Geschichten:Elmenbarths Lehre - Der Zug der Unzufriedenen 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Zug hinter [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Denderan von Pfiffenstock|Denderan]], bestehend aus dem Höllenwaller Aufgebot – Korgoner, Hassadeure und Ritter - war schon - trotz der Eile - auf eine ordentliche Zahl angewachsen, als er Eslamsgrund verließ. Dem praios- wie korgefälligen Zug der aufrecht Warnenden hatten sich zusätzlich Mitglieder der Familien [[Hauptakteure sind::Garetien:Familie Norden|Norden]], [[Hauptakteure sind::Garetien:Familie Rond|Rond]] und einige weitere angeschlossen und auch der [[Briefspieltext mit::Garetien:Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein|Gallsteiner]] hatte schnell noch drei Mannen entsandt die sie kurz vor der Grenze zur Kaisermark eingeholt hatten. Ihre Banner und Wimpel wehten tatenfreudig im Wind und so nah der Grenze hatte man auch schon davon gehört dass sich wohl auch einige Kaisermärker Adlige auf den Weg gen [[Ortsnennung ist::Garetien:Hesinde-Kloster St. Ancilla|Kloster]] gemacht hatten. Und so hatte man einen Boten vorgeschickt, der einen gemeinsamen Treffpunkt einige Meilen vor den Ländereien des Klosters ausmachen sollte. Die mittlerweile stattliche Gruppe war guter Dinge und die Stimmung so geladen wie eine Schiffsladung Hylailer Feuer. Und es war ein schmaler Grad zwischen enthusiastisch-praiosgefälligem Tatendrang und einem alles verzehrendem Flächenbrand. Deswegen hatten sich die Befehlshabenden – darunter auch Denderan – auch dazu entschlossen ihre Märsche immer an einer Taverne oder einem Bordell zu beenden, wo sich die Männer und Frauen ordentlichen betrinken und austoben konnten. Denn kurz hinter Dornensee hatte sich die Meute schon beinahe entladen, als man eine trunkene Rede geschwungen und ihnen das Gewand eines Nanduriaten – das die Familie Norden tatsächlich noch auftreiben konnte – präsentiert hatte. Doch Denderan und die anderen wollten dass sich der korgefällige Zorn in den Männern und Frauen noch bis St. Ancilla hielt, wo man ihn dann gezielt einsetzen konnte. Einige Ideen dazu hatten sie schon ausgeheckt und waren freudig der Erwartungen dem Kloster die gerechte Warnung entgegen zu speien die es verdiente. Und so bog man freudig mit dem langen Zug auf den Platz vor der großen Wegesherberge ein wo man sich mit den Kaisermärkern treffen wollte, die dort schon zu warten schienen, denn es wehten so einige Banner dort und auch hier spürte man das knistern in der Luft. Und Denderan fühlte die erhabene Anwesenheit seines Gottes hier.
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Aktuelle Version vom 3. September 2015, 20:52 Uhr

Grafschaft Eslamsgrund, Mitte Hesinde 1037 BF:

Der Zug hinter Denderan, bestehend aus dem Höllenwaller Aufgebot – Korgoner, Hassadeure und Ritter - war schon - trotz der Eile - auf eine ordentliche Zahl angewachsen, als er Eslamsgrund verließ. Dem praios- wie korgefälligen Zug der aufrecht Warnenden hatten sich zusätzlich Mitglieder der Familien Norden, Rond und einige weitere angeschlossen und auch der Gallsteiner hatte schnell noch drei Mannen entsandt die sie kurz vor der Grenze zur Kaisermark eingeholt hatten. Ihre Banner und Wimpel wehten tatenfreudig im Wind und so nah der Grenze hatte man auch schon davon gehört dass sich wohl auch einige Kaisermärker Adlige auf den Weg gen Kloster gemacht hatten. Und so hatte man einen Boten vorgeschickt, der einen gemeinsamen Treffpunkt einige Meilen vor den Ländereien des Klosters ausmachen sollte. Die mittlerweile stattliche Gruppe war guter Dinge und die Stimmung so geladen wie eine Schiffsladung Hylailer Feuer. Und es war ein schmaler Grad zwischen enthusiastisch-praiosgefälligem Tatendrang und einem alles verzehrendem Flächenbrand. Deswegen hatten sich die Befehlshabenden – darunter auch Denderan – auch dazu entschlossen ihre Märsche immer an einer Taverne oder einem Bordell zu beenden, wo sich die Männer und Frauen ordentlichen betrinken und austoben konnten. Denn kurz hinter Dornensee hatte sich die Meute schon beinahe entladen, als man eine trunkene Rede geschwungen und ihnen das Gewand eines Nanduriaten – das die Familie Norden tatsächlich noch auftreiben konnte – präsentiert hatte. Doch Denderan und die anderen wollten dass sich der korgefällige Zorn in den Männern und Frauen noch bis St. Ancilla hielt, wo man ihn dann gezielt einsetzen konnte. Einige Ideen dazu hatten sie schon ausgeheckt und waren freudig der Erwartungen dem Kloster die gerechte Warnung entgegen zu speien die es verdiente. Und so bog man freudig mit dem langen Zug auf den Platz vor der großen Wegesherberge ein wo man sich mit den Kaisermärkern treffen wollte, die dort schon zu warten schienen, denn es wehten so einige Banner dort und auch hier spürte man das knistern in der Luft. Und Denderan fühlte die erhabene Anwesenheit seines Gottes hier.



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Texte der Hauptreihe:
P10. Briefe
K83. Zweifel
Autor: Jan