Geschichten:Tobrisches Manifest: Unterschied zwischen den Versionen

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Nicht genug damit, dass sich der gnadenlose tobrische Winter, mit dichten Schneefällen in den Sicheln ungewöhnlich früh angekündigt hat (ändern wenn kein Winterbote!), scheint Tobrien von einer Welle praioslästerlichster  Untaten ergriffen. Vor allen im Ysilischen wurden in vergangenen Neumondnächten immer wieder reichsfeindliche Schriften an Marktbrunnen, Stadttore oder gar Praiostempel geschlagen. Bekanntestes davon ist das "Tobrische Manifest", eine Lästerschrift, die in infamster Weise den allgöttlichen Herren Praios lästert, und neben dem Abzug aller Reichstruppen ein unabhängiges "Königreich Tobrien" postuliert. Wie der AB aus adeligen Kreisen erfahren konnte vermutet man Sumukultisten, die  in Tobrien ein altbekanntes Übel sind, hinter den Lästereien. Bauersleut wollen immer wieder düstere Gestalten in Widdergewändern gesehen haben und der Tobrische  Marschall Baron Isebeorn von Wildenfest berichtet von einer "nie gesehenen Kühnheit beim Wegelagerergesindel und Strauchdieben."
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Such- und Gegenaktionen durch Reichstruppen waren bislang erfolglos. Wie es der zuständige [[Handlungsort ist::Garetien:Reichsstadt Alt-Gareth|Reichsrat]] für Sicherheit und Gardefragen, [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Quinn von Rossenrück|Quin von Rossenrück]], formulierte, scheinen alle Bemühungen Gareths, "von höchlichsten Tobrischen Kreisen her gedämpft zu werden."
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Mutmaßungen, wonach diese Schandtaten im Zusammenhang mit den bizarren Vorgängen an der Gebirgsgrenze zu Weiden stehen, können verworfen werden, da wohl Sumudiener nimmermals deren Leib so furchterregend schänden würden.
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Version vom 11. Juni 2016, 21:39 Uhr

Nicht genug damit, dass sich der gnadenlose tobrische Winter, mit dichten Schneefällen in den Sicheln ungewöhnlich früh angekündigt hat (ändern wenn kein Winterbote!), scheint Tobrien von einer Welle praioslästerlichster Untaten ergriffen. Vor allen im Ysilischen wurden in vergangenen Neumondnächten immer wieder reichsfeindliche Schriften an Marktbrunnen, Stadttore oder gar Praiostempel geschlagen. Bekanntestes davon ist das "Tobrische Manifest", eine Lästerschrift, die in infamster Weise den allgöttlichen Herren Praios lästert, und neben dem Abzug aller Reichstruppen ein unabhängiges "Königreich Tobrien" postuliert. Wie der AB aus adeligen Kreisen erfahren konnte vermutet man Sumukultisten, die in Tobrien ein altbekanntes Übel sind, hinter den Lästereien. Bauersleut wollen immer wieder düstere Gestalten in Widdergewändern gesehen haben und der Tobrische Marschall Baron Isebeorn von Wildenfest berichtet von einer "nie gesehenen Kühnheit beim Wegelagerergesindel und Strauchdieben."

Such- und Gegenaktionen durch Reichstruppen waren bislang erfolglos. Wie es der zuständige Reichsrat für Sicherheit und Gardefragen, Quin von Rossenrück, formulierte, scheinen alle Bemühungen Gareths, "von höchlichsten Tobrischen Kreisen her gedämpft zu werden."

Mutmaßungen, wonach diese Schandtaten im Zusammenhang mit den bizarren Vorgängen an der Gebirgsgrenze zu Weiden stehen, können verworfen werden, da wohl Sumudiener nimmermals deren Leib so furchterregend schänden würden.