Heroldartikel:Schwere Unruhen in der Baronie Waldfang: Unterschied zwischen den Versionen
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'''''Waldfang/Garetien.'' Im Namen der Helfer Borbarads, den sogenannten Sieben Gezeichneten, verkündet ein Prophet seine Auslegung der bekannten Al’Anfanischen Prophezeiungen. Dieser Prophet hat die Menschen die ihm folgen in einem Kult vereint. Sie nennen sich die Bruderschaft des Rubins und verkünden Schmähungen gegen die Priesterschaft und den Adel. Ihren Lehren zufolge streben die Menschen einem besseren Leben unter Borbarads Herrschaft an. ''' | '''''Waldfang/Garetien.'' Im Namen der Helfer Borbarads, den sogenannten Sieben Gezeichneten, verkündet ein Prophet seine Auslegung der bekannten Al’Anfanischen Prophezeiungen. Dieser Prophet hat die Menschen die ihm folgen in einem Kult vereint. Sie nennen sich die Bruderschaft des Rubins und verkünden Schmähungen gegen die Priesterschaft und den Adel. Ihren Lehren zufolge streben die Menschen einem besseren Leben unter Borbarads Herrschaft an. ''' | ||
Gerüchten zufolge sollen sie bereits ein Dorf in der Baronie Waldfang in ihre Gewalt gebracht haben. Die gesamte Dorfbevölkerung hat sich dem Kult angeschlossen. Diejenigen, die sich geweigert hatten, wurden verbrannt. Von Waldfang ausgehend, haben die Kultisten bereits begonnen, weitere Menschen in ihren Bann zu ziehen. Ihre »Prediger« sind inzwischen in der ganzen Baronie unterwegs. Ihre Botschaft ist einfach: Borbarad sei der Neuordner der Welt. Wenn man ihm oder seinen Helfern folgt, überlebt man die Neuordnung. Zweifler werden mit brutalen Mitteln »bekehrt«, wer sich verweigert, dem wird die »Flamme der Läuterung« zuteil. Sie werden verbrannt. Trotz ihrer brutalen Vorgehensweise finden sie erstaunlich viele Anhänger in der ländlichen Bevölkerung. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ihre Hetzreden sich gegen die Adelschaft richtet. | Gerüchten zufolge sollen sie bereits ein Dorf in der [[Handlungsort ist::Garetien:Baronie Waldfang|Baronie Waldfang]] in ihre Gewalt gebracht haben. Die gesamte Dorfbevölkerung hat sich dem Kult angeschlossen. Diejenigen, die sich geweigert hatten, wurden verbrannt. Von Waldfang ausgehend, haben die Kultisten bereits begonnen, weitere Menschen in ihren Bann zu ziehen. Ihre »Prediger« sind inzwischen in der ganzen Baronie unterwegs. Ihre Botschaft ist einfach: Borbarad sei der Neuordner der Welt. Wenn man ihm oder seinen Helfern folgt, überlebt man die Neuordnung. Zweifler werden mit brutalen Mitteln »bekehrt«, wer sich verweigert, dem wird die »Flamme der Läuterung« zuteil. Sie werden verbrannt. Trotz ihrer brutalen Vorgehensweise finden sie erstaunlich viele Anhänger in der ländlichen Bevölkerung. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ihre Hetzreden sich gegen die Adelschaft richtet. | ||
Hinzukommt, dass die ständige Angst der Invasion des Daimonenmeisters die Bauern sich an jeden noch so kleinen Strohhalm klammern lässt, in der Hoffnung, doch noch zu überleben. Die »Prediger« wissen geschickt, die Unwissenheit der Bauern bezüglich der Ereignisse in Tobrien zu ihren Gunsten auszunutzen. Die Lehren der Abtrünnigen müssen wohl jedem einfachen Menschen auf schreckliche Weise einleuchten. | Hinzukommt, dass die ständige Angst der Invasion des Daimonenmeisters die Bauern sich an jeden noch so kleinen Strohhalm klammern lässt, in der Hoffnung, doch noch zu überleben. Die »Prediger« wissen geschickt, die Unwissenheit der Bauern bezüglich der Ereignisse in Tobrien zu ihren Gunsten auszunutzen. Die Lehren der Abtrünnigen müssen wohl jedem einfachen Menschen auf schreckliche Weise einleuchten. | ||
Während der Baron abwesend ist, hat Junker [[Garetien:Boronir von Hornbach| Boronir von Hornbach]] die Amtsgeschäfte übernommen. Allerdings hat dieser noch nichts gegen die Aufrührer unternommen. Den Flüchtlingen zufolge sollen die Kultisten gar in der Burg ein- und ausgehen. Gerade so, als wären sie gern gesehene Gäste. Nach den jüngsten Ereignissen in Praske, wo alle mit Schrecken feststellen mussten, dass sich die Herrschaft des Bethaniers nicht nur auf Tobrien beschränkt, sondern auch höchste Kreise erreicht hat, ist wohl nur zu vermuten, dass auch Boronir von Hornbach dem Schwarzen verfallen ist! | Während der [[Briefspieltext mit::Garetien:Tsafried von Waldfang-Waldfang|Baron]] abwesend ist, hat Junker [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Boronir von Hornbach|Boronir von Hornbach]] die Amtsgeschäfte übernommen. Allerdings hat dieser noch nichts gegen die Aufrührer unternommen. Den Flüchtlingen zufolge sollen die Kultisten gar in der Burg ein- und ausgehen. Gerade so, als wären sie gern gesehene Gäste. Nach den jüngsten Ereignissen in Praske, wo alle mit Schrecken feststellen mussten, dass sich die Herrschaft des Bethaniers nicht nur auf Tobrien beschränkt, sondern auch höchste Kreise erreicht hat, ist wohl nur zu vermuten, dass auch Boronir von Hornbach dem Schwarzen verfallen ist! | ||
Aus dem Kaiserhaus wurde verlautet, dass sich die Inquisition schon in Bälde mit den Ereignissen in Waldfang auseinandersetzen und die Abtrünnigen bis auf den letzten Kopf der gerechten Strafe zuführen wird. Möge die dunkle Brut im Lichte des Götterfürsten verbrennen! | Aus dem Kaiserhaus wurde verlautet, dass sich die Inquisition schon in Bälde mit den Ereignissen in Waldfang auseinandersetzen und die Abtrünnigen bis auf den letzten Kopf der gerechten Strafe zuführen wird. Möge die dunkle Brut im Lichte des Götterfürsten verbrennen! | ||
''Vgl. hierzu auch die Ereignisse auf dem [[Garetien:Briefspiel in Hartsteen#Der Konvent zu Natzungen| Konvent zu Natzungen]] sowie den [[Garetien:Briefspiel in Reichsforst#Die Befreiung Waldfangs 1021 BF|Feldzug gen Waldfang]] | ''Vgl. hierzu auch die Ereignisse auf dem [[Garetien:Briefspiel in Hartsteen#Der Konvent zu Natzungen| Konvent zu Natzungen]] sowie den [[Garetien:Briefspiel in Reichsforst#Die Befreiung Waldfangs 1021 BF|Feldzug gen Waldfang]] | ||
{{Briefspielindex | |||
|Titel=Schwere Unruhen in der Baronie Waldfang | |||
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|Zusammenfassung=DerAufruhr der Waldfanger Kultisten nimmt seinen Anfang | |||
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Aktuelle Version vom 30. September 2014, 11:24 Uhr
Waldfang/Garetien. Im Namen der Helfer Borbarads, den sogenannten Sieben Gezeichneten, verkündet ein Prophet seine Auslegung der bekannten Al’Anfanischen Prophezeiungen. Dieser Prophet hat die Menschen die ihm folgen in einem Kult vereint. Sie nennen sich die Bruderschaft des Rubins und verkünden Schmähungen gegen die Priesterschaft und den Adel. Ihren Lehren zufolge streben die Menschen einem besseren Leben unter Borbarads Herrschaft an.
Gerüchten zufolge sollen sie bereits ein Dorf in der Baronie Waldfang in ihre Gewalt gebracht haben. Die gesamte Dorfbevölkerung hat sich dem Kult angeschlossen. Diejenigen, die sich geweigert hatten, wurden verbrannt. Von Waldfang ausgehend, haben die Kultisten bereits begonnen, weitere Menschen in ihren Bann zu ziehen. Ihre »Prediger« sind inzwischen in der ganzen Baronie unterwegs. Ihre Botschaft ist einfach: Borbarad sei der Neuordner der Welt. Wenn man ihm oder seinen Helfern folgt, überlebt man die Neuordnung. Zweifler werden mit brutalen Mitteln »bekehrt«, wer sich verweigert, dem wird die »Flamme der Läuterung« zuteil. Sie werden verbrannt. Trotz ihrer brutalen Vorgehensweise finden sie erstaunlich viele Anhänger in der ländlichen Bevölkerung. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ihre Hetzreden sich gegen die Adelschaft richtet.
Hinzukommt, dass die ständige Angst der Invasion des Daimonenmeisters die Bauern sich an jeden noch so kleinen Strohhalm klammern lässt, in der Hoffnung, doch noch zu überleben. Die »Prediger« wissen geschickt, die Unwissenheit der Bauern bezüglich der Ereignisse in Tobrien zu ihren Gunsten auszunutzen. Die Lehren der Abtrünnigen müssen wohl jedem einfachen Menschen auf schreckliche Weise einleuchten.
Während der Baron abwesend ist, hat Junker Boronir von Hornbach die Amtsgeschäfte übernommen. Allerdings hat dieser noch nichts gegen die Aufrührer unternommen. Den Flüchtlingen zufolge sollen die Kultisten gar in der Burg ein- und ausgehen. Gerade so, als wären sie gern gesehene Gäste. Nach den jüngsten Ereignissen in Praske, wo alle mit Schrecken feststellen mussten, dass sich die Herrschaft des Bethaniers nicht nur auf Tobrien beschränkt, sondern auch höchste Kreise erreicht hat, ist wohl nur zu vermuten, dass auch Boronir von Hornbach dem Schwarzen verfallen ist!
Aus dem Kaiserhaus wurde verlautet, dass sich die Inquisition schon in Bälde mit den Ereignissen in Waldfang auseinandersetzen und die Abtrünnigen bis auf den letzten Kopf der gerechten Strafe zuführen wird. Möge die dunkle Brut im Lichte des Götterfürsten verbrennen!
Vgl. hierzu auch die Ereignisse auf dem Konvent zu Natzungen sowie den Feldzug gen Waldfang
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