Perricum:Sieben Waisen: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem sich das Fürstentum Aranien für | Nachdem sich das damalige Fürstentum Aranien 995 BF für unabhängig erklärt hatte, wurde aus einer bisher ruhigen und darob kaum gesicherten Provinz- schlagartig eine unsichere Reichsgrenze. Der Süden der damaligen Grafschaft Perricum wäre durch den überraschenden Abfall Araniens einem Angriff aus dem Süden praktisch schutzlos ausgeliefert gewesen, da es an der neuen Grenze kaum Wehranlagen gab, die diesen Namen verdienten. Die Strategen des Kaiserreichs erkannten rasch die sich daraus ergebenden Gefahren und Risiken und so wurde rasch die Errichtung einer Schutzburgenkette beschlossen: "Die Sieben Waisen", die als Verteidigungsbollwerk gen Aranien konzipiert wurde. | ||
Diese Verteidigungslinie wurde im Jahre 996 Hal, ein Jahr nach der Unabhängigkeit Araniens, zum Schutz der Gft. Perricum aus schon vorhandenen alten, noch instand zusetzenden und wenigen neuen Burgen gebildet. Die Hauptburg der Kette, [[Perricum:Burg Barbenwehr|”Barbenwehr”]] (auch "Bar’Awar", Kerker der Wilden), befindet sich in [[Perricum:Kaiserlich Gerbenwald|Kaiserlich Gerbenwald]], während die Kleinste, [[Perricum:Burg Ferkinaschreck|”Ferkinaschreck”]] (auch "Far’Kyíen’Schek", Sitz der Herrin) in [[Perricum:Baronie Weißbarûn|Weißbarûn]] steht. Unmissverständlich sollte dieses Signal der Wehrhaftigkeit an die abtrünnigen Aranier durch die Errichtung bzw. den Ausbau der Festen sein. Dies wurde nicht zuletzt dadurch erreicht und symbolisiert, dass Gareth in jeder perricumer Grenzbaronie eine oder gar mehrere der dortigen Wehranlagen der Burgenkette zuordnete. In den Baronien [[Perricum:Baronie Brendiltal|Brendiltal]], [[Perricum:Baronie Haselhain|Haselhain]] und [[Perricum:Baronie Dürsten-Darrenfurt|Dürsten-Darrenfurt]] auch am dichtesten, da sich ein etwaiger Hauptstoß der Aranier vermutlich gegen die Hauptstadt der damaligen Grafschaft richten würde. So sollte eine Armee entweder an der alten Reichsstraße oder an der Küste zumindest solange aufgehalten werden, bis Entsatz einträfe.<br> | |||
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In Brendiltal stehen die beiden alten, erneuerten Burgen [[Perricum:Burg Mantikorszahn|”Man’Khoro’sun”]] (Zahn des Mantikors) und ”[[Perricum:Burg Efferdsblick|Ef’Fen’dien’Byen/Efferdsblick]]” (Herr der Buchtwacht). Letztere dient heute aber mehr als Leuchtturm, als sie ein Bollwerk ist; sie wird derzeit aber wieder instandgesetzt und ausgebaut. Die älteste Burg des Bollwerks befindet sich in Haselhain, ”[[Perricum:Burg Baran'Schek|Baran’Schek/Baronsfleck]]” (”Armeenspalter”), die nach der Feste Barbenwehr die größte Burg wider die aranischen Tulamiden ist. In Dürsten-Darrenfurt befinden sich die Burgen [[Perricum:Burg Ferkina|”Ferkina”]], was nebachotisch Fera'kinsha, “Haus der trinkenden Steine” heißt, und die [[Perricum:Waldburg|Waldburg/Waol'Bursha]], was ins Garetische übersetzt mystisch “Ort der singenenden Wälle” bedeutet.<br> | |||
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Der eigenartige Name der Trutzburgenkette rührt wohl daher, dass die Burgen aus Kalkstein erbaut wurden und man in alten Schriften auch von den ”Sieben Weißen" lesen kann. Jedoch bestehen fast nur die Mauern aus Kalkstein und die anderen Teile der Festen bestehen aus einer Art Ziegel, der aus Lehm gebrannt wird und die Farbe von hellem Ocker hat. Die Wehranlagen beherbergen allesamt markgräfliche Truppen und unterstehen zumeist auch nicht mehr der Kontrolle der jeweiligen Barone oder anderer lokaler Adliger. Die meisten der Festungen waren vor dem Ausbau aber verfallen, da ihnen Satinav schwer zugesetzt hatte. Allerdings wurden manche Burgen inzwischen nahe ihres ursprünglichen Standorts neu errichtet und einige andere umfassend modernisiert. So kommt es auch, dass manche Anlagen größer und andere kleiner als zu Zeiten ihrer Errichtung sind, aber heute noch Gänge und Tunnel existieren, die sich unter einer ganzen Siedlung hindurchziehen können.<br> | |||
Die politische Ansage gen Zorgan ist letztlich eindeutig: Dies ist Perricum!<br> | |||
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Zusammenfassend wäre zu sagen, dass die ”Sieben-Waisen-Kette” ihren Zweck erfüllt, nämlich, den Hauptstoß eines möglichen Angriffs aus dem Süden gen [[Perricum:Reichsstadt Perricum|Perricum]] abzuwehren oder zumindest deutlich zu verlangsamen. Mittlerweile sind an den Einfallwegen nach Perricum-Stadt neue Wehranlagen entstanden, die neben einer Vielzahl bereits bestehender Burgen eine ähnliche Aufgabe erfüllen wie Wogenbrecher in einem Hafen.<br> | |||
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Befehligt wird die Festungskette von der markgräflichen Obristin [[Perricum:Doranthe von Zwickenfell|Doranthe von Zwickenfell]], welche auch die [[Perricum:Markgräflich Perricumer Grenzreiter|Markgräflich Perricumer Grenzreiter]] kommandiert. | |||
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[[Kategorie:Markgrafschaft Perricum]] | |||
[[Kategorie:Perricum]] |
Aktuelle Version vom 25. April 2017, 18:00 Uhr
Nachdem sich das damalige Fürstentum Aranien 995 BF für unabhängig erklärt hatte, wurde aus einer bisher ruhigen und darob kaum gesicherten Provinz- schlagartig eine unsichere Reichsgrenze. Der Süden der damaligen Grafschaft Perricum wäre durch den überraschenden Abfall Araniens einem Angriff aus dem Süden praktisch schutzlos ausgeliefert gewesen, da es an der neuen Grenze kaum Wehranlagen gab, die diesen Namen verdienten. Die Strategen des Kaiserreichs erkannten rasch die sich daraus ergebenden Gefahren und Risiken und so wurde rasch die Errichtung einer Schutzburgenkette beschlossen: "Die Sieben Waisen", die als Verteidigungsbollwerk gen Aranien konzipiert wurde.
Diese Verteidigungslinie wurde im Jahre 996 Hal, ein Jahr nach der Unabhängigkeit Araniens, zum Schutz der Gft. Perricum aus schon vorhandenen alten, noch instand zusetzenden und wenigen neuen Burgen gebildet. Die Hauptburg der Kette, ”Barbenwehr” (auch "Bar’Awar", Kerker der Wilden), befindet sich in Kaiserlich Gerbenwald, während die Kleinste, ”Ferkinaschreck” (auch "Far’Kyíen’Schek", Sitz der Herrin) in Weißbarûn steht. Unmissverständlich sollte dieses Signal der Wehrhaftigkeit an die abtrünnigen Aranier durch die Errichtung bzw. den Ausbau der Festen sein. Dies wurde nicht zuletzt dadurch erreicht und symbolisiert, dass Gareth in jeder perricumer Grenzbaronie eine oder gar mehrere der dortigen Wehranlagen der Burgenkette zuordnete. In den Baronien Brendiltal, Haselhain und Dürsten-Darrenfurt auch am dichtesten, da sich ein etwaiger Hauptstoß der Aranier vermutlich gegen die Hauptstadt der damaligen Grafschaft richten würde. So sollte eine Armee entweder an der alten Reichsstraße oder an der Küste zumindest solange aufgehalten werden, bis Entsatz einträfe.
In Brendiltal stehen die beiden alten, erneuerten Burgen ”Man’Khoro’sun” (Zahn des Mantikors) und ”Ef’Fen’dien’Byen/Efferdsblick” (Herr der Buchtwacht). Letztere dient heute aber mehr als Leuchtturm, als sie ein Bollwerk ist; sie wird derzeit aber wieder instandgesetzt und ausgebaut. Die älteste Burg des Bollwerks befindet sich in Haselhain, ”Baran’Schek/Baronsfleck” (”Armeenspalter”), die nach der Feste Barbenwehr die größte Burg wider die aranischen Tulamiden ist. In Dürsten-Darrenfurt befinden sich die Burgen ”Ferkina”, was nebachotisch Fera'kinsha, “Haus der trinkenden Steine” heißt, und die Waldburg/Waol'Bursha, was ins Garetische übersetzt mystisch “Ort der singenenden Wälle” bedeutet.
Der eigenartige Name der Trutzburgenkette rührt wohl daher, dass die Burgen aus Kalkstein erbaut wurden und man in alten Schriften auch von den ”Sieben Weißen" lesen kann. Jedoch bestehen fast nur die Mauern aus Kalkstein und die anderen Teile der Festen bestehen aus einer Art Ziegel, der aus Lehm gebrannt wird und die Farbe von hellem Ocker hat. Die Wehranlagen beherbergen allesamt markgräfliche Truppen und unterstehen zumeist auch nicht mehr der Kontrolle der jeweiligen Barone oder anderer lokaler Adliger. Die meisten der Festungen waren vor dem Ausbau aber verfallen, da ihnen Satinav schwer zugesetzt hatte. Allerdings wurden manche Burgen inzwischen nahe ihres ursprünglichen Standorts neu errichtet und einige andere umfassend modernisiert. So kommt es auch, dass manche Anlagen größer und andere kleiner als zu Zeiten ihrer Errichtung sind, aber heute noch Gänge und Tunnel existieren, die sich unter einer ganzen Siedlung hindurchziehen können.
Die politische Ansage gen Zorgan ist letztlich eindeutig: Dies ist Perricum!
Zusammenfassend wäre zu sagen, dass die ”Sieben-Waisen-Kette” ihren Zweck erfüllt, nämlich, den Hauptstoß eines möglichen Angriffs aus dem Süden gen Perricum abzuwehren oder zumindest deutlich zu verlangsamen. Mittlerweile sind an den Einfallwegen nach Perricum-Stadt neue Wehranlagen entstanden, die neben einer Vielzahl bereits bestehender Burgen eine ähnliche Aufgabe erfüllen wie Wogenbrecher in einem Hafen.
Befehligt wird die Festungskette von der markgräflichen Obristin Doranthe von Zwickenfell, welche auch die Markgräflich Perricumer Grenzreiter kommandiert.
(ST/BB/M.Morbitzer/Wallbrord)