Garetien:Gut Nachtdann
Gut Nachtdann ist ein einfacher kleiner Drei-Seiten-Gutshof im Natzunger Land, der bisher hauptsächlich der Pferdeaufzucht diente und der nun dem Orden des Heiligen Golgari zur Nutzung übergeben wurde.
Das Gut ist verhältnismäßig unberührt von den Problemen während des Jahres des Feuers geblieben. Jedoch wurden immer wieder einmal Pferde gestohlen, sodass nun nur noch wenige nicht sehr hochwertige Tiere vorhanden waren. Hauptsächlich nur noch alte Stuten, die wohl keine Fohlen mehr bringen würden. Der Rest der Tiere bestand aus jungen Tieren, die jedoch nicht mehr von hoher Qualität mehr waren.
Hauptsächlich besteht die Ansiedlung aus dem Haupthaus, der neuen Unterkunft des Komturs, einem größeren Stall und einer sehr großen Scheune für Heu und Stroh. Mehrere kleinere Nebengebäude sind für das übliche Gesinde und die übrigen Ritter vorhanden.
Eines der mittelgroßen Nebengebäude wurde von den Ordensrittern zum Schrein ausgebaut und dort gehen die Ritter notdürftig auch ihren klerikalen Pflichten nach.
Im Mittelteil des Hofes befindet sich ein größerer sandiger Platz, der zum Bewegen der Tiere genutzt wurde und auch ermöglicht, dass bei schlechtem Wetter die Pferde das Umland nicht in Mitleidenschaft ziehen. Mittlerweile nutzen die Ritter den Hof aber auch zu ihren Leibes- und Waffenübungen und teilen diesen zähneknirschend mit den Zuchtmeistern, da diese immer noch im Besitz der weltlichen Besitztümer des Gutes ist.
Das Gut Nachtdann hieß vor langen Zeiten Nacht Tann, nach dem kleinen dunklen Tannenwald, der direkt in der Nähe liegt.
Bei den Gefechten um die Baronie Natzungen und der daraufhin folgenden Hochzeit Taniras von Natzungen übertrug die ehemalige Herrin des Gutes den Golgariten spontan die Verwaltung und Nutzung Nachtdanns. Die Pferdezucht wurde zwar weiter betrieben, doch war der Glanz alter Tage längst dahin. War das Gestüt in früheren Tagen regional durchaus beliebt, sieht es heute anders aus.
Aus dem bescheidenen Bestand nach dem Jahr des Feuers und den folgenden Wirren um die Baronie konnte Zuchtmeister Arion von Wulfensteyr zwar die Zucht kontinuierlich erweitern, doch durch den Hoftag zu Natzungen im Jahre 1043 BF ist die weitere Zukunft der Zucht mehr denn je in Frage gestellt.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie:![]() |
Arion von Wulfensteyr (![]() kompetenter Pferdezüchter und Gutsverwalter |
Familie:![]() |
Stordian von Wulfensteyr (![]() guter Fährtenleser, durchschnittlicher Pferdezüchter |
Chronik
Briefspieltexte
1040 BF
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Schwingenfels ist nicht Natzungen Oderik von Schwingenfels ordnet die Familienverhältnisse Zeit: 26. Eff 1040 BF / Autor(en): Schwingenfels |