Perricum:Selinde von Pandlarilsforst und vom Berg: Unterschied zwischen den Versionen
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|[[1036 BF]]||'''9. Praios:''' Verrat des Zirkels und Festsetzungung in der markgräflichen Residenz<br>'''Rondra:''' Freilassung und Enterbung durch ihren Vater<br>'''1. Efferd - 30. Hesinde:''' Bußqueste in der [[Stadt des Lichts]]<br> '''20. Ingerimm:''' Vermählung mit Timshal von Zackenberg und Übersiedlung in die [[Perricum:Baronie Zackenberg|Baronie]] ihres Schwiegervaters | |[[1036 BF]]||'''9. Praios:''' Verrat des Zirkels und Festsetzungung in der markgräflichen Residenz<br>'''Rondra:''' Freilassung und [[Geschichten:Dornentriebe - Ein Ende und ein neuer Anfang|Enterbung]] durch ihren Vater<br>'''1. Efferd - 30. Hesinde:''' Bußqueste in der [[Stadt des Lichts]]<br> '''20. Ingerimm:''' Vermählung mit Timshal von Zackenberg und Übersiedlung in die [[Perricum:Baronie Zackenberg|Baronie]] ihres Schwiegervaters<br> '''20. Rahja:''' "Freiwilliger" Verzicht auf das Gut Rotbach | ||
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Version vom 9. November 2013, 21:26 Uhr
(keine)
"Der Weg in die Niederhöllen ist mit guten Vorsätzen gepflastert."
"Müßiggang ist aller Laster Anfang."
Wappen
Senkrecht geteilter Wappenschild, (heraldisch) rechts auf grün ein herschauender silberner Löwenkopf (als Symbol für das Haus Löwenhaupt), links auf gold ein roter gewellter Wasserlauf, welcher diagonal von (heraldisch) rechts oben nach links unten fließt.
Der Wappenschild Selindes stellt eine Kombination zwischen dem Wappen ihrer Familie mütterlicherseits und ihrem einstigen Gut dar. Auch wenn ihr das Gut zwischenzeitlich entzogen wurde, erhielt sie von ihrem Vater die Erlaubnis, das Wappen weiterhin führen zu dürfen.
Biografische Daten
Datum | Ereignis |
---|---|
1004 BF | Geburt als Tochter und Erbin Wallbrords von Löwenhaupt-Berg j.H. und Fredegards von Hauberach in der nordmärkischen Baronie Meilingen) |
1017 BF | Eintritt in die Akademie zu Wehrheim |
1024 BF | Abschluß als Zwölfte ihres Jahrgangs, Versetzung zum ksl.-darp. Garderegiment „Ogerwacht“ |
1027 BF-1030 BF | Teilnahme als Leutnantin an zahlreichen kleineren und größeren Gefechten im ehemaligen Darpatien |
1031 BF | Abschied als Hauptfrau aus der ksl. Armee, um ihren Vater bei der Verwaltung seiner Baronie zu unterstützen |
1032 BF | Belehnung mit dem Gut Rotbach |
1035 BF | Annahme des Familiennamens ihres Vaters als Zeichen (vermeintlichen) familiären Zusammenhalts |
1033 BF-1036 BF | Mitglied eines Zirkels vergnügungssüchtiger Wohlhabender, welche heimlich von Agenten Belkelels kontrolliert und korrumpiert wurden |
1036 BF | 9. Praios: Verrat des Zirkels und Festsetzungung in der markgräflichen Residenz Rondra: Freilassung und Enterbung durch ihren Vater 1. Efferd - 30. Hesinde: Bußqueste in der Stadt des Lichts 20. Ingerimm: Vermählung mit Timshal von Zackenberg und Übersiedlung in die Baronie ihres Schwiegervaters 20. Rahja: "Freiwilliger" Verzicht auf das Gut Rotbach |
Zur Person
Interessen:
Jagd, Literatur, Brettspiele sowie Diskussionen und Dispute zu allerlei philosophisch-theologichen Themen
Religion:
Seit den Ereignissen in und bei Perricum (s. Reihe "Dornentriebe") sehr Praios und Travia zugetan. Ob und wie lange diese Religiosität anhält, bleibt jedoch abzuwarten.
Politik:
Politik ist für Selinde weiterhin ein eher notwendiges Übel, doch ist sie sich darüber im klarem, daß sie als zukünftige Baronsgemahlin sich mehr oder weniger intensiv mit auseinanderzusetzen haben wird. Derzeit hält sie sich jedoch noch bedeckt und überläßt dieses Tätigkeitsfeld ihrem Schwiegervater. Eine eigene Agenda oder gar persönliche Ambitionen sind Selinde jedoch nicht zu eigen.
Sonstiges:
Mit ihrer Halbschwester Elissa verbindet sie eine gegenseitige Ablehnung, nachdem diese ihr während eines Streits vorwarf, daß ihre Verschwendungssucht nur noch von ihrer Unfähigkeit als Junkerin und Offizierin übertroffen werde, worauf die erzürnte Selinde sie niederschlug und die "ehrlose Bastardin" aus Burg Mallvenstein werfen ließ. Die früher bestehende offene Feindschaft zwischen den beiden Frauen hat sich jedoch nach den jüngsten Verwerfungen in Selindes Leben und ihre Übersiedlung nach Zackenberg ihrerseits ein wenig abgekühlt - ganz im Gegensatz zu ihrer Halbschwester.
Besagte Verwerfungen waren es auch, die dazu führten, daß aus der noch vor kurzer Zeit so lebensfrohen und sorglosen Adligen eine eher in sich gekehrte, mißtrauische und beinahe frömmelnde Frau wurde, die immer noch damit zu kämpfen hat, das Erlebte zu verarbeiten oder gar hinter sich zu lassen.
Mit ihrer mehr oder weniger aufgezwungenen Ehe hat sich Selinde mittlerweile abgefunden, zumal ihr Gemahl als perricumer Offizier ohnehin nur selten daheim, dann aber zumindest recht umgänglich ist. Von Liebe oder auch nur echter Verbundenheit kann jedoch (noch?) keine Rede sein.