Alara Paligan: Unterschied zwischen den Versionen
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|Verwendung=Die Intrigen der Kaiserwitwe sind zahlreich und unüberschaubar; wenige haben klare Ziele, und viele spielen sich auch auf kleinem Niveau ab: Eine als Konkurrenz empfundene Schöne muss beseitigt oder entstellt werden, ein Galan, der nicht galant genug war gezüchtigt werden, eine geheime Botschaft diskret überbracht werden – die dann womöglich jemand Drittem den Kopf kosten könnte. Helden können hier sowohl als Auftragnehmer wie als Ziel einer Intrige auf Alara stoßen – stets ist sie jedoch durch Mittelsmänner gedeckt, ihre Motivation undurchschaubar und häufig so wenig erklärlich wie die Frage, warum Kamele zwei Höcker haben. | |Verwendung=Die Intrigen der Kaiserwitwe sind zahlreich und unüberschaubar; wenige haben klare Ziele, und viele spielen sich auch auf kleinem Niveau ab: Eine als Konkurrenz empfundene Schöne muss beseitigt oder entstellt werden, ein Galan, der nicht galant genug war gezüchtigt werden, eine geheime Botschaft diskret überbracht werden – die dann womöglich jemand Drittem den Kopf kosten könnte. Helden können hier sowohl als Auftragnehmer wie als Ziel einer Intrige auf Alara stoßen – stets ist sie jedoch durch Mittelsmänner gedeckt, ihre Motivation undurchschaubar und häufig so wenig erklärlich wie die Frage, warum Kamele zwei Höcker haben. | ||
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Version vom 4. April 2008, 11:31 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Die ehemalige Kaiserin und Gattin Kaiser Hals wirkte in Garetien stets wie eine Fremde in der Fremde: umgeben von Leibdienern (eher Sklaven, entgegen dem Sklavereiverbot im Mitteleich), von südländischem Luxus und alanfanischer Dekadenz. Sie hängt dem Boron-Glauben gemäß Al’Anfaner Ritus an und gilt als unterkühlte, berechnende, gefährliche Person – und immer noch als eine der schönsten Frauen des Kontinentes, auch noch heute, da sie die 60 bald erreicht haben sollte.
Seit dem Verschwinden ihres Gatten trug Alara Paligan nur noch schwarze Gewänder und den Witwenschleier der trauernden Ehefrau. Dass sie nicht ganz so traurig lebte, ist mehr als nur ein Gerücht. Ihre gesellschaftlichen Auftritte gelten stets als Höhepunkte, die Zahl ihrere Affären ist unglaublich hoch – aber nicht unglaubhaft –, ihre Fähigkeit zur Intrige ist legendär – und nicht ohne Würze ist die Benennung eines gefährlichen Giftpilzes nach ihr: Bleiche Alara.
Mit der Entscheidung Selindian Hals, sich zum Kaiser des Mittelreiches von der almadanischen Magnaten Gnaden zu erklären, zog Alara Paligan nach Punin und ließ Schloss Alarasruh im Schlundgau verwaisen. Am Puniner Hof versucht die alte Kaiserin, Einfluss auf Selindian Hal auszuüben und ihn zu einem Kaiser werden zu lassen, der ganz Alaras Vorstellungen entspricht – Brin und Rohaja hatten sich dem Einfluss der Kaiserwitwe schnell entzogen. [[Kategorie:Andere Provinz|PaliganAlara]