nur zügeln. Vielleicht helfen Firunian dabei seine Ausflüge mit der gräflichen Jagdmeisterin. Die Ifirngeweihte ist doch ruhigerer Natur. Er ähnelt da sehr seinem Vater.
  
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Mein eigentliches Anliegen am Hofe galt jedoch Ruben, dem Viehwiesener Spross. Wolfaran hat sich bereit erklärt, Ruben in seiner Ausbildung zu unterstützen. Durch seine Aufgabe am Großfürstenhof wird er sicher kaum Zeit dafür finden.
  
=Trisdhan und Alion=
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Auch wenn ich mich nicht in die Angelegenheiten des Hauses Ochs einmischen möchte, bleibt mir zurzeit nichts anderes übrig. Ich kann nicht anders, ich muss meinen Gatten unterstützten, so gut es in meiner Macht steht. So traf ich auf meinen ehemaligen Knappen Helmar. Nach dem Tode meiner Mutter folgte er seiner Großmutter als Zeugmeister am Grafenhof. Er hat sich wirklich gut entwickelt. Ein Hartwaldener durch und durch. Er ist meiner Bitte nachgekommen und wird den jungen Viehwiesener Erben unter seine Obhut nehmen. Helmar ist ein sehr versierter Verwalter und kennt sich im Schlund aus. Dazu hat er in seiner Pagenzeit bei Giselda von Ochs einen Einblick in die Begehrlichkeiten des Hauses Ochs erhalten. Ich werde als die Mittlerin zwischen ihm und Leobrecht fungieren.
  
 
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In der Hoffnung Ruben zu formen und auszubilden, so dass er die auf ihn zukommenden Aufgaben meistern kann.
==Trisdhan und Alion – Ausbildung in Rossgarten==
 
 
 
==Trisdhan und Alion –Im Umland von Rossgarten==
 
Ausritte in die Umgebung, Vorstellung der Wasserburger Landschaft
 
==Trisdhan und Alion –Die Mauern der Ruine Grimmberg==
 
Übernachtung im Freien, Vorstellung der Wasserburger Landschaft
 
==Trisdhan und Alion -Was die Stadt zu bieten hat==
 
Besuch in der Stadt Wasserburg, Vorstellung der Wasserburger Landschaft
 
==Trisdhan und Alion -Auf in den Wall==
 
Auflug in die Umgebung, Vorstellung der Wasserburger Landschaft (Wall)
 
 
 
=Zacken und Wall=
 
Auszüge aus den ständigen Briefwechseln zwischen den befreundeten Herrschern von Sturmfels und Weißbarûn (namentlich Korhilda von Sturmfels und Gidiane von Waltern)
 
 
 
===Schiedsspruch von Morganabad===
 
  
 
=Aventurische Monate=
 
=Aventurische Monate=

Version vom 2. Mai 2024, 08:15 Uhr

Briefspiel Ina

Bericht aus den Lehen der Baronie Bärenau 1046 BF

Niedergeschrieben von Iralda von Ochs, Baronin zu Bärenau


Junkertum Krolocksaue:

Junker Wolfhardt von Krolock berichtet von einer durchschnittlichen Ernte in seinem Junkertum Krolocksaue. Die Felder haben ihre Früchte getragen, und die Bauern sind zufrieden. Es wird ausreichen, um die Einwohner des Junkertums zu nähren, jedoch wird kein Überschuss erwartet, der an die Kaisermark und ihre hungrigen Mäuler geliefert werden kann.

Des Weiteren berichtet der Junker von einigen ungewöhnlichen Todesfällen. Die Bewohner werden unruhig und erzählen die gruselige Mär vom auferstandenen Vampir. Der Sohn des Junkers Odehart von Grenzfelden, ein ehemaliger Schüler meines Hofmagus Hamarjan ibn Hahmud, will sich der Sache annehmen. PS. Name geändert: der Magiername von Odehart lautet: Rohalion von Wagenhalt.

Der Gut Baernhof ist immer noch stark beschädigt. Im Krolocker Holz wurde ausreichend Holz geschlagen. Es wird erwartet, dass die Aufbauarbeiten in 1047 BF abgeschlossen werden können.

Junkertum Ibelstein:

Junker Balian von Ibelstein meldet eine gute Ernte in seinem Junkertum Ibelstein. Die Getreidespeicher sind gefüllt, und die Bevölkerung kann beruhigt in den Winter gehen. Der kleine Überschuss muss an das Junkertum Cavans Steg verkauf werden, um die Folgen der Missernte zu mildern.

Junkertum Cavans Steg:

Im Junkertum Cavans Steg hingegen herrscht Unruhe. Die Obrigkeit, Junker Ulmenbert von Grabandt, ist noch immer flüchtig. Das Gerichtsurteil steht aus. Familienstreitigkeiten haben zu einer schlechten Ernte geführt. Die Felder liegen brach, und die Bauern sind besorgt. Die Situation eskalierte und Hochwürden Ernbrecht Rübsamen kam bedauerlicherweise bei einem Aufruhr ums Leben. Ich habe meinen Berater Leuerich von Hartwalden in das Junkertum geschickt, er soll als Vogt die Lage stabilisieren und wird in meinem Namen für geordnete Strukturen sorgen. Er ist geschult im Ackerbau, wenn auch eher bei aranischem Boden. Er wird eng mit der neuen Vorsteherin des Peraine-Tempels Hochwürden Maerlind von Steinfels versuchen den Ackerbau wieder anzutreiben. Ich muss mir die Missstände und die Missernte selber ankreiden, ich hätte energischer handeln müssen.


Junkertum Fuchswalden:

Vögtin Edala von Hartwalden-Sturmfels berichtet von einer herausragenden Ernte im Junkertum Fuchswalden. Der Überschuss kann gewinnbringend in die Kaisermark verkauft werden. Ich werde hier weiterhin auf Rat und Tat meines Hofmagiers hören.

Junkertum Baernwald:

Vögtin Walbirg von Bärenau-Pandlaril berichtet von viel Aktivität im Junkertum Baernwald. Die Holzfäller sind fleißig, und das Sägen und Hacken hallt durch den Wald. Holz wird dringend benötigt, vor allem für die immer noch anhaltenden Aufbauarbeiten nach der Fehde. Die Stadt Bärenau zahlt einen guten Preis für das Holz, mein Bruder Alderan hat in seiner Funktion als mein Vogt sehr gut verhandelt. Phex war ihm hold.


Junkertum Bronstein:

Vogt Rondril von Bärenau-Pandlaril meldet eine mickrige Ernte von Weintrauben im Junkertum Bronstein. Die Winzer sind besorgt, denn dies wird sich negativ auf die Produktion des Bärenauer Medicus-Weins auswirken. Die Getreideernte ist herausragend. Magister Hamarjan und sein Ratschläge zeigen sich als äußerst ratsam.


Freiherrliche Lande Liliengrund:

Vögtin Firisa von Krolock berichtet von den moorastigen Gebieten in den freiherrlichen Landen Liliengrund. Hier sind die Torfstecher aktiv, um das wertvolle Material zu gewinnen. Das Moor birgt Geheimnisse und Gefahren gleichermaßen.

Die Aufbau- und Renovierungsarbeiten am Schloss Lilienmoor sind weiterhin ausgesetzt. Die Priorität liegt erstmal auf einer stabilen Baronie. Es wird die Zeit kommen, an dem wir am diesem historischen Ort des Reychsforster Bundes weiterarbeiten können.


Freiherrliche Lande Praiosburg:

Vögtin Turike zu Stippwitz berichtet von viel Aktivität im Steinbruch. Die Steinmetze schlagen und bearbeiten die Steine. Der Klang ihrer Hämmer ist täglich zu hören. Die Stadt Bärenau und die Kaisermark sind gute Abnehmer. Hinzukommend wird weiterer Stein für den Wiederaufbau beschädigter Mauern und Gebäude benötigt.

Von der Zucht und Haltung von Rindviechern

Der Ochse und sein Hirte

Tagebucheintrag der Baronin von Wasserburg, Korhilda von Sturmfels, Wandleth Travia 1047 BF

Nach langer Zeit hat es mich wieder an den Schlunder Grafenhof gezogen. Von Wasserburg aus ist es nur noch ein kleines Stück bis in die alte Heimat, den Raschtulswall immer im Blick.

Mein Herz war hocherfreut, meinen Vater wieder zutreffen. Er hat doch mittlerweile ein gesegnetes Alter erreicht, ich muss es mir unbedingt vornehmen, ihn öfter zu besuchen. Wer weiß wann die Schwingen Golgaris ihn hinfort nehmen werden.

Mein Schwager Parinor war leider nicht zugegen, er weilte zu wichtigen Amtsgeschäften in seinem Junkersgut Feldrungen.

Firunian und Klein-Leobrecht, meine kleinen süßen Enkel, sind zu wackeren Jünglingen geworden. Klein-Leobrecht scheint glücklich zu sein, viel Zeit mit den Zwergen verbringen zu können, während Firunian sicher, wenn er erwachsen ist, ein guter Ritter werden wird. Dazu muss er sein Temperament nur zügeln. Vielleicht helfen Firunian dabei seine Ausflüge mit der gräflichen Jagdmeisterin. Die Ifirngeweihte ist doch ruhigerer Natur. Er ähnelt da sehr seinem Vater.

Mein eigentliches Anliegen am Hofe galt jedoch Ruben, dem Viehwiesener Spross. Wolfaran hat sich bereit erklärt, Ruben in seiner Ausbildung zu unterstützen. Durch seine Aufgabe am Großfürstenhof wird er sicher kaum Zeit dafür finden.

Auch wenn ich mich nicht in die Angelegenheiten des Hauses Ochs einmischen möchte, bleibt mir zurzeit nichts anderes übrig. Ich kann nicht anders, ich muss meinen Gatten unterstützten, so gut es in meiner Macht steht. So traf ich auf meinen ehemaligen Knappen Helmar. Nach dem Tode meiner Mutter folgte er seiner Großmutter als Zeugmeister am Grafenhof. Er hat sich wirklich gut entwickelt. Ein Hartwaldener durch und durch. Er ist meiner Bitte nachgekommen und wird den jungen Viehwiesener Erben unter seine Obhut nehmen. Helmar ist ein sehr versierter Verwalter und kennt sich im Schlund aus. Dazu hat er in seiner Pagenzeit bei Giselda von Ochs einen Einblick in die Begehrlichkeiten des Hauses Ochs erhalten. Ich werde als die Mittlerin zwischen ihm und Leobrecht fungieren.

In der Hoffnung Ruben zu formen und auszubilden, so dass er die auf ihn zukommenden Aufgaben meistern kann.

Aventurische Monate

  1. Praios - Juli (Jahresanfang)
  2. Rondra - August
  3. Efferd - September
  4. Travia - Oktober
  5. Boron - November
  6. Hesinde - Dezember
  7. Firun - Januar
  8. Tsa - Februar
  9. Phex - März
  10. Peraine - April
  11. Ingerimm - Mai
  12. Rahja - Juni
  13. Namenlose Tage