Perricum:Rondira Yalagunde von Sturmfels: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Tsa 1038 BF kehrte sie wieder, ließ ihre Schwester vorerst im Amt und versprach Aufklärung ihres zuletzt seltsamen Verhaltens. Dazu sollten die Funde beitragen die sie in ihrer - für sie deutlich kürzer erfahrenen - Abwesenheit entdeckt hatte. Dazu wurde eigens ein Magier gerufen, der tatsächlich alte arkane Waffen (zwei Exemplare der singenden Klingen von Nebachot) für die letzten Umstände beweisen konnte. Was ihr trotzdem nicht gleich völlige Rehabilitation im Perricumer Adel einbrachte. Die Waffen hatten sie auserkoren um sie vor schlimmerem an einem alten Ritualort der alten Nebachoten zu verbergen vor dem was kommen würde. Seitdem hütet die Baronin das Geheimnis um diesen Ort, was nicht gerade zum besseren Verständnis des Adels führt. | Im Tsa 1038 BF kehrte sie wieder, ließ ihre Schwester vorerst im Amt und versprach Aufklärung ihres zuletzt seltsamen Verhaltens. Dazu sollten die Funde beitragen die sie in ihrer - für sie deutlich kürzer erfahrenen - Abwesenheit entdeckt hatte. Dazu wurde eigens ein Magier gerufen, der tatsächlich alte arkane Waffen (zwei Exemplare der singenden Klingen von Nebachot) für die letzten Umstände beweisen konnte. Was ihr trotzdem nicht gleich völlige Rehabilitation im Perricumer Adel einbrachte. Die Waffen hatten sie auserkoren um sie vor schlimmerem an einem alten Ritualort der alten Nebachoten zu verbergen vor dem was kommen würde. Seitdem hütet die Baronin das Geheimnis um diesen Ort, was nicht gerade zum besseren Verständnis des Adels führt. | ||
Weshalb sie sich auch seit ihrer Rückkehr wieder weltlicher gab und sogar eine schnelle wie politisch sichere Heirat arrangierte, mit Yalsior von Hengefeldt, eine gute Wahl unter diesen Bedingungen. Außerdem verlegte sie ihr Schaffen auf die Verbesserung der Struktur ihrer Baronie. | |||
Die Haffax-Invasion überraschte sie ebenso wie die meisten anderen Perricumer und sie kam gemeinsam mit ihren Vasallen und den Zackenbergern zu spät zur Schlacht an der Gaulsfurt, stellte sich dort danach aber unter das Oberkommando des Zackenbergers und später des Heermeisters und sicherte die Region. | |||
Wieder zurückgekehrt in die von Haffax Schergen ebenfalls leicht gebeutelte Baronie, ließ sie diese wieder herrichten und ließ einen Boron und einen Tsaschrein nahe dem Schwarzen Wald, zu Ehren der Gefallen errichten, dessen Bau bis heute andauert. | |||
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Version vom 21. Dezember 2016, 09:29 Uhr
Die junge Ritterin entstammt dem darpatischen Zweig der Familie Sturmfels und wurde erst 1030 BF mit der nach dem Tode ihrer Vorgängerin heimgefallenen Baronie Gluckenhang als Baronin belehnt. Einerseits ist die Ritterin stolz, dass ihre Taten an der Trollpforte und vor allem vor Gareth sowie in den Wirren des Jahrs des Feuers belohnt wurden, womit sie aus dem Niederadel aufsteigen konnte, andererseits hat sie so gar nichts von einer Glucke an sich und ahnt den Spott schon voraus, der sie treffen könnte.
Der sich wider erwarten nicht eingestellt hat, ganz im Gegenteil, bekam sie ihre neue Baronie binnen weniger als 3 Jahren wieder unter Kontrolle und strukturierte sie neu und erntete dadurch Anerkennung. 1035 BF wurde sie sogar offiziell als Quartiermeisterin und Lagerprofos im Falle der Ausrufung des Groß-Garetischen Heerbanns bestallt.
Sie ist eine Vertraute des Markgrafen Rondrigan Paligan, und einer der Gründe für ihre Belehnung dürfte gewesen sein, die Position Rondrigans nördlich des Darpats zu stärken.
Seit etwa 1035 BF hat die Baronin eine seltsam beäugte Leidenschaft für die tulamidische Vergangenheit Perricums und sammelt (alt)nebachotische Reliquien. Welche sie in ihrer Burg anhäuft, sofern es sich finanzieren lässt. So musste sie zuletzt wieder einiges abtreten zu Gunsten der Schenkung zur Kaiserinnenhochzeit. Auch gilt sie seit dieser Zeit als deutlich reizbarer als zuvor. Sie litt seit dieser Zeit an vermeintlichen Visionen und Schlaflosigkeit. Unter anderem träumte sie von Tod des Barons von Haselhain. Auch kehrte zu dieser Zeit ihr lang verschollener Bruder Hlutharion zurück und verspielte promt das in ihn gesetzte Vertrauen und das Stadthaus seiner Schwester im Zuge des Konkordats zu St. Ancilla Ende 1036 BF - er kehrte daraufhin nicht mehr zurück, sondern nistete sich in der Nachbarbaronie Gnitzenkuhl ein, was Rondira eine kleinere Fehde mit der dortigen Baronin einbrachte.
1037 BF barg sie zwei alte neb. Klingen die von Experten teilweise als ein Paar der singenden Klingen von Nebachot angesehen werden. Mit diesen und im nebachotischer Rüstung reiste sie nach dem Tod des Haselhainer Barons und Al'Hatims der Nebachoten - Simold von Pfiffenstock - zu einem Treffen der nebachotischen Weisen in die Stadt Morganabad. Um dort ihren - für die meisten anmaßenden - Anspruch auf dessen Amt als Al'Hatim zu bekunden. Ohne Ergebnis - nach einer Unterredung mit dem Al'Haresh - kehrte sie etwas gemässigter nach Gluckenhang zurück. Worauf sie kurz darauf - nach einer erneuten Vision - eine Expedition in den Schwarzen Wald unternahm und dort verschwand. Woraufhin ihre Schwester vorläufig ihre Baronie als Vögtin übernham.
Im Tsa 1038 BF kehrte sie wieder, ließ ihre Schwester vorerst im Amt und versprach Aufklärung ihres zuletzt seltsamen Verhaltens. Dazu sollten die Funde beitragen die sie in ihrer - für sie deutlich kürzer erfahrenen - Abwesenheit entdeckt hatte. Dazu wurde eigens ein Magier gerufen, der tatsächlich alte arkane Waffen (zwei Exemplare der singenden Klingen von Nebachot) für die letzten Umstände beweisen konnte. Was ihr trotzdem nicht gleich völlige Rehabilitation im Perricumer Adel einbrachte. Die Waffen hatten sie auserkoren um sie vor schlimmerem an einem alten Ritualort der alten Nebachoten zu verbergen vor dem was kommen würde. Seitdem hütet die Baronin das Geheimnis um diesen Ort, was nicht gerade zum besseren Verständnis des Adels führt.
Weshalb sie sich auch seit ihrer Rückkehr wieder weltlicher gab und sogar eine schnelle wie politisch sichere Heirat arrangierte, mit Yalsior von Hengefeldt, eine gute Wahl unter diesen Bedingungen. Außerdem verlegte sie ihr Schaffen auf die Verbesserung der Struktur ihrer Baronie.
Die Haffax-Invasion überraschte sie ebenso wie die meisten anderen Perricumer und sie kam gemeinsam mit ihren Vasallen und den Zackenbergern zu spät zur Schlacht an der Gaulsfurt, stellte sich dort danach aber unter das Oberkommando des Zackenbergers und später des Heermeisters und sicherte die Region.
Wieder zurückgekehrt in die von Haffax Schergen ebenfalls leicht gebeutelte Baronie, ließ sie diese wieder herrichten und ließ einen Boron und einen Tsaschrein nahe dem Schwarzen Wald, zu Ehren der Gefallen errichten, dessen Bau bis heute andauert.