Geschichten:Die Prophezeiung Teil 2: Unterschied zwischen den Versionen

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„Verdammt, bei dieser Suppe kann man nicht einmal die Hand vor den Augen sehen“, rief Nimmgalf. „Bleibt dicht zusammen, ich will vermeiden, dass einer verloren geht.“ Vorsichtig ritten sie weiter. Die Landschaft wurde zunehmend hügeliger und Nimmgalf kannte sich noch nicht allzu gut in diesem Teil seiner neuen Baronie aus. Seine Gedanken schweiften immer wieder ab zu seiner letzten Nacht im Herrenhaus. Er malte sich aus, was geschehen würde, wenn [[Garetien:Ederlinde von  
 
„Verdammt, bei dieser Suppe kann man nicht einmal die Hand vor den Augen sehen“, rief Nimmgalf. „Bleibt dicht zusammen, ich will vermeiden, dass einer verloren geht.“ Vorsichtig ritten sie weiter. Die Landschaft wurde zunehmend hügeliger und Nimmgalf kannte sich noch nicht allzu gut in diesem Teil seiner neuen Baronie aus. Seine Gedanken schweiften immer wieder ab zu seiner letzten Nacht im Herrenhaus. Er malte sich aus, was geschehen würde, wenn [[Garetien:Ederlinde von  
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:37 Uhr

Baronie Hirschfurten, 30. Ingerimm 1029 BF


Hoch zu Ross waren Nimmgalf und eine Handvoll seiner Männer, darunter sein Bannerträger Friedward von Plötzingen und Hauptmann Adhumar von Rosshagen auf dem Rückweg nach Samlor und zur Burg Trollhammer. Um sich einen unnötigen Umweg über Marano zu ersparen, hatten sie sich für den Weg über das Dörfchen Farningen mitten durch die Rakulahügel entschieden. So waren sie schon eine Weile unterwegs, als plötzlich Nebel aufzog.

„Verdammt, bei dieser Suppe kann man nicht einmal die Hand vor den Augen sehen“, rief Nimmgalf. „Bleibt dicht zusammen, ich will vermeiden, dass einer verloren geht.“ Vorsichtig ritten sie weiter. Die Landschaft wurde zunehmend hügeliger und Nimmgalf kannte sich noch nicht allzu gut in diesem Teil seiner neuen Baronie aus. Seine Gedanken schweiften immer wieder ab zu seiner letzten Nacht im Herrenhaus. Er malte sich aus, was geschehen würde, wenn [[Garetien:Ederlinde von Luring|Ederlinde]] davon erführe und dabei musste er innerlich grinsen.

„Euer Hochgeboren!“ rief eine Stimme von schräg hinten. Nimmgalf drehte sich um und konnte im dichten Nebel seine Weibelin Felia Quastenbeck ausmachen. „Ja?“

„Ich kann Korporal Geswinden nicht mehr hören. Vor einigen Augenblicken war er noch hinter mir, aber jetzt scheint er nicht mehr in der Nähe zu sein.“

„Sehr ärgerlich das!“ entgegnete Nimmgalf. „Ihr und Leutnant von Plötzingen werdet ihn suchen. Die anderen warten hier.“ „Jawohl!“ hörte er noch und die beiden Angesprochenen ritten vorsichtig den Weg zurück. Die anderen warteten eine Weile, doch niemand kam zurück. Auch auf ihr Rufen hin war nichts zu hören. Nimmgalf wurde die Sache langsam zu lästig.

“Hauptmann, es sind nur noch etwa 10 Meilen bis Farningen und von da aus noch einmal 15 Meilen bis Samlor. Wir reiten alleine los. Die anderen werden ihren Weg schon finden. Sollte dies nicht der Fall sein, werde ich morgen einen Suchtrupp losschicken.“ Nimmgalf hoffte, dass dies nicht nötig wäre, doch wer konnte schon wissen, welche ungeahnten Gefahren sich noch in den Rakulahöhen verbargen?

Der Baron und die letzten beiden Reiter ritten weiter in die Richtung, in der sie Samlor vermuteten. Der Nebel wurde nur noch dichter. Irgendwann hatte Nimmgalf auch seine beiden letzten Begleiter verloren. „Das ist doch nicht zu fassen!“ ärgerte er sich über sein Pech. Der feuchtklamme Dunst ließ ihn frösteln. Plötzlich meinte er Schemen im Nebel ausgemacht zu haben. „Von Rosshagen, seid Ihr das?“ Doch es kam keine Antwort. Zu allem Überfluss hatte er jetzt völlig die Orientierung verloren, und auch sein ansonsten völlig abgebrühtes Streitross Finstermähne wurde langsam unruhig. Vorsichtig ritt er den Hügelkamm hinab in Richtung der Schemen. Er gelangte in ein kesselförmiges Tal. Hier lichteten sich die Nebel ein wenig. Nimmgalf erkannte eine Anhöhe hinter der sich eine Höhle befand. Ein steiler Pfad führte dorthin. Da sah er wieder die Schemen, diesmal etwas deutlicher.

„Wer ist da?“ Ein Echo hallte, doch ansonsten kam keine Antwort. „Gebt Euch zu erkennen!“ Wieder kam außer dem Echo keine Antwort. Er glaubte lediglich, ein entferntes Kichern gehört zu haben.

„Ich bin Nimmgalf von Hirschfurten, der Herr über diese Ländereien. Gebt Euch zu erkennen! Ich befehle es!“ rief er in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete, doch konnte er eine kleine Unsicherheit in seiner Stimme nicht verbergen.

“Wir grüßen Dich, Nimmgalf, ehrenwerter Baron von Leihenbutt!“ erklang da plötzlich eine weibliche Stimme. Nimmgalf blickte erschrocken nach links und sah undeutlich eine junge Frau in den Nebelschwaden.

„Wir grüßen Dich, Nimmgalf, mächtiger Baron von Hirschfurten!“ Nimmgalfs Kopf ruckte nach rechts, wo er eine alte Frau mit zotteligen Haaren ausmachen konnte.

„Und auch grüßen wir dich, Nimmgalf, der dereinst Graf von Reichsforst sein wird!“ sagte eine dritte und diesmal sehr sinnliche Stimme.

Ungläubig blickte der Baron wieder nach vorne, wo nun eine äußerst attraktive Frau mit langen roten Haaren zu sehen war. Was hatte dies alles zu bedeuten?



 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Grafschaft Reichsforst.svg  
 Wappen Baronie Hirschfurten.svg
 
Texte der Hauptreihe:
K1. Teil 1
K2. Teil 2
K3. Teil 3
K4. Teil 4
K5. Teil 5
30. Ing 1029 BF
Teil 2
Teil 1


Kapitel 2

Teil 3