Garetien:Stadt Oberhartsteen: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Vasallenlehen von Garetien:Baronie Hartsteen)
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Version vom 5. Juli 2011, 11:28 Uhr



Politik:
Einwohner:
630
Infrastruktur:
Tempel:
, Praios, Peraine, Ingerimm
Schreine:
Rondra
Gasthäuser:
"Grafenschenke", "Schlunder Hof"
Kultur:
Handwerk:
Oberhartsteen ist für seine Drechsler und Kunstschnitzer in Garetien berühmt
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
sehr alte Kleinstadt zu Füßen der Stammburg des Hauses Hartsteen
Besonderheiten:
Oberhartsteen ist der Sitz des (umstrittenen) Hartsteener Grafen Luidor von Hartsteen
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gar-VI-02-5



Das idyllische kleine Städtchen Oberhartsteen liegt unterhalb der Burg Oberhartsteen und ihre Bürger sind stolz darauf, schon seit vielen Jahrhunderten in der Stadt im Schatten der Stammburg der Grafen von Hartsteen zu residieren. Dieser Stolz führte auch dazu, dass bei Gründung der Grafschaft Schlund der Grafensitz in die Königsstadt Wandleth wanderte, die die Oberhartsteener zuerst nicht akzeptieren wollten und später zum Anlass einer langwierigen Fehde der beiden Städte wurde.

Schon immer scheint es an der Engstelle zwischen dem Oberhartberg und dem Fluß Desme eine kleine Ortschaft gegeben zu haben, deren Bewohner den Frondienst für die Burgherren der aus der bosparanischen Siedlungszeit stammenden Burg leisten mussten. Allerdings sind wenige Urkunden aus der Zeit vor dem Ingerimmszorn über das Gebiet südlich der Natter erhalten, so dass die Bürger das Gründungsjahr von Oberhartsteen auf das Jahr 26 BF datieren, in welchem urkundlich bestätigt Gräfin Ismelde Madatreu Hartsteen ihren Grafensitz auf den Oberhartsteen verlegte und dort verstarb.

Das Wappen der Stadt zeigt in gespaltenem Schild vorne in Silber einen grünen Turm mit offenem Tor, hinten in Gold einen schwarzen Balken. Das Wappen wurde der Stadt im Jahr 605 BF durch Graf Vencello von Faldras verliehen und erinnert an die Beendigung einer langwierigen Fehde Oberhartsteens mit der Grafenstadt Wandleth, deren Hintergrund heimliche Versuche von Seiten der Grafen von Hartsteen gewesen waren, die alten Zustände vor den Rohalschen Reformen wieder herzustellen. Die Verbindungen der Farben der Grafschaften Hartsteen (silber/grün) und Schlund (gold/schwarz) im Stadtwappen des Stammlehens der Grafen von Hartsteen symbolisieren demnach die zwischen den Grafen Vencello und Bernhartus von Hartsteen getroffene Einigung über die Gültigkeit der endgültigen Teilung der einstigen großen Grafschaft Hartsteen.

Der Herr der Stadt, die dem Baron direkt Untertan ist, ist seit jeher der Truchsess der Burg Oberhartsteen, derzeit Retodan von Hartwalden-Hartsteen und steht dem Stadtrat vor, welcher aus den Meistern der in Oberhartsteen ansässigen Zünfte besteht und über keinerlei Entscheidungsbefugnisse verfügt. Letzte Entscheidungsinstanz über Beschlüsse des Stadtrates bleibt daher Baron von Hartsteen selbst.

Großes Ansehen besitzt das traditionelle Handwerk in der Stadt. Vor allem die verschiedenen Arten der Holzbearbeitung haben in Oberhartsteen eine lange Tradition und seine Drechsler und Kunstschnitzer, die für ihre besonders feinen Ingerimmdevotionalien über den Schlund heraus berühmt sind.