Geschichten:Von Greifenfurter Rittermacht und Koscher Liebe: Unterschied zwischen den Versionen

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Heiliger Segen aus berufenem Mund gesprochen erfüllte die Luft auf dem Felde vor den Toren der Stadt. Jene Wallstatt, an der vor gut zwölf Götterläufen - Heilig! - die Streiter der Mark den Sieg über die Schwarzpelze mit ihrem Blute errungen hatten.
 
Heiliger Segen aus berufenem Mund gesprochen erfüllte die Luft auf dem Felde vor den Toren der Stadt. Jene Wallstatt, an der vor gut zwölf Götterläufen - Heilig! - die Streiter der Mark den Sieg über die Schwarzpelze mit ihrem Blute errungen hatten.
  
Doch nicht die Diener des Herren Praios waren im Angesichte der Himmlischen vorgesehen den Segen Alverans zu spenden über Land und Leute. Vielmehr erschien recht unerwartet für alle der Hochgeweihte der donnernden Leuin in Greifenfurt und Tempelherr der Schildwacht Saljeth, Bodar von Reifenberg, auf dem großen Felde.
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Doch nicht die Diener des Herren Praios waren im Angesichte der Himmlischen vorgesehen den Segen Alverans zu spenden über Land und Leute. Vielmehr erschien recht unerwartet für alle der Hochgeweihte der donnernden Leuin in Greifenfurt und Tempelherr der Schildwacht Saljeth, [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Bodar von Reifenberg|Bodar von Reifenberg]], auf dem großen Felde.
  
 
Wie zum Zeugnis dessen scholl über der Stadt ein laut grollendes Donnern und so mancher glaubte das Brüllen eines Leuen in der Ferne zu hören.
 
Wie zum Zeugnis dessen scholl über der Stadt ein laut grollendes Donnern und so mancher glaubte das Brüllen eines Leuen in der Ferne zu hören.
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So war es nun an dem Hochgeweihten der Rondrakirche den Segen seiner himmlischen Herrin über Turnier und Platz zu sprechen und die Teilnehmer an das wache Auge seiner Göttin über das Verhalten eines jeden Streiters zu gemahnen.  
 
So war es nun an dem Hochgeweihten der Rondrakirche den Segen seiner himmlischen Herrin über Turnier und Platz zu sprechen und die Teilnehmer an das wache Auge seiner Göttin über das Verhalten eines jeden Streiters zu gemahnen.  
  
Lange schon hatte es in der Markgrafschaft Greifenfurt keine Feierlichkeit mehr gegeben, die mit soviel Freude und Fröhlichkeit gefeiert wurde. Unter den alteingesessenen Greifenfurtern munkelte man gar, daß dies seit den goldenen Zeiten der Gräfin Madalieb ) nicht mehr der Fall gewesen sei.
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Lange schon hatte es in der Markgrafschaft Greifenfurt keine Feierlichkeit mehr gegeben, die mit soviel Freude und Fröhlichkeit gefeiert wurde. Unter den alteingesessenen Greifenfurtern munkelte man gar, daß dies seit den goldenen Zeiten der Gräfin Madalieb nicht mehr der Fall gewesen sei.
  
 
So hatten schon Ende des Perainemondes die Feierlichkeiten begonnen und auf Wunsch Ihrer Erlaucht Irmenella von Wertlingen sollte als krönender Höhepunkt die seit dem letzten Orkensturm nicht mehr begangene Tradition der „Zwölfgöttergefälligen Markgräflichen Turney zu Greifenfurt“ wieder stattfinden.
 
So hatten schon Ende des Perainemondes die Feierlichkeiten begonnen und auf Wunsch Ihrer Erlaucht Irmenella von Wertlingen sollte als krönender Höhepunkt die seit dem letzten Orkensturm nicht mehr begangene Tradition der „Zwölfgöttergefälligen Markgräflichen Turney zu Greifenfurt“ wieder stattfinden.
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Viele Adlige und Ritter fieberten diesem Ereignis schon seit Wochen entgegen und so war es eine beachtliche Zahl an Streitern aus allen benachbarten Teilen des großen Reiches Rauls, die nach Greifenfurt gekommen waren. Und dies mochte gewiß die Herrin Rondra erfreuen, daß viele gewillt waren, unter ihren strengen Augen sich auf dem Turnierfeld zu messen.
 
Viele Adlige und Ritter fieberten diesem Ereignis schon seit Wochen entgegen und so war es eine beachtliche Zahl an Streitern aus allen benachbarten Teilen des großen Reiches Rauls, die nach Greifenfurt gekommen waren. Und dies mochte gewiß die Herrin Rondra erfreuen, daß viele gewillt waren, unter ihren strengen Augen sich auf dem Turnierfeld zu messen.
  
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 15:50 Uhr

„Des Herrn Praios güldenes Antlitz mag wohlwollend auf euch ruhen, doch heuer streift die donnernde Himmelsleuin höchstselbst durch die Reihen tapferer Streiter und erfüllt sie mit heldenhaftem Geiste - So streitet auf dem Turneyfelde, wie es der Herrin Rondra ein Wohlgefallen ist, zur höheren Ehre unserer erlauchten Gastgeberin!“

Heiliger Segen aus berufenem Mund gesprochen erfüllte die Luft auf dem Felde vor den Toren der Stadt. Jene Wallstatt, an der vor gut zwölf Götterläufen - Heilig! - die Streiter der Mark den Sieg über die Schwarzpelze mit ihrem Blute errungen hatten.

Doch nicht die Diener des Herren Praios waren im Angesichte der Himmlischen vorgesehen den Segen Alverans zu spenden über Land und Leute. Vielmehr erschien recht unerwartet für alle der Hochgeweihte der donnernden Leuin in Greifenfurt und Tempelherr der Schildwacht Saljeth, Bodar von Reifenberg, auf dem großen Felde.

Wie zum Zeugnis dessen scholl über der Stadt ein laut grollendes Donnern und so mancher glaubte das Brüllen eines Leuen in der Ferne zu hören.

So war es nun an dem Hochgeweihten der Rondrakirche den Segen seiner himmlischen Herrin über Turnier und Platz zu sprechen und die Teilnehmer an das wache Auge seiner Göttin über das Verhalten eines jeden Streiters zu gemahnen.

Lange schon hatte es in der Markgrafschaft Greifenfurt keine Feierlichkeit mehr gegeben, die mit soviel Freude und Fröhlichkeit gefeiert wurde. Unter den alteingesessenen Greifenfurtern munkelte man gar, daß dies seit den goldenen Zeiten der Gräfin Madalieb nicht mehr der Fall gewesen sei.

So hatten schon Ende des Perainemondes die Feierlichkeiten begonnen und auf Wunsch Ihrer Erlaucht Irmenella von Wertlingen sollte als krönender Höhepunkt die seit dem letzten Orkensturm nicht mehr begangene Tradition der „Zwölfgöttergefälligen Markgräflichen Turney zu Greifenfurt“ wieder stattfinden.

Viele Adlige und Ritter fieberten diesem Ereignis schon seit Wochen entgegen und so war es eine beachtliche Zahl an Streitern aus allen benachbarten Teilen des großen Reiches Rauls, die nach Greifenfurt gekommen waren. Und dies mochte gewiß die Herrin Rondra erfreuen, daß viele gewillt waren, unter ihren strengen Augen sich auf dem Turnierfeld zu messen.