Perricum:Burg Mallvenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Burg wurde 726 BF von der damaligen Baronin [[Perricum:Irmentraut von Lyckmoor|Irmentraut von Lyckmoor]] errichtet und sollte gleichermaßen repräsentativen Zwecken wie auch als Fluchtburg dienen.<br>
 
Die Burg wurde 726 BF von der damaligen Baronin [[Perricum:Irmentraut von Lyckmoor|Irmentraut von Lyckmoor]] errichtet und sollte gleichermaßen repräsentativen Zwecken wie auch als Fluchtburg dienen.<br>
 
Erstere Aufgabe konnte die Wehranlage nie so recht erfüllen, da die enormen Baukosten die ehrgeizige Bauherrin schon bald dazu zwangen, auf fast jeden Zierrat und Komfort zu verzichten, was der Feste ihr heute noch vorhandenes abweisendes Äußeres verlieh, welches weitgereiste Besucher mit der düsteren Burg Grauzahn, dem Stammsitz der Grafen zu Notmark, verglichen. Als Fluchtburg konnte sich die Anlage hingegen bewähren und allen Angriffen (es waren derer gerade mal vier) der Trollberger und -zacker trotzen.<br>
 
Erstere Aufgabe konnte die Wehranlage nie so recht erfüllen, da die enormen Baukosten die ehrgeizige Bauherrin schon bald dazu zwangen, auf fast jeden Zierrat und Komfort zu verzichten, was der Feste ihr heute noch vorhandenes abweisendes Äußeres verlieh, welches weitgereiste Besucher mit der düsteren Burg Grauzahn, dem Stammsitz der Grafen zu Notmark, verglichen. Als Fluchtburg konnte sich die Anlage hingegen bewähren und allen Angriffen (es waren derer gerade mal vier) der Trollberger und -zacker trotzen.<br>
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Die Anlage ist recht klein: Außer dem Palas, dem Bergfried - in dem sich auch ein kleiner Rondra-Schrein befindet - und zwei Wachtürmen gibt es nur noch ein Wirtschaftsgebäude sowie einen Stall samt angegliederter Remise. Versorgt wird die Höhenburg von einem eigenen Brunnen sowie den Erträgen der Felder der unterhalb der Feste lebenden Bewohner des ebenfalls Mallvenstein heißenden Weilers. Alles andere muß mühsam aus dem Süden der Baronie (oder gar von außerhalb) herangeschafft werden, ein Umstand, der auch dafür verantwortlich ist, daß die Kosten und der Aufwand für die Instandhaltung der Burg immens sind.<br>
 
Die Anlage ist recht klein: Außer dem Palas, dem Bergfried - in dem sich auch ein kleiner Rondra-Schrein befindet - und zwei Wachtürmen gibt es nur noch ein Wirtschaftsgebäude sowie einen Stall samt angegliederter Remise. Versorgt wird die Höhenburg von einem eigenen Brunnen sowie den Erträgen der Felder der unterhalb der Feste lebenden Bewohner des ebenfalls Mallvenstein heißenden Weilers. Alles andere muß mühsam aus dem Süden der Baronie (oder gar von außerhalb) herangeschafft werden, ein Umstand, der auch dafür verantwortlich ist, daß die Kosten und der Aufwand für die Instandhaltung der Burg immens sind.<br>
 
Neben dem Baron - der von hier aus auch sein [[Perricum:Baronie Vellberg|Lehen]] "regiert" - und seiner Gemahlin leben dort lediglich der Burgvogt [[Perricum:Norholt von Rickenberg|Norholt von Rickenberg]], einige Schreiber, Wachen und sonstige Bedienstete (z. T. mit ihren Familien).<br>
 
Neben dem Baron - der von hier aus auch sein [[Perricum:Baronie Vellberg|Lehen]] "regiert" - und seiner Gemahlin leben dort lediglich der Burgvogt [[Perricum:Norholt von Rickenberg|Norholt von Rickenberg]], einige Schreiber, Wachen und sonstige Bedienstete (z. T. mit ihren Familien).<br>
[[Kategorie:Burgen und Schlösser|Mallvenstein]]
 
[[Kategorie:Baronie Vellberg|Mallvenstein]]
 
[[Kategorie:Markgrafschaft Perricum|Mallvenstein]]
 
  
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Version vom 11. April 2012, 07:26 Uhr


Politik:
Obrigkeit:
Einwohner:
30
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Schreine:
Rondra (im Bergfried)
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Burg mit Dorf im Zillinger Tal im Sturmfelser Land
Besonderheiten:
Residenz der Barone zu Vellberg
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-14-3a



Die Burg wurde 726 BF von der damaligen Baronin Irmentraut von Lyckmoor errichtet und sollte gleichermaßen repräsentativen Zwecken wie auch als Fluchtburg dienen.
Erstere Aufgabe konnte die Wehranlage nie so recht erfüllen, da die enormen Baukosten die ehrgeizige Bauherrin schon bald dazu zwangen, auf fast jeden Zierrat und Komfort zu verzichten, was der Feste ihr heute noch vorhandenes abweisendes Äußeres verlieh, welches weitgereiste Besucher mit der düsteren Burg Grauzahn, dem Stammsitz der Grafen zu Notmark, verglichen. Als Fluchtburg konnte sich die Anlage hingegen bewähren und allen Angriffen (es waren derer gerade mal vier) der Trollberger und -zacker trotzen.
Zwar liegt die Burg sehr zentral an einem Ausläufer der Trollzacken, aber dennoch verirren sich nur wenige Reisende dorthin, ist doch der einzige nennenswerte Pfad die im Süden der Baronie verlaufende Küstenstraße vom Arvepass nach Rommilys, wohingegen das Hinterland des Lehens nahezu unbevölkert geschweige denn von Wegen durchzogen ist (die Straße von der Feste zur Küste ist nicht mehr als ein holpriger Karrenweg). Warum die damalige Baronin ihre neue Residenz fernab aller Siedlungen und Verkehrswege erbauen ließ, weiß heute keiner mehr, auch wenn allerlei - größtenteils völig abwegige - Gerüchte und Erzählungen darüber kursieren. Dem derzeitigen Baron, Wallbrord von Löwenhaupt-Berg j.H., ist diese Abgelegenheit jedoch ganz recht, möchte er nach all den Kriegen und Wirren der letzten zwanzig Götterläufe doch eigentlich nur noch seine Ruhe haben, wozu die Burg vortrefflich geeignet ist.
Die Anlage ist recht klein: Außer dem Palas, dem Bergfried - in dem sich auch ein kleiner Rondra-Schrein befindet - und zwei Wachtürmen gibt es nur noch ein Wirtschaftsgebäude sowie einen Stall samt angegliederter Remise. Versorgt wird die Höhenburg von einem eigenen Brunnen sowie den Erträgen der Felder der unterhalb der Feste lebenden Bewohner des ebenfalls Mallvenstein heißenden Weilers. Alles andere muß mühsam aus dem Süden der Baronie (oder gar von außerhalb) herangeschafft werden, ein Umstand, der auch dafür verantwortlich ist, daß die Kosten und der Aufwand für die Instandhaltung der Burg immens sind.
Neben dem Baron - der von hier aus auch sein Lehen "regiert" - und seiner Gemahlin leben dort lediglich der Burgvogt Norholt von Rickenberg, einige Schreiber, Wachen und sonstige Bedienstete (z. T. mit ihren Familien).