Benutzer:Vlad/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vlad (D | B)
Vlad (D | B)
Zeile 166: Zeile 166:
 
So behielten die Geweihte und der Meister der Schreibstube ihre Beobachterrollen und hatten viel Gesprächsstoff.<br>
 
So behielten die Geweihte und der Meister der Schreibstube ihre Beobachterrollen und hatten viel Gesprächsstoff.<br>
 
Während Orlana vor allem unter dem Aspekt des Rechts die Vorgänge betrachtete, kam Salix nicht umher die neu entstehenden politischen Bande zu betrachten. Es gab Einige die von der Fehde und den frei werdenden Lehen und Posten profitierten.<br>
 
Während Orlana vor allem unter dem Aspekt des Rechts die Vorgänge betrachtete, kam Salix nicht umher die neu entstehenden politischen Bande zu betrachten. Es gab Einige die von der Fehde und den frei werdenden Lehen und Posten profitierten.<br>
Entsprechend oft sahen sich beide und tauschten ihre Gedanken aus oder verbrachten schweigend, in ihrer Arbeit vertieft, ihre Zeit und der kleine Samen, der unwissentlich vor einiger Zeit gepflanzt wurde, begann zu keimen und zu sprießen.<br>
+
Entsprechend oft sahen sich beide und tauschten ihre Gedanken aus oder verbrachten schweigend, in ihrer Arbeit vertieft, ihre Zeit und der kleine Samen, der unwissentlich vor einiger Zeit gepflanzt wurde, begann zu blühen.<br>
 
Eines Abends im Phex war es dann so weit, Salix hatte der Geweihten einen Antrag gemacht, den diese, voller Freude annahm. Der Traviabund wurde in kleinem Kreise gefeiert. Nur die nahesten Verwandten der [[Akteursnennung ist::Perricum:Familie Hardenstatt|Familien]] waren eingeladen worden, der Bund selbst wurde auf der [[Ortsnennung ist::Perricum:Burg Zackenfels|Stammburg]] der [[Akteursnennung ist::Perricum:Familie Zackenberg|Familie Zackenberg]] begangen. Es war ein einfaches, bescheidenes Fest, keiner der Eheleute wollte ein großes Fest wie es beispielsweise Salix [[Briefspieltext mit::Perricum:Ilmar von Hardenstatt|Vetter]] hatte.
 
Eines Abends im Phex war es dann so weit, Salix hatte der Geweihten einen Antrag gemacht, den diese, voller Freude annahm. Der Traviabund wurde in kleinem Kreise gefeiert. Nur die nahesten Verwandten der [[Akteursnennung ist::Perricum:Familie Hardenstatt|Familien]] waren eingeladen worden, der Bund selbst wurde auf der [[Ortsnennung ist::Perricum:Burg Zackenfels|Stammburg]] der [[Akteursnennung ist::Perricum:Familie Zackenberg|Familie Zackenberg]] begangen. Es war ein einfaches, bescheidenes Fest, keiner der Eheleute wollte ein großes Fest wie es beispielsweise Salix [[Briefspieltext mit::Perricum:Ilmar von Hardenstatt|Vetter]] hatte.
  

Version vom 6. März 2020, 11:23 Uhr

Stützpunkt für Wasserburg

Gemeinschaftsprojekt mit Nico, Hauptreihe wird "Stützpunkt für Wasserburg" genannt, der Rest sind "Nebenreihen". Ausnahmen sind "Prolog" und "Intermezzo", bitte gesondert beachten!

Kurzübersicht der Ereignisse

  • Einstellung neuer Kapitänin (EFF 1042)
  • Besprechungen und Planung mit der Flottenakademie (EFF 1042)

Hier wird beschlossen die Fehde abzuwarten

  • Einholen von Geldern, bzw. die Zusicherung dieser Gelder beim Seneschall/Flottenleitung (EFF - BOR 1042)
  • Kontaktaufnahme mit dem Stadtrat von Wasserburg (PER 1042 BF)
  • Treffen in Wasserburg - Begehung des ehem. Stützpunktes (PER 1042 BF)
  • Feinplanung des neuen Stützpunktes durch Dara von Hardenstatt (PER-ING 1042 BF)
  • Wiedereinzug der Sonderflottille nach Wasserburg (ING 1042 BF)
  • Beginn der Baumaßnahmen (ING 1042 BF)


Prolog: Abzug der Sonderflottille aus Wasserburg

[...]

Flottenangelegenheiten: Papierkram

[...]

Flottenangelegenheiten: Das Bewerbungsgespräch

[...]

Flottenangelegenheiten: Schreiben an die kaiserlich Perricumer Flottenakademie Teil 1

[...]

Flottenangelegenheiten: Schreiben an die kaiserlich Perricumer Flottenakademie Teil 2

[...]

Flottenangelegenheiten: Geld, Mittel und Planung Teil 1

[...]

Mittel der Markgrafschaft: Geld, Mittel und Planung Teil 2

[...]

Mittel der Markgrafschaft: Intermezzo - Geld, Mittel & Planung

[...]

Lage in Wasserburg: Brief an den Wasserburger Stadtrat

[...]

Lage in Wasserburg: Reaktion des Wasserburger Stadtrats

[...]

Flottenangelegenheiten: Weisheit alter Tage

[...]

Lage in Wasserburg: Wer Wind sät, bekommt Sturmenten

[...]

Lage in Wasserburg: Aus der Feder einer Kapitänin

[...]

Lage in Wasserburg: Ein klärendes Gespräch

[...]

Flottenangelegenheiten: Eine unerwartete Spende

[...]

Mittel der Markgrafschaft: Die Einladung in den Kriegshafen

[...]

Wo die Liebe hinfällt

Strauchdiebe jagen ist nicht die seltsamste Art seinen Seelenverwandten kennen zu lernen.

Räuber und andere Halsabschneider

[...]

Jagdfieber

[...]

Bettgesflüster

[...]

Grüße aus Kupferklamm

[...]

Hochzeitsplanung

[...]

Hochzeitsgäste

[...]

Geld, Liebe und mehr Geld Teil 1

[...]

Geld, Liebe und mehr Geld Teil 2

[...]

Hochzeitsglocken in Sterkrade

[...]

Ruf der Pflicht

Bärfried entschließt sich dem markgräflichen Heer anzuschließen um so seinem Land zu dienen.

Entscheidung im Morgengrauen

[...]

Vater und Sohn

[...]

Empfehlungsschreiben

[...]

Die Verpflichtung

[...]

Ein Offizier und Ritter

[...]

Heimatsbriefe

Briefwechsel zwischen den Hardenstatter über die verschiedensten Dinge

Macht und Ohnmacht

Brief von Bärfried an Elissa zwecks Beileidsbekundung

Kondolenzschreiben

[...]

Wo Fuchs und Greif sich treffen

Salix von Hardenstatt und Orlana von Zackenberg lernen sich näher kennen

Geschäftige Gespräche

[...]

Abendliche Gespräche

[...]

Theoretische Gespräche

[...]

Vergangene Gespräche

[...]

Blutige Gespräche

[Salix und Orlana sprechen über die Geschehnisse in Garetien]
26. Praios 1043 BF, Burg Trollwacht, Freiherrlich Zackenberg
Salix betrat den kleinen Speisesaal, in dem Orlana und er seit geraumer Zeit ihr gemeinsames Mittagsmahl einzunehmen pflegten. Der Raum selbst war recht schmucklos, an der fensterlosen Seite hingen drei Wappenschilde, jeweils eines mit dem Zeichen der Familie Zackenberg, der Baronie und der Markgrafschaft, mit gekreuzten Schwertern. In der Mitte des Raums stand ein wuchtiger Holztisch, dessen Beine in der Form von großen Fischen geschnitzt worden waren. Drum herum standen sechs Stühle, ebenfalls mit Fischbeinen, deren Lehnen Wellenornamenten verzierten und auf einem dieser Stühle saß auch schon die Geweihte, eingehüllt durch das Licht, welches durch die Fenster ihr gegenüber einfiel.
Auf dem Tisch selbst stand schon eine Platte mit Brot und einem Suppentopf sowie zwei Teller, die Diener hatten wohl schon gedeckt.
Mit einer kurzen angedeuteten Verbeugung schloss er die Tür hinter sich, "Praios zum Gruße meine Teuerste, ich hoffe, dass ich Euch nicht zulang hab warten lassen?", mit diesen Worten nahm er gegenüber von Orlana platz.
Die lächelte ihn warm an, "Praios zum Gruße! Ach nein, keines Wegs! Ich bin selbst kaum richtig angekommen", sprach sie während Salix erst ihr und dann sich Suppe einschöpfte. Nach einem kurzen Tischgebet, gesprochen von Orlana, begannen dann beide zu essen.
"Gibt es Neuigkeiten?", fragte Orlana sorgenvoll, die Stille durchbrechend. Salix blickte auf und ließ den Löffel, den er gerade zu seinem Mund bewegte wieder zurück in den Teller fahren. Sein Blick wurde besorgter, "die Kaiserin hat verlauten lassen, dass ein Schiedsspruch Schlichtung bringen soll. Am zweiten Tage der Herrin Rondra sollen die Parteien sich auf Leuenfried einfinden. Es bleibt also abzuwarten was geschieht", stellte Salix sachlicher fest, als er es beabsichtigt hatte. Orlana legte die Stirn in Falten, "ich habe ein ganz ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Erst der Name des Ingerimmsturnier im letzten Götterlauf, dann das Jahresorakel und dann das Massaker auf dem Erlgardsfeld. Wir steuern da auf eine beunruhigende Zeit zu Salix...", auch Orlana hatte zwischenzeitlich ihren Löffel aus der Hand gegeben und faltete nun die Hände vor ihrem Gesicht zusammen.
Salix strich sich um den Mund und lehnte sich in seinem Stuhl zurück auch ihm waren die Sorgen in sein Gesicht geschrieben. Am liebsten hätte er Orlana gesagt, dass alles wieder gut werden würde, dass der Schiedsspruch alles zurechtrücken würde, doch er glaubte selbst nicht daran. Das, was sich zurzeit in Garetien abspielte, war mehr als eine Anhäufung dummer Zufälle.
Es war abermals Orlana, die die Stille durchbrach, "die ganze Sache ist viel zu sehr ausgeufert. Beide Seiten haben sich mit Schuld beladen die gesühnt gehört, ich hoffe nur, dass die Grafen sich an den Schiedsspruch halten werden und es nicht zu einem Eklat kommen wird".
Salix blickte zu Orlana, in ihrer Stimme war Sorge zu hören und doch auch ein Hauch Hoffnung. In ihren dunkelgrünen Augen erblickte er Aufrichtigkeit, diese Augen, sie hatten es ihm angetan, das musste er zugeben. Er griff Orlanas Hände mit den seinen und hielt sie fest.

Fehde Gespräche

[Salix und Orlana sprechen über die große Fehde]
15. Rondra 1043 BF, Burg Trollwacht, Freiherrlich Zackenberg
Orlana kam in die Amtsstube gestürzt, in ihren Händen hielt sie eine Ausgabe des Aventurischen Boten. Salix blickte erschrocken und überrascht von seinem Schreibtisch auf.
"Die Fehde ist ausgebrochen! Das war es! Das Orakel hat gesprochen, wir wussten das Blut fließen wird aber nun versinkt das Königreich gänzlich in Fehde!", sprach die Geweihte fast zornig aus.
Der Meister der Schreibstube war für wenige Augenblicke perplex und wie gelähmt, fasste sich dann aber wieder, "ich habe die Nachricht ebenfalls vernommen. Es wird ein heftigerer Sturm als gedacht, das gebe ich zu", bemerkte Salix gefasst.
Orlana blickte verständnislos zu Salix herab, der sich damt Stuhl zu ihr umgedreht hatte. Sie schüttelte resigniert den Kopf und ließ sich dann auf den Stuhl, neben sich, fallen. Sie war erschüttert, der Schiedsspruch war in ihren Augen gescheitert. Offenkundig hatte sie gehofft, dass die Angelegenheiten zwischen den Grafenhäusern auf dem Kloster geklärt werden würden, doch die Sturmherrin hatte anders entschieden, sehr zum Verdruss Orlanas. "Allerorts rüstet man sich für die Schlacht Salix! Wenn das Königreich in Chaos versinkt, ist es mit der Ordnung nicht mehr weit! Wie kannst du da so ruhig bleiben?", warf sie Salix entgegen.
Der ließ seine Blicke regungslos auf der Frau vor ihm ruhen, was kümmerten ihn die Menschen im Königreich? Sollten sie sich doch die Köpfe einschlagen, ihren Boden mit dem eigenen Blut tränken, als ob der Boden nicht schon genug der roten Flüssigkeit aufgesogen hätte. Aber dies waren seine Gedanken, nur für ihn selbst bestimmt, Orlana würde nie eines dieser Worte zu hören bekommen. "Du hast ja recht Orlana doch sag mir, was soll ich tun? Die göttliche Leuin hat ein Urteil gefällt und dies gilt es zu akzeptieren. Auch das ist Teil der göttlichen Ordnung. Wir können nur hoffen, dass die Schwächsten unter uns, die die sich nicht wehren können, verschont werden und dass der Leuins Sohn Blutdurst schnell gestillt sein wird", Salix rang sich ein Lächeln ab und blickte aufmunternd zu Orlana. Die schüttelte abermals nur verständnislos den Kopf und rollte den Boten zusammen.
"Ich weiß selbst, dass wir uns nicht in einer Lage befinden, irgendwie im Guten auf die Sache einzuwirken... Es ist nur... So falsch! Weshalb lassen die Herrscher es zu, dass das Königreich in einem Loch des Chaos versinkt? Das war eine Sache zwischen Hartsteen und Reichsforst und jetzt scheinen sich auch noch der Schlund und die Kaisermark einzumischen. Warum, Salix ich frage warum?", entrüstet blickte die junge Frau ihren Gegenüber an, ihr war die Verzweiflung anzusehen.
Nun stand Orlana doch auf, ging zu Salix hin und zog ihn hoch. Sie blickte ihm tief in die Augen und umarmte ihn innig.
Und so standen sie eng umschlungen in dem kleinen Zimmer, während Draußen die Dinge ihren Lauf nahmen.

Abschließende Gespräche

[Im Blutigen Jahr finden Zwei zusammen und beschließen gemeinsame Wege zu gehen]
9. Peraine 1043 BF, Burg Trollwacht, Freiherrlich Zackenberg
Es war einiges an Zeit vergangen, seit dem Salix von Hardenstatt und Orlana von Zackenberg vom Ausbruch der Fehde erfahren hatten.
Die Ereignisse hatten sich überschlagen, im gesamten Königreich hielt Rondras Sohn blutige Ernte. Die Ritterschaft, der Adel, einfach alle schlugen sich mit einer Inbrunst, die ihres Gleichen suchte, die Köpfe ein.
Glücklicherweise schien dieser Strudel des Chaos nicht auch auf die Markgrafschaft überzugreifen.
So behielten die Geweihte und der Meister der Schreibstube ihre Beobachterrollen und hatten viel Gesprächsstoff.
Während Orlana vor allem unter dem Aspekt des Rechts die Vorgänge betrachtete, kam Salix nicht umher die neu entstehenden politischen Bande zu betrachten. Es gab Einige die von der Fehde und den frei werdenden Lehen und Posten profitierten.
Entsprechend oft sahen sich beide und tauschten ihre Gedanken aus oder verbrachten schweigend, in ihrer Arbeit vertieft, ihre Zeit und der kleine Samen, der unwissentlich vor einiger Zeit gepflanzt wurde, begann zu blühen.
Eines Abends im Phex war es dann so weit, Salix hatte der Geweihten einen Antrag gemacht, den diese, voller Freude annahm. Der Traviabund wurde in kleinem Kreise gefeiert. Nur die nahesten Verwandten der Familien waren eingeladen worden, der Bund selbst wurde auf der Stammburg der Familie Zackenberg begangen. Es war ein einfaches, bescheidenes Fest, keiner der Eheleute wollte ein großes Fest wie es beispielsweise Salix Vetter hatte.

Trenner Perricum.svg

Die jungen Eheleute lagen gemeinsam in ihrem Bett - Orlana hatte sich an Salix gekuschelt - und das Madamal schien durch das Fenster.
"Ein aufregendes Jahr, nicht wahr?", fragte Orlana in den Raum hinein.
Salix nickte etwas und lächelte, während er an die Decke blickte, "wohl wahr. Ein aufregendes Jahr, das viele Überraschungen bereithielt. Nicht nur für das Mittelreich, sondern auch für uns".
"Und noch ist es nicht vorbei! Wer weiß was die Götter noch für uns bereithalten? Etwas Ruhe wäre schön...", mit einer Mischung aus Zufriedenheit, Freude und etwas Sorge blickte Orlana aus dem Fenster. Salix nickte zustimmend. Er war zufrieden, seine Kinder würden zwar nicht den Namen von Hardenstatt tragen und dadurch hatte er wohl keine Möglichkeiten mehr Familienoberhaupt zu werden, doch die Aufnahme in die engere Baronsfamilie von Zackenberg hatten ihm neue Möglichkeiten eröffnet. Eine wohlig angenehmes Kribbeln hatte sich seit dem Traviabund in ihm breitgemacht. Er würde nun warten und sehen welche Türen sich ihm zeigen würden.
Außerdem, das durfte nicht vergessen werden, hatte er eine wundervolle Partnerin in Orlana gefunden. Keines dieser einfachen Pflänzchen mit denen sich sein Bruder oder Vetter Ilmar schmückten.
Orlana hatte einen wachen Geist und Verstand, das gefiel ihm am besten. Zufrieden lächelnd gab er Orlana einen Kuss und zog sie in ein rahjagefälliges Gebet.

Hardenstatter Kinderbecken

Bärfried und Ariana

  • Jasina von Hardenstatt, 16. PHX 1043 BF aufgeweckt, lacht viel, neugierig, kräftige kleine Finger (Ausbildung in der Armee, magisch mit Zwilling verbunden)
  • Rhodena von Hardenstatt, 16. PHX 1043 BF ruhiges Kind, blickt gerne in die Ferne (Rondra-Geweihte, magisch mit Zwilling verbunden)
  • Rukus von Hardenstatt, 25. RAH 1044 BF Unstet, Pechmagnet, das schwarze Schaf der Familie (geht in die Armee, später wird er Söldner im Süden)

Ilmar und Veriya

Salix und Orlana