Garetien:Praios-Kloster St. Anselm Praiodan XXI.: Unterschied zwischen den Versionen

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Zusätzlich dazu finden sich die Insignien des [[Garetien:Königlich Garetisches Hoch- und Krongericht|garetischen Hochgerichts]], insbesondere Kaiser Menzels überdimensionierter Hammer, mit dem er das Reich neu schmiedete, die goldene Greifenkette des Richters, die noch aus bosparanischem Gold getrieben worden sein soll sowie das praiosgeweihte Richtschwert des Königreiches Totentanz, eines der Acht Schwerter der Goldenen Au.
 
Zusätzlich dazu finden sich die Insignien des [[Garetien:Königlich Garetisches Hoch- und Krongericht|garetischen Hochgerichts]], insbesondere Kaiser Menzels überdimensionierter Hammer, mit dem er das Reich neu schmiedete, die goldene Greifenkette des Richters, die noch aus bosparanischem Gold getrieben worden sein soll sowie das praiosgeweihte Richtschwert des Königreiches Totentanz, eines der Acht Schwerter der Goldenen Au.
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Es heißt, dass der ein neu ernannte garetische Scharfrichter für das Schwert Totentanz im Kloster St. Anselm Praiodan XXI die Schädel von Boron-gefälligen fünf Mördern hinterlegen muss, die er eigenhändig abgeschlagen hat. Stirbt der Königliche Halsmeister oder legt sein Amt nieder, so gibt die Krone das Pfand zurück, auf dass die Seelen dieser Mörder den Scharfrichter vor ihresgleichen beschützen mögen.

Version vom 1. Oktober 2015, 17:57 Uhr


Politik:
Obrigkeit:
Abt Lichterhold Bugenhog des Praios-Klosters St. Anselm Praiodan XXI. (seit 1028 BF)
Einwohner:
50
Infrastruktur:
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Praiosgefälliges Archiv des Meilersgrunder Hochgerichts
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gar-I-07-4(Heg)


Als der heilige Bote des Licht, Anselm Praiodan XXI., nach Priesterkaiserzeit, Rohalszeit und Magierkriegen das Verhältnis zwischen Praios-Kirche und Kaiserthron in seiner Konkordatsschrift neu regelte, in dem er dem neuem Kaiser Eslam das Reichs-Epistulum "Von Praios' Szeptern" befahl, begründete er auch die heutige Rechtsordnung im Königreich Garetien.

Das Archiv der praiosgefälligen Urteile im Königreich mit samt Inquisitionsprotokollen, sowie die Insignien des Meilersgrunder Hochgerichtes verteilte sich bis dato auf eine Unterabteilung des Garether Reichsarchivs in Alt-Gareth, einen Lagerraum in Meilersgrund und den Keller der alten Residenz. Anselm ließ alles einsammeln und im von Kaiser Eslam gestifteten Klosterbau zusammenführen, der absichtlich nicht in der Kaiserstadt platziert wurde.

Architektur

Der verspielte Klosterbau im späten rohalschen bis frühen eslamidischen Stil täuscht, denn ob der Bedeutung des Klosterschatzes und aus der zum Bauzeitpunkt nicht lange zurückliegenden Erfahrung der Magierkriege ist der Gebäudekomplex bestens gesichert. In der Ornamentik ist immer wieder teurer Kosch- und Blaubasalt eingepasst und die Wandlether Baumeister haben einige perfide Fallen und ein Labyrinth eingebaut, um frevelnde Dieb zu verwirren.

Wichtige Akten und Insignien finden sich zusätzlich in gesicherten Tresoren, deren Schlüssel sich nicht alle in St. Anselm Praiodan befinden, sondern bei den jeweils verantwortlichen Amtsträgern im Reich.

Der Tempel des Klosters ist dagegen vergleichsweise klein und weniger protzig, als man es für einen Praios-Tempel erwartet. Im Jahr 940 BF wurde ein Schrein zu Ehren des Heiligen Arras de Mott eingeweiht.

Vorlage:Personen in

Bewohner

Heute dienen zwölf Diener des Götterfürsten der Sicherung, Wahrung und Mehrung des juristischen Schatzes, unterstützt von zahlreichen Laien. Ein jeder von diesen muss guten Leumund nennen und sich einer Befragung durch die Inquisition stellen.

Neben Abt Lichterhold, der charakterlich die Verschmelzung von praios-gefälliger Entrückung und Bürokratie meistert, ist wohl der neueste Bewohner von reichsweiten Interesse: Dirion Hakaan von Gareth-Firdayon, der Sohn des Reichserzkanzlers und Burggrafen der Sighelmsmark, Alarich von Gareth-Sighelmsmark, von dem behauptet wird, er sei zu seiner Sicherheit eingetreten, auch wenn das Haus Gareth das nicht kommentiert.

Klosterschatz

Während die Aktenlage aus der Zeit der Klugen Kaiser (und erst recht davor) bestenfalls als lückenhaft zu bezeichnen ist, sollen sich ab 612, dem offiziellen Gründungsjahr, fast alle wichtigen Urteile und große Teile der zugehörigen Akten im Kloster befinden.

Zusätzlich dazu finden sich die Insignien des garetischen Hochgerichts, insbesondere Kaiser Menzels überdimensionierter Hammer, mit dem er das Reich neu schmiedete, die goldene Greifenkette des Richters, die noch aus bosparanischem Gold getrieben worden sein soll sowie das praiosgeweihte Richtschwert des Königreiches Totentanz, eines der Acht Schwerter der Goldenen Au.

Es heißt, dass der ein neu ernannte garetische Scharfrichter für das Schwert Totentanz im Kloster St. Anselm Praiodan XXI die Schädel von Boron-gefälligen fünf Mördern hinterlegen muss, die er eigenhändig abgeschlagen hat. Stirbt der Königliche Halsmeister oder legt sein Amt nieder, so gibt die Krone das Pfand zurück, auf dass die Seelen dieser Mörder den Scharfrichter vor ihresgleichen beschützen mögen.