Lieder:Es fährt ein Flammenwagen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''<big>Es fährt ein Flammenwagen</big>'''
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Es fährt ein Flammenwagen
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    \set stanza = "I: "
 +
    Es fährt ein Flam- men- wa- _ gen am blau- en Al- ve- rans- zelt
 +
    Und der den Zü- gel füh- _ ret, sieht al- les auf _ der Welt,
 +
    Er schaut von Göt- ter- hö- he hi- nab aufs De- _ ren- rund
 +
    Und herrscht in heh- rem Glan- _ ze zur gol- de- nen Mit- _ tags- stund’.
 +
  }
 +
  \addlyrics {
 +
    \set stanza = "II: "
 +
    Er thront in Pracht und Won- _ ne, er thront in rein- _ stem Licht.
 +
    Er ist die gol- dne Son- _ ne, die je- de Nacht _ durch- bricht.
 +
    Ent- weicht vor ihm ihr Bö- sen, ihr fin- stren Gei- _ ster all:
 +
    Er dul- det kei- ne Schat- _ ten in sei- _ nem hel- _ len Saal.
 +
  }
 +
  \addlyrics {
 +
    \set stanza = "III: "
 +
    Wer frei von Schuld und Fre- _ vel, der scheut nicht sei- _ nen Blick.
 +
    Er legt in Pra- ios’ Hän- _ de sein Heil und sein _ Ge- schick.
 +
    Auch in der schwar- zen Stun- de der tie- fen Mit- _ ter- nacht
 +
    Be- schützt der Herr die Sei- _ nen und hält _ ge- treu- _ e Wacht.
 +
  }
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>>
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\markup { Doch wehe, wer da wandelt auf unheilvoller Bahn,}
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\markup { Den rechten Pfad verlassend in dunkelsinn’gem Plan:}
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\markup { Den wird die Strafe treffen, den trifft der Richterspruch.}
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\markup { Drum zittert all, ihr Frevler, vor seinem Bann und Fluch.}
 +
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\markup { Er ist der Fürst der Götter, der Gott der Fürstenmacht.}
 +
\markup { Doch auch der ärmste Bettler hat Teil an seiner Pracht.}
 +
\markup { Denn sehet, ach wie herrlich: Wohin sein Auge fällt,}
 +
\markup { Da färbt sich golden glänzend und strahlendschön die Welt.}
  
Am blauen Alv’ranszelt
+
</score>
  
Und der den Zügel führet,
 
 
Sieht alles auf der Welt,
 
 
Er schaut von Götterhöhe
 
 
Hinab aufs Derenrund
 
 
Und herrscht in hehrem Glanze
 
 
Zur goldnen Mittagsstund’.
 
 
 
 
Er thront in Pracht und Wonne,
 
 
Er thront in reinstem Licht.
 
 
Er ist die goldne Sonne,
 
 
Die jede Nacht durchbricht.
 
 
Entweicht vor ihm ihr Bösen,
 
 
Ihr finstren Geister all:
 
 
Er duldet keine Schatten
 
 
In seinem hellen Saal.
 
 
 
 
Wer frei von Schuld und Sünde,
 
 
Der scheut nicht seinen Blick.
 
 
Er legt in Praios’ Hände
 
 
Sein Heil und sein Geschick.
 
 
Auch in der schwarzen Stunde
 
 
Der tiefen Mitternacht
 
 
Beschützt der Herr die Seinen
 
 
Und hält getreue Wacht.
 
 
 
 
Doch wehe, wer da wandelt
 
 
Auf unheilvoller Bahn,
 
 
Den rechten Pfad verlassend
 
 
In dunkelsinn’gem Plan:
 
 
Den wird die Strafe treffen,
 
 
Den trifft der Richterspruch.
 
 
Drum zittert all, ihr Frevler,
 
 
Vor seinem Bann und Fluch.
 
 
 
 
Er ist der Fürst der Götter,
 
 
Der Gott der Fürstenmacht.
 
 
Doch auch der ärmste Bettler
 
 
Hat Teil an seiner Pracht.
 
 
Denn sehet, ach wie herrlich:
 
 
Wohin sein Auge fällt,
 
 
Da färbt sich golden glänzend
 
 
Und strahlendschön die Welt.
 
  
  
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[[Kategorie:Musik und Dichtung|Esfahrt]]
 
[[Kategorie:Musik und Dichtung|Esfahrt]]
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[[Kategorie:Melodien|Esfahrt]]

Aktuelle Version vom 22. September 2017, 20:37 Uhr


 \version "2.10.25"
 
 \paper {
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 \header{
  title="Es fährt ein Flammenwagen"
  subtitle="Lied der Praios-Kirche"
  poet="K. Rohlinger"
  composer="Gerion Spindel"
  tagline="Herkunft: www.garetien.de - Music engraving: LilyPond"
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 \score {
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     Es fährt ein Flam- men- wa- _ gen am blau- en Al- ve- rans- zelt
     Und der den Zü- gel füh- _ ret, sieht al- les auf _ der Welt,
     Er schaut von Göt- ter- hö- he hi- nab aufs De- _ ren- rund
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     Er thront in Pracht und Won- _ ne, er thront in rein- _ stem Licht.
     Er ist die gol- dne Son- _ ne, die je- de Nacht _ durch- bricht.
     Ent- weicht vor ihm ihr Bö- sen, ihr fin- stren Gei- _ ster all:
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     Wer frei von Schuld und Fre- _ vel, der scheut nicht sei- _ nen Blick.
     Er legt in Pra- ios’ Hän- _ de sein Heil und sein _ Ge- schick.
     Auch in der schwar- zen Stun- de der tie- fen Mit- _ ter- nacht
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\markup { Doch auch der ärmste Bettler hat Teil an seiner Pracht.}
\markup { Denn sehet, ach wie herrlich: Wohin sein Auge fällt,}
\markup { Da färbt sich golden glänzend und strahlendschön die Welt.}



  • Autor: K. Rohlinger