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Version vom 25. April 2008, 12:07 Uhr
Karte
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Land und Leute
Die Baronie Schwarztannen ist von Weide und Ackerland geprägt. Ein paar kleinere bis mittelgroße Wälder runden das Gesamtbild ab. Die nördliche Grenze der Baronie bildet die Raller, während nach Westen hin der Große Fluss die natürliche Grenze bildet. Im Nordosten befinden sich ein Höhenzug mit sanft ansteigenden Hügeln.
Die Bevölkerung ist auf Grund des nahen Reichsforst sehr vom Aberglauben geprägt. Dies spiegelt sich an den Namen vieler Orte in der Baronie wieder. Die Stadt Hexenmühle zum Beispiel verdankt ihrem Namen der Legende von einer Hexe, die den dort ansässigen Müller verführt haben soll. Märchen und Legenden sind in der Baronie weitverbreitet und selbst die kleinsten Kinder freuen sich, wenn sie die oft scheurigen, blutrünstigen Geschichten von Hexen, Feen und Fabelwesen am Kaminfeuer erzählt bekommen.
Die Barone von Schwarztannen stehen diesem Aberglaube recht zwiespältig gegenüber. Einerseits üben sie einen gesunden zwölfgöttlichen Glauben aus, andererseits sehen sie in den Geschichten auch eine gewisse Form von Tradition und Kultur der Baronie.
Die Baronie Schwarztannen hat immer wieder Adelsfamilien kommen und gehen sehen. Die Hoffnung, dass in der Baronie endlich einmal ein Adelsgeschlecht Fuß fasst, wurde beinahe wieder zerschlagen, als nach dem Tod Biburs von Schwarztannen die Baronie in einen langwierigen Erbfolgestreit zu versinken drohte. Glückliche Umstände waren es, die Biburs Sohn Raulfried Haltreu von Schwarztannen nach seinem Ritterschlag die Baronswürde sicherten.
Weiterführende Links
Sagen und Legenden der Baronie Schwarztannen
- Die Knochenmühle
- Die Tragödie von Scharfenstein (Die Geschichte vom Rallerssprung)
- Die Hexen vom Finsterwald
- Der Tannhäuser
- Junker Dietrad im Glück
- Das wasserlose Tal
- Die Zwerge von Schwarzstein
- Der Feensteig
Erbstreit 35 Hal / 1028BF
Durch den Tod von Bibur von Schwarztannen ist die Nachfolge nicht eindeutig geklärt. Ein Ritter Helmrat von Schwarztannen-Scharfenstein ist in der Baronie aufgetaucht und erhebt nun Anspruch auf die Baronie, da er der letzte Nachfahre der wahren Familie Schwarztannen sei. Biburs Kinder erkennen dies allerdings nicht an und berufen sich auf Kaiser Hal, der Bibur von Schwarztannen in den Adelsstand erhoben hat.
Das Volk hält sich in diesem Konflikt zurück. Bibur war ein weiser und gutmütiger Herrscher. Allerdings findet es, dass sein Sohn noch zu jung für ein solch wichtiges Amt ist. Der Ritter Helmrat hat zwar das richtige Alter, doch hat man ihn in der Baronie noch nie gesehen.
Der Erbfolgestreit wird in der Reihe Verhängnisvolles Erbe beschrieben.
Geschichte der Baronie
175 v. Hal | Beginn des Bau der Burg Scharfenstein auf einer Schleife der Raller in der Nähe von Schwarztannen |
172 v. Hal | Die Schildwehrmauer der Burg Scharfenstein wird fertig gestellt. Damit ist weitesgehend die Burg fertig gestellt worden |
160 v. Hal | Mit Eslamia von Esenfeld verstirbt das letzte Mitglied der Familie Esenfeld. Der Bürgerliche Gertrad Bernbacher wird in den Adelsstand erhoben und als Baron eingesetzt. Er nimmt den Namen von Scharfenstein an und wählt die Burg als sein Amtssitz. Gertrad gründet damit die Familie Scharfenstein. |
125 v. Hal | Das sogenannte Drei-Barons-Jahr in dem Gertrad von Scharfenstein, sein Sohn Beltram und sein Enkel Ulfran nacheinander regieren. |
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12 v. Hal | Mit Halbert Brindian von Schwarztannen verstirbt das letzte Mitglied der Familie Schwarztannen. Kaiser Reto setzt Perainiane Belona von Gerbachsroth als Baronin ein. |
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14 Hal | Der Bürgerliche Bibur Tannhuser wird von Kaiser Hal in den Adelsstand erhoben und zum Baron von Schwarztannen ernannt. Er wandelt seinen Namen in Bibur von Schwarztannen um |
15 Hal | Raulfried Haltreu von Schwarztannen wird geboren |
28 Hal | Auf Burg Scharfenstein findet ein Fest zum 200 jährigen Bestehens der Burg statt |
34 Hal | Tod von Baron Bibur von Schwarztannen nach der Schlacht in Puleth. Nach dem Tod übernimmt Vogt Emmeran von Erlenfall seine Amtsgeschäfte stellvertretend für Biburs Sohn |
35 Hal | Erbstreit um die Baronie Schwarztannen. Ein weitgehend unbekannter Ritter Helmrat von Schwarztannen-Scharfenstein erhebt Anspruch auf die Baronie |
36 Hal | Raulfried Haltreu von Schwarztannen erhält den Ritterschlag. Er übernimmt damit die Regentschaft der Baronie Schwarztannen |
Regentschaft
191 v. Hal | - | 172 v. Hal | Welf von Esenfeld |
172 v. Hal | - | 160 v. Hal | Eslamia von Esenfeld |
160 v. Hal | - | 125 v. Hal | Gertrad von Scharfenstein |
125 v. Hal | - | 125 v. Hal | Beltram von Scharfenstein |
125 v. Hal | - | 107 v. Hal | Ulfran von Scharfenstein |
107 v. Hal | - | 102 v. Hal | Cyberian von Schwarztannen-Scharfenstein |
102 v. Hal | - | 82 v. Hal | Rondrian von Schwarztannen-Scharfenstein |
82 v. Hal | - | 63 v. Hal | Ardo von Schwarztannen |
63 v. Hal | - | 58 v. Hal | Praiosmin von Schwarztannen-Scharfenstein |
58 v. Hal | - | 34 v. Hal | Wolfman von Schwarztannen |
34 v. Hal | - | 12 v. Hal | Halbert Brindian von Schwarztannen |
12 v. Hal | - | 1 Hal | Perainiane Belona von Gerbachsroth |
1 Hal | - | 15 Hal | Rovena Alona von Doriant |
15 Hal | - | 34 Hal | Bibur von Schwarztannen |
34 Hal | - | 36 Hal | Vogt Emmeran von Erlenfall |
36 Hal | - | aktiv | Raulfried Haltreu von Schwarztannen |
Geschichten rund um die Baronie Schwarztannen
Verhängnisvolles Erbe (1028BF)
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Wider der schwarzen Flut (1029BF)
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Fügung des Schicksals (1029BF)
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In diplomatischer Mission (1029BF)
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Benachbarte Baronien
- Grafschaft Reichsforst
- Baronie Waldfang (östlich)
- Gräflich Rubreth (südöstlich)
- Gräflich Luring (südlich)
- Grafschaft Waldstein
- Baronie Linara (nordwestlich)
- Baronie Schwanenbruch (nordöstlich)
- Kosch (westlich)