Geschichten:Kupfer und Silber - Teil 3: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Briefspieltext mit::Garetien:Cyberian von Silberblick|Cyberian Wulfward von Silberblick]], Junker von [[Garetien:Junkergut Silberblick|Silberblick]] und Hauptmann [[Garetien:Baronie Gallstein|Gallsteins]]
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*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Cyberian von Silberblick|Cyberian Wulfward von Silberblick]], Junker von [[Ortsnennung ist::Garetien:Junkergut Silberblick|Silberblick]] und Hauptmann [[Garetien:Baronie Gallstein|Gallsteins]]
*[[Briefspieltext mit::Garetien:Aerisfang von Schartenstein|Aerisfang von Schartenstein]], Ritter der Silberwölfe
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*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Aerisfang von Schartenstein|Aerisfang von Schartenstein]], Ritter der Silberwölfe
*[[Briefspieltext mit::Garetien:Celissa von Kupfergrab|Celissa von Kupfergrab]], Junkerin von Goran
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*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Celissa von Kupfergrab|Celissa von Kupfergrab]], Junkerin von Goran
 
*Ein unbenannter junger Knabe / Dieb
 
*Ein unbenannter junger Knabe / Dieb
  
  
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'''[[Handlungsort ist::Garetien:Stadt Gallestra|Gallestra]] – Hauptstadt der Baronie Gallstein, Tsa 1033 BF'''
  
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Der Tag war in Celissas Augen viel zu schnell vorbei gegangen und sie fragte sich, wie es der galante Junker nur geschafft hatte ihr Herz so schnell zu erobern. Doch es war schon spät und sie mußten los, wollten sie nicht erst in der Nacht zu Hause ankommen.
  
'''Gallestra – Hauptstadt der Baronie Gallstein, Tsa 1033 BF'''
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„Werde ich Euch wiedersehen?“, fragte Cyberian Celissa und hielt ihre Hände in den seinen, während sie sich aus der Kutsche lehnte und er auf dem Türtritt stand.
  
Der Tag war in Celissas Augen fiel zu schnell vorbei gegangen und sie fragte sich, wie es der galante Junker nur geschafft hatte ihr Herz so schnell zu erobern. Doch es war schon spät und sie mußten los, wollten sie nicht erst in der Nacht zu Hause ankommen.  
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„Ich hoffe es doch, Euer Wohlgeboren“, antwortet sie mit einem neckigen Ausdruck in ihren Augen. „Immerhin müßt ihr mir die Geschichte des Turniers zu Brendiltal noch zu Ende erzählen. Ich bin schon sehr gespannt, wer die Tjoste schlussendlich gewonnen hat.
  
„Werde ich Euch wiedersehen?Fragte Cyberian Celissa und hielt ihre Hände in den seinen, während sie sich aus der Kutsche lehnte und er auf dem Türtritt stand.
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„Aber gerne doch.
  
„Ich hoffe es doch, Euer Wohlgeboren.“ Antwortet sie mit einem neckigen Ausdruck in ihren Augen. „Immerhin müßt ihr mir die Geschichte des Turniers zu Brendiltal noch zu Ende erzählen. Ich bin schon sehr gespannt, wer die Tjoste schlussendlich gewonnen hat.“
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„Hrm!“, brummte der Knecht vom Bock aus. „Verzeiht Euer Wohlgeboren, aber wir müssen los.“  
  
„Aber gerne doch.
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Doch eine Antwort blieb sie ihm schuldig und blickte Cyberian nur in die Augen. Schließlich jedoch trat er vom Tritt zurück und gab dem Kutscher einen Wink, worauf dieser die Kutsche in Bewegung setzte.  
  
„Hrm!“ Brummte der Knecht vom Bock aus. „Verzeiht Euer Wohlgeboren, aber wie müssen los.“
 
Doch eine Antwort blieb sie ihm schuldig und blickte Cyberian nur in die Augen. Schließlich jedoch trat er vom Tritt zurück und gab dem Kutscher einen Wink, worauf dieser die Kutsche in Bewegung setzte.
 
 
Cyberin sah der Kutsche noch lange nach und meinte, dass auch sie noch lange in seine Richtung blickte. Erst als die Kutsche durch das Stadttor verschwunden war, drehte sich der Junker zu seinem Ritter um und ballte erfreut die Hand zu einer Faust.  
 
Cyberin sah der Kutsche noch lange nach und meinte, dass auch sie noch lange in seine Richtung blickte. Erst als die Kutsche durch das Stadttor verschwunden war, drehte sich der Junker zu seinem Ritter um und ballte erfreut die Hand zu einer Faust.  
  
 
„Wie es scheint, hat alles geklappt, Herr!“
 
„Wie es scheint, hat alles geklappt, Herr!“
  
„Ja Aersisfang. Vergangenes Jahr war ich zu beschäftigt, um sie anzusprechen. Aber seitdem ich sie das erste Mal gesehen hatte, ging sie mir nicht mehr durch den Kopf. Komm nun mein Freund, ich lade Dich für den restliche Abend ein.“
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„Ja, Aersisfang. Vergangenes Jahr war ich zu beschäftigt, um sie anzusprechen. Aber seitdem ich sie das erste Mal gesehen hatte, ging sie mir nicht mehr durch den Kopf. Komm nun mein Freund, ich lade Dich für den restliche Abend ein.“
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„Hört, hört!“ Rief der Ritter erfreut, hielt dann jedoch inne und deutete auf einen Korb. „Oh, seht nur Cyberian. Ihre Wohlgeboren hat ihren Korb und ihren Mantel vergessen.“
 
„Hört, hört!“ Rief der Ritter erfreut, hielt dann jedoch inne und deutete auf einen Korb. „Oh, seht nur Cyberian. Ihre Wohlgeboren hat ihren Korb und ihren Mantel vergessen.“
  
 
Wirklich, als sich Cyberian umdrehte erblickte er auch er den zusammengelegten Mantel auf dem Korb mit Celissas Einkäufen. Dann verstand er allerdings und nahm den Korb an sich. „Nun denn Aerisfang, so werde ich wohl morgen gen Gorgan reisen müssen und Ihrer Wohlgeboren ihre Sachen bringen.“
 
Wirklich, als sich Cyberian umdrehte erblickte er auch er den zusammengelegten Mantel auf dem Korb mit Celissas Einkäufen. Dann verstand er allerdings und nahm den Korb an sich. „Nun denn Aerisfang, so werde ich wohl morgen gen Gorgan reisen müssen und Ihrer Wohlgeboren ihre Sachen bringen.“
 
    
 
    
 
 
 
Noch am gleichen Abend traf sich Cyberian mit besagtem Jungen.  
 
Noch am gleichen Abend traf sich Cyberian mit besagtem Jungen.  
  
 
„Gut gemacht Kleiner! Hier hast Du Deinen Lohn.“ Lässig schnippte der Junker einen Silberbling zu dem Knaben, der diesen geschickt auffing. „Und hier noch einen, dafür brauche ich Deine Dienste eventuell noch einmal.“
 
„Gut gemacht Kleiner! Hier hast Du Deinen Lohn.“ Lässig schnippte der Junker einen Silberbling zu dem Knaben, der diesen geschickt auffing. „Und hier noch einen, dafür brauche ich Deine Dienste eventuell noch einmal.“
  
Der Junge strahlte, als sein Lohn verdoppelt wurde und verbeugte sich mehrmals. „Gern Herr! Wann immer ihr wollt.“
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Der Junge strahlte, als sein Lohn verdoppelt wurde, und verbeugte sich mehrmals. „Gern, Herr! Wann immer Ihr wollt.“
  
  
  
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Version vom 30. Mai 2011, 18:27 Uhr

Kupfer und Silber in Gallstein - Teil 3

Dramatis Personae:


Gallestra – Hauptstadt der Baronie Gallstein, Tsa 1033 BF

Der Tag war in Celissas Augen viel zu schnell vorbei gegangen und sie fragte sich, wie es der galante Junker nur geschafft hatte ihr Herz so schnell zu erobern. Doch es war schon spät und sie mußten los, wollten sie nicht erst in der Nacht zu Hause ankommen.

„Werde ich Euch wiedersehen?“, fragte Cyberian Celissa und hielt ihre Hände in den seinen, während sie sich aus der Kutsche lehnte und er auf dem Türtritt stand.

„Ich hoffe es doch, Euer Wohlgeboren“, antwortet sie mit einem neckigen Ausdruck in ihren Augen. „Immerhin müßt ihr mir die Geschichte des Turniers zu Brendiltal noch zu Ende erzählen. Ich bin schon sehr gespannt, wer die Tjoste schlussendlich gewonnen hat.“

„Aber gerne doch.“

„Hrm!“, brummte der Knecht vom Bock aus. „Verzeiht Euer Wohlgeboren, aber wir müssen los.“

Doch eine Antwort blieb sie ihm schuldig und blickte Cyberian nur in die Augen. Schließlich jedoch trat er vom Tritt zurück und gab dem Kutscher einen Wink, worauf dieser die Kutsche in Bewegung setzte.

Cyberin sah der Kutsche noch lange nach und meinte, dass auch sie noch lange in seine Richtung blickte. Erst als die Kutsche durch das Stadttor verschwunden war, drehte sich der Junker zu seinem Ritter um und ballte erfreut die Hand zu einer Faust.

„Wie es scheint, hat alles geklappt, Herr!“

„Ja, Aersisfang. Vergangenes Jahr war ich zu beschäftigt, um sie anzusprechen. Aber seitdem ich sie das erste Mal gesehen hatte, ging sie mir nicht mehr durch den Kopf. Komm nun mein Freund, ich lade Dich für den restliche Abend ein.“

„Hört, hört!“ Rief der Ritter erfreut, hielt dann jedoch inne und deutete auf einen Korb. „Oh, seht nur Cyberian. Ihre Wohlgeboren hat ihren Korb und ihren Mantel vergessen.“

Wirklich, als sich Cyberian umdrehte erblickte er auch er den zusammengelegten Mantel auf dem Korb mit Celissas Einkäufen. Dann verstand er allerdings und nahm den Korb an sich. „Nun denn Aerisfang, so werde ich wohl morgen gen Gorgan reisen müssen und Ihrer Wohlgeboren ihre Sachen bringen.“

Noch am gleichen Abend traf sich Cyberian mit besagtem Jungen.

„Gut gemacht Kleiner! Hier hast Du Deinen Lohn.“ Lässig schnippte der Junker einen Silberbling zu dem Knaben, der diesen geschickt auffing. „Und hier noch einen, dafür brauche ich Deine Dienste eventuell noch einmal.“

Der Junge strahlte, als sein Lohn verdoppelt wurde, und verbeugte sich mehrmals. „Gern, Herr! Wann immer Ihr wollt.“



 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Grafschaft Eslamsgrund.svg   Wappen Baronie Gallstein.svg   Wappen Stadt Gallestra.svg  
 Stadt.svg
 
5. Per 1032 BF zur abendlichen Tsastunde
Ein arrangiertes Treffen
Haltet den Dieb!


Kapitel 3

Autor: Eslam