Geschichten:Der Ritt in den Reichsgau Teil 16: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Juni 2007, 12:07 Uhr

Teil XVI

Die gräfliche Pfalz lag friedlich im hellen Sonnenlicht der Praiosstunde. Der lichte Wald, der die klobig wirkende Festung mit den mächtigen Mauern umgab, spendete ein wenig Schatten, vor dem gleißenden Praiosauge. Es war ungewöhnlich warm an jenem Tag. Das Banner des Grafen flatterte wilde neben den kaiserlichen Farben im strammen Ostwind.

Die alten, aber soliden Mauern, sowie die mit dunklem Schiefer gedeckten Türme, die die Wehr in regelmäßigen Abständen, gleich drohenden Speeren, die ihre Spitzen gen Himmel reckten, durchbrachen, machten auch dem größten Narren klar, dass man ein ganzes Heer brauchen würde, um die Pfalz zu erobern.

Die Pulethaner waren schon auf gut zweihundert Schritte an die Festung heran gerückt, als der vorne reitende Simold den rechten Arm erhob und den gesamten Tross kurzfristig zum Stehen brachte. Die Zugbrücke der Festung wurde herunter gelassen und das breite mit schwerem Eisen beschlagene doppelflügelige Tor öffnete sich. In den Schießscharten des darüber liegenden von zwei spitzen Türmen gekrönten Torhauses konnte man die Umrisse von Wächtern erkennen.

Simold sandte einen seiner Reiter, um die nahenden Edlen anzukündigen. Dann geschah erst einmal gar nichts.

Die Pulethaner warteten eine Weile, doch auch auf weitere Versuche willkommen geheißen zu werden erfolgte keine Antwort.

Der Baron von Dunkelsfarn schüttelte abschätzig den Kopf. „Wie erbärmlich. Der Pfalzgraf versteht sich noch nicht einmal auf die Einhaltung der Grundregeln der Etikette.“

„Wir habän Zait.“ beschloss Eslam. Man ließ alle Mann absteigen und baute ein kleines Feldlager auf. Nach und nach richteten die Männer sich ein und man baute eine kleine Tafel auf, an der die Adeligen zu speisen begannen. Wein wurde von einigen Dienern herbei geholt und die Pulethaner zeigten, dass sie nicht am Hungertuch nagten.

Man gab dem Pfalzgrafen unmissverständlich zu verstehen, dass man es durchaus verstand sich selbst fürstlich zu bewirten, sofern man nicht standesgemäß begrüßt wurde.

„Hoffentlich kocht der Graf jetzt vor Wut, wenn er sieht, dass sein Schweigen uns keineswegs vertreibt.“ Rondrigo riss sich ein Stück Brot ab und steckt

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Autor: T. Baroli, I. Basten, M. Gundlach, J. Morbitzer, Hartsteen, S. Trautmann, A. Zdralek



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