Chronik:Erste Schlacht auf den Silkwiesen

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In der Erste Schlacht auf den Silkwiesen schlagen die vereinigten Adligen auf Seiten König Brins die Truppen des Usurpators Answin von Rabenmund.Wappen Mittelreich.svg

Wappen Mittelreich.svg
Ereignis:
In der Erste Schlacht auf den Silkwiesen schlagen die vereinigten Adligen auf Seiten König Brins die Truppen des Usurpators Answin von Rabenmund.
Datum:
18. Ing 1011 BF
Details:
Die Erste Schlacht auf den Silkwiesen war eigentlich weniger eine Schlacht als eine Belagerung des vom Usurpator Answin gehaltenen Gareth, bei der sich das Heer der Loyalisten zwischen Peraine und Ingerimm 1011 BF auf den Silkwiesen versammelte. Der für den 20. Ingerimm geplante Sturm auf die Hauptstadt verwandelte sich jedoch in einen Triumphzug für die Loyalisten, denn der Thronräuber war in den frühen Morgenstunden von Fürst ui Bennain, Graf Conchobair sowie Dexter Nemrod und seinen KGIA-Agenten verhaftet worden.


Erste Schlacht auf den Silkwiesen
Datum 18. - 20. Ingerimm 1011 BF
Ort Silkwiesen
Ausgang Sieg der Loyalisten
Konfliktparteien
Wappen Haus Rabenmund.svg Wappen Haus Gareth.svg
Answin von Rabenmund Brin von Gareth
Befehlshaber
Hildelind von Rabenmund Waldemar von Weiden
Paske von Rosshagen
Truppenstärke
2.600 2.100
davon: davon:
1.100 Ritter 900 Ritter
1.500 Gemeine 1.200 Gemeine
Verluste
wenige wenige

Vorbereitungen

Im Laufe des Peraine 1011 BF verwandeln sich die Silkwiesen langsam in ein Heerlager der Loyalisten um König Brin, welcher in Greifenfurt gegen die drohende Orkinvasion kämpft. Anhaltende Regenfälle verhindern größere Auseinandersetzungen mit den Anhängern des Usurpators Answin.

Der Reichsvogt von Puleth Jobdan von Puleth - ein in der Halschen Lehnsreform aus bürgerlichem Stand hochgespülter Bürgerlicher aus Gareth - hielt sich in Gareth auf, während sich die Aufständischen auf den Silkwiesen sammeln und erhebt am 1. Ingerimm schwere Vorwürfe gegenüber seinem Kaiser. Wenige Stunden später findet man den Reichsvogt tot in den Gassen Gareths - ermordet von fanatischen Answinisten, die Kritik an ihrem Anführer nicht dulden wollten. Ob der Kaiser selbst den Mord angeordnet hat, ist bis heute unbekannt.

Am 10. Ingerimm bereits kommt es beinahe zur ersten Katastrophe für die Aufständischen, als 300 Kämpfer einer Vorhut von Baron Zoltan von Zackenberg, einem nur vermeintlichen Gegner Answins, in einen Hinterhalt gelockt werden. Noch gerade rechtzeitig konnte die Finte aufgedeckt werden. Es kommt zu einem Geplänkel zwischen Fürstin Hildelinds Hauptheer und der Vorhut, die Verstärkung durch die Reiter Herziog Waldemars erhalten hatte. Doch dann bricht der Angriff der Darpatier plötzlich ab: Ein geschleuderter Stein des Landwehrsoldaten Dappert aus Donken hatte die Fürstin getötet.

Tagelang belauern die beiden Heere einander, ohne dass eine der Seiten den Angriff wagt. Doch während die Truppen der Aufständischen immer mehr Zulauf erhält, schrumpft das Heer Answins beträchtlich - zumal es keinen von allen anerkannten Nachfolger mehr gegeben hatte. Am 17. Ingerimm verlässt Graf Paske von Rosshagen das Lager und nimmt 200 Streiter mit - er wolle angeblich seinen Ruf im Kampf gegen die Orken wieder herstellen, verschwindet aber spurlos.

Schlacht

Vom 18. bis 20. Ingerimm fanden anhaltende Kämpfe statt, doch nur anfangs auf den Silkwiesen selbst; die restliche Zeit wurde in den Vorstädten Gareths gekämpft, später vor dem Kaiserpalast. Eigentlich müsste die Erste Schlacht auf den Silkwiesen "Schlacht von Gareth" heißen.

Unterdessen schleicht sich in den frühen Morgenstunden des 20. Ingerimm eine kleine Gruppe, bestehend aus dem Fürst von Albernia, dem Schwertkönig aus Winhall und der Kanzleirätin Hellopia von Shamaham unbehelligt in den Königspalast, nachdem unabhängig von einander drei Geweihte des Praios, der Hesinde und des Nandus eine Prophezeiung aussprechen, die den Sieg Answin verhersagte, würde jener das traditionelle Ritual des Felsspaltens mit dem Kaiserschwert am 21. Ingerimm, dem Tag der Waffenschmiede, vollführen. Unterstützt von Baron Dexter Nemrod und einigen Agenten der KGIA wird Answin von Rabenmund im Thronsaal gefangen genommen.

Am Ende war der Sieg der Aufständischen vollkommen: Die Answinisten flohen und versteckten sich, viele leugneten, jemals dem falschen Kaiser gefolgt zu sein. Die einzige wirkliche namhafte Tote, Answins Schwester Hildelind, war vor der eigentlichen Schlacht gefallen.

Folgen

In der Folge konzentriert sich das Reich auf die drohende Orkgefahr aus dem Norden. Nachdem Greifenfurt gefallen ist, ziehen die Orks bis vor Gareth, wo sie in der Zweiten Schlacht auf den Silkwiesen eine völlige Niederlage erleiden.

Viele Answinisten werden verhaftet und auf der Gefängnisinsel Rulath inhaftiert, dem Usurpator dagegen gelingt im Travia 1012 BF auf ungeklärte Weise die Flucht.

Berühmte Teilnehmer

Für die Garether:

Für Answin von Rabenmund:

Bedeutende Tote

Answinisten und Garether:


Weitere Informationen: Aventurischer Bote 40, S. 1-4 ♦ Das Lexikon des Schwarzen Auges, S. 221
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