Geschichten:Verräter und Getreue - Ungewöhnliche Einladung: Unterschied zwischen den Versionen

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Es war ein schöner Herbsttag gewesen. Die Sonne war soeben untergegangen. In den Gassen der [[Handlungsort ist::Garetien:Reichsstadt Hartsteen|Stadt]] herrschte rege Betriebsamkeit. Die Bürger und Bürgerinnen versuchten sich von den Erschwernissen ihres Tageswerks abzulenken. In einer Ecke der Marktschenke trank [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Rondrara von Praill|Rondrara von Praill]] ein Glas Wein. Sie hing ihren Gedanken nach und schaute gelangweilt in der Schenke umher.
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Ihr Blick blieb auf einem alten Soldaten hängen, der zu ihr rüber sah. Ein Soldat wollte so absolut gar nicht in diese Schenke passen. Er musterte sie sogar. Was sollte dies bedeuten? Rondrara fühlte sich ein wenig verunsichert. Der Soldat lächelte ihr zu. Rondrara zögerte.
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Der Mann stand urplötzlich auf und schlenderte zielstrebig zu ihr hinüber. Rondraras Hand glitt unwillkürlich zu ihrem Dolch. Der Mann zog ein Pergament aus der Tasche und kam weiter auf sie zu. Als er sie erreicht hatte, legte er die Pergamentrolle vor ihr ab und flüsterte leise: „Mein Herr wünscht Euch zu sprechen!“
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Rondrara empfand die Einladung für ungewöhnlich. Man hatte ihr hilfreiche Informationen in Aussicht gestellt. Aus diesem Grund war sie der Einladung gefolgt. Müde trottete ihr Pferd voran und Rondrara hing wieder einmal ihren Gedanken nach, als sie plötzlich ein Geräusch vernahm. Rondrara schaute sich um.
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Urplötzlich bäumte sich ihr Pferd auf und Rondrara  versuchte verzweifelt ihren Halt wiederzugewinnen. Was war nur mit diesem verdammten Gaul los? Noch während sie um die Kontrolle kämpfte, bemerkte sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Doch dann hatte sie ihren Halt verloren und stürzte zu Boden. Schnell war jemand über ihr. Rondrara schaute auf. „Ihr?“ entfuhr es ihr.
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Aktuelle Version vom 12. Februar 2016, 19:16 Uhr

Es war ein schöner Herbsttag gewesen. Die Sonne war soeben untergegangen. In den Gassen der Stadt herrschte rege Betriebsamkeit. Die Bürger und Bürgerinnen versuchten sich von den Erschwernissen ihres Tageswerks abzulenken. In einer Ecke der Marktschenke trank Rondrara von Praill ein Glas Wein. Sie hing ihren Gedanken nach und schaute gelangweilt in der Schenke umher.

Ihr Blick blieb auf einem alten Soldaten hängen, der zu ihr rüber sah. Ein Soldat wollte so absolut gar nicht in diese Schenke passen. Er musterte sie sogar. Was sollte dies bedeuten? Rondrara fühlte sich ein wenig verunsichert. Der Soldat lächelte ihr zu. Rondrara zögerte.

Der Mann stand urplötzlich auf und schlenderte zielstrebig zu ihr hinüber. Rondraras Hand glitt unwillkürlich zu ihrem Dolch. Der Mann zog ein Pergament aus der Tasche und kam weiter auf sie zu. Als er sie erreicht hatte, legte er die Pergamentrolle vor ihr ab und flüsterte leise: „Mein Herr wünscht Euch zu sprechen!“

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Irgendwo auf dem Weg nach Bugenhog, zwei Tage später

Rondrara empfand die Einladung für ungewöhnlich. Man hatte ihr hilfreiche Informationen in Aussicht gestellt. Aus diesem Grund war sie der Einladung gefolgt. Müde trottete ihr Pferd voran und Rondrara hing wieder einmal ihren Gedanken nach, als sie plötzlich ein Geräusch vernahm. Rondrara schaute sich um.

Urplötzlich bäumte sich ihr Pferd auf und Rondrara versuchte verzweifelt ihren Halt wiederzugewinnen. Was war nur mit diesem verdammten Gaul los? Noch während sie um die Kontrolle kämpfte, bemerkte sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Doch dann hatte sie ihren Halt verloren und stürzte zu Boden. Schnell war jemand über ihr. Rondrara schaute auf. „Ihr?“ entfuhr es ihr.