Geschichten:Altes Blut - Hesinde mit uns: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Juli 2014, 19:19 Uhr

An Gishelm von Falkenstein-Sturmfels, königlicher Ritter und Mundschenk am königlichen Hof zu Neerbusch
 
 
 
 
Mein lieber Gishelm,

ich schreibe Dir ohne viel Umschweife und komme gleich zur Sache: Unsere Familie ist in größter Gefahr! In Rallerspfort braut sich ungehöriges zusammen, denn der Niederadel begehrt dort gegen die praiosgefällige Ordnung auf. Das ehrenwerte Ansinnen Deines Onkels eine hesindegefällige Schule zu errichten wird dazu missbraucht Raulbrin zu stürzen. Wie mir zugetragen wurde, handelt es sich um eine Verschwörung von Innen, doch hat wohl auch das Haus Hirschfurten seine Finger mit im Spiel.

Ich weiß, verehrter Gishelm, wir waren nicht immer einer Meinung was Deinen Lebenswandel angeht, scheint Dir doch die holde Rahja viel näher zu stehen als die allwissende Hesinde, doch in dieser finsteren Stunde müssen wir als Familie zusammenstehen. Es ist unsere Pflicht unsere Verbündeten zu sammeln. Daher bitte ich Dich bei Kronvogt Leomar von Zweifelfels vorstellig zu werden. Während der Jagdgesellschaft vor einem Götterlauf schient ihr sehr vertraut mit einander. Wir brauchen die Familie Zweifelfels an unserer Seite und zwar die gesamte. Ich bin in Kontakt mit Debreks Schwester Rondriga und sie hat Raulbrin bereits die Unterstützung des Barons von Zweiflingen versichert, was auch nicht verwundert, ist er doch mit dessen Schwester verheiratet. Doch wir brauchen auch Leomar. Die hesindeverlassenen Waldsteiner werden sich nicht so leicht in innere Angelegenheiten Rallerspforts mit hineinziehen lassen, doch eine Intervention von Seiten der Hirschfurtens dürfte die Sachlage ändern, ist der neue Baron von Leihenbutt doch hier nicht gut gelitten.

Ich habe meinerseits meinen Gemahl dazu bringen können mit seinem Vetter Vallbart die Sachlage zu erörtern. Der Landvogt von Silz unterhält beste Kontakte zum Haus Streitzig. Denen dürften die Umtriebe des Hauses Hirschfurten auch nicht gefallen. Auch habe ich meinen Bruder in Eslamsgrund um Hilfe gebeten.

So verbleibe ich mit der Zuversicht, durch meine Taten der Allwissenden Ehre zu erweisen.
 
 
 
 
Mögen die Götter uns beistehen – Hesinde voran!

Selfina von Falkenstein, Baronin von Falkenwind

Gegeben zu Burg Falkenwind, am 4 Tage der launischen Efferd 1037 nach Boparans Falle