Benutzer:Orknase/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Herz des Waldes ==
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== Mitten ins Herz ==
 
Hexenwald
 
Hexenwald
  
Immer tiefer und tiefer drangen wir in den Wald vor. Der Wald hier war alt. Die Bäume knorrig und verwachsen, von Moos und Flechten bedeckt und doch reckten sie sich, wenn auch schief und krumm, gen Horizont hinauf. Durch das dichte Blätterdach fiel immer wieder etwas von dem silbrig schimmernden Licht des Madamales.
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[...]
 
 
Vor uns war stets Lurigan. Sein weißes Gefieder wies uns den Weg. Ansonsten war es finster und... entsetzlich still. Mir wurde immer unheimlicher zumute. Mehrfach versicherte ich mich, dass [[Garetien:Die Weiße Rabe|die Weiße Rabe]] noch neben mir ging. Sie ging natürlich noch neben mir. Setzte schweigend einen Fuß vor den anderen. Wirkte gedankenverloren, regelrecht apathisch. Wir sprachen kein Wort. Stille und Dunkelheit lasteten schwer auf und zwischen uns. Sie so zu sehen, schmerzte mich. Ganz tief in meiner Seele schmerzte es. Ich glaubte, auch sie litt Schmerzen. Richtige Schmerzen. Körperliche Schmerzen. Ich konnte es ihr ansehen. Es stand in ihren Augen. In ihren blauen Augen.
 
 
 
Eine von Madalicht durchflutete Lichtung tat sich vor uns auf. Eine Lichtung, wie ich sie noch nie in meinem ganzen Leben gesehen hatte. In der Mitte stand ein alter, knorriger Baum. Der Durchmesser des Stammes betrug gewiss mehrere Schritt. Keine richtige Krone ragte gen Horizont empor lediglich ein paar dünne, belaubte Zweige, stattdessen reckten sich seine mächtigen Äste zur Erde hinab, schlängelten sich dort entlang, drangen in den Boden ein und wieder aus und ließen doch immer wieder belaubte Zweige emporschießen. Ganz so als wäre es nicht die Praiosscheibe die ihm das Leben schenkte, sondern etwas unter ihm. Etwas, das tief unter unseren Füßen in der Erde lag.
 
 
 
„Das ist es, [[Garetien:Ortal ay Fasar|Ortal]]“, wisperte sie mit gedämpfter Stimme.
 
 
 
„Der Baum dort?“, erwiderte ich leise.
 
 
 
Sie nickte: „Er ist das Herz. Das Herz des Waldes. Das Herz von allem. Uns ein heiliger Ort.“
 
 
 
Eine schmerzhaft Gänsehaut begann meinen ganzen Körper zu überziehen. Ja, dies war ein heiliger Ort. Ich spürte es. Spürte es ganz deutlich. Ich schluckte schwer. Magie umgab diesen Ort. Flirrte in der Luft. Durchzog diese mit glitzernden, aber unsichtbaren Fäden. Es war eine seltsame Magie. So stark, so urtümlich, so wild und vor allem alt. Sehr alt.
 
 
 
„Ein heiliger Ort“, hauchte die Weiße Rabe erneut, „Seit so vielen Götterläufen. Doch jetzt...“ Sie hielt einen Moment inne. „Jetzt verliert er seine Blätter.“
 
 
 
„Der Winter naht“, merkte ich an und dachte mir angesichts ihrer Worte nichts.
 
 
 
„Noch nie hat er seine Blätter verloren“, erklärte sie mir ruhig aber bestimmt, „Auch nicht vor dem Winter. Derische Mächte konnten ihm nichts anhaben. Bisher zumindest. Doch jene Macht, die ihn speiste... die ihn schützte... scheint versiegt oder... oder abgeschnitten? Ich weiß es nicht. Ich... Das Wissen darüber ist alt. Uralt. Viel älter als ich. Es wurde vergessen.“ Nun zuckte sie mit den Schultern und fügte hinzu: „Es wurde nie gebraucht. Über Äonen nicht. Wir... wir haben es vergessen. Vergessen zu bewahren. Nun müssen wir bezahlen...“
 
 
 
Scharf holte sie Atem und ging weiter auf den Baum zu, während sie mir deutete zurückzubleiben. Lurigan setzte sich auf einen der dünnen Zweige der Krone und beobachtete seine Herrin mit wachsamen Augen. Gekonnt ging sie durch das Gewirr der Äste, vermied es sie zu berühren, bis sie schließlich am Stamm angekommen war. Dort kniete sie sich nieder und legte Kopf und Hände gegen die schützende Rinde des Baumes.
 
 
 
„All die Götterläufe über habe ich... haben wir... dich geschützt. Gut geschützt. So viele Götterläufe. Immer wieder auf‘s Neue. Vor so vielen Gefahren. Vor so vielen. Alles haben wir durchgestanden, jedes noch so schreckliche Unheil abgewendet, aber jetzt...“, ihre Stimme brach und es dauerte geraume Zeit, bis sie sie wieder gefunden hatte, „... jetzt stirbst du. Stirbst einfach. Dabei habe ich alles für dich gegeben. Alles. Sogar mein eigen Fleisch und Blut gab ich hin für dich. Doch nun... nun ist das alles nicht mehr genug. Nun muss auch ich vergehen, weil du vergehst. Zumindest muss ich nicht ohne dich sein. Zumindest nicht ohne dich...“
 
 
 
Ihre Stimme brach. Lurigan schrie.
 
  
 
== Der Weise des Waldes ==
 
== Der Weise des Waldes ==

Version vom 8. November 2020, 09:15 Uhr

Hier entstehen meine Briefspieltexte und werden sorgsam verwahrt, bis ich weiß, wohin sie sollen.
Es ist ausdrücklich erlaubt, Rechtschreibfehler sowie Fehler der Zeichensetzung zu korrigieren, genauso wie verloren gegangene Buchstaben richtig zu ergänzen und überzählige einzusammeln - dies gilt auch für meine anderen Texte.

Drei Krähen und ein Räblein

Totgeboren

Ritterherrschaft Praiosborn, Donnerhof, Mitte Efferd 1042, am Morgen

Totenruhe

Ritterherrschaft Praiosborn, Ruine Praiosborn, Mitte Efferd 1042

Totenwacht

Ritterherrschaft Praiosborn, Ruine Praiosborn, Mitte Efferd 1042


Schwarz, Schwärzer, Schwarztannen

Erster Eindruck

Burg Scharfenstein (...)

Verschwörung in Schwarztannen

Wer verschwört sich hier eigentlich mit wem?

Konspiratives Treffen

Kindesraub

Verschwörung auf Rallingstein

Verschwörung auf Gerbachsroth

Pfand

Sauerei

Gefallen gegen Gefallen

(...)

Schloss Sonnentor, Rahja 1043

Alderan von Fuchsstein: "Ha Alderei, jetzt bist du ja doch unter die Haube gekommen und dann auch noch mit einer Reichsforsterin, was ist denn in dich gefahren? Hat dich deine Mutter endlich weich geprügelt?"

Alderan von Nadoret: winkt ab "Die Olle ist eigentlich ganz nett. Warum also nicht habe ich gedacht."

A.v.F.: "Als ob. Ist die Tante nicht sogar schon Witwe?"

A.v.N.: "Ja schon, aber jung ist sie trotzdem noch und hat ein nettes Lehen obendrein "

A.v.F.: "Ach daher weht der Wind. Hast du jetzt nicht auch noch einen Stiefsohn?"

A.v.N.: "Schon, aber der ist weit weg, ist schon Page."

A.v.F.: "Jetzt schau noch so bedrückt. Eine schöne Witwe mit einem fetten Lehen zu heiraten ist doch keine Schande." Hält kurz inne. "Das hat deine Familie eingefädelt, oder? Du warst doch sicher noch nie in Gerbachsroth."

A.v.N.: nickt "Ich hab's wohl meinem Bruder zu verdanken. Der hat beim neuen Baron in Schwarztannen, Drego von Altjachtern, ein Stein im Brett gehabt. Der hat das jedenfalls alles in die Wege geleitet. Ich habe Sigmunde eigentlich erst auf der Hochzeit kennengelernt. Ich hatte schon befürchtet, dass sie eine hässliche Schachtel sein würde, aber sie ist ganz nett anzuschauen."

A.v.F.: "Das sieht dir aber ähnlich. Lange hast du es im Reichsforst aber nicht ausgehalten. Schöne Witwe hin, oder her."

A.v.N.: "Ist ja auch langweilig da. Außer für einen Erben zu sorgen gibt’s da ja nichts zu tun. Aber ist auch egal immerhin ist Sigmunde jetzt schwanger und ich bekomme bald einen Erben. Damit ist es dann getan und ich kann es mir hier am Hof weiter gutgehen lassen. Mit dem zusätzlichen Einkommen lässt es sich hier auch gleich besser leben."

A.v.F.: "Hat Birnhild denn nichts dagegen, dass du euer Geld hier am Hof durchbringst?“

A.v.N.: "Achwo, die ist sicher auch froh dass sie daheim freie Hand hat.“

A.v.F.: "Na dann. Darauf erst einmal ein Bier."

Autor: Sindelsaum

(...)

Gerbachsroth, Firun 1044

Alderan stand etwas ratlos am Grab seiner Frau. Er hatte sie aus politischen Gründen geheiratet und sie eigentlich auch kaum gekannt, aber er fühlte sich dennoch für ihren Tod verantwortlich, war sie doch bei der Geburt ihrer Kinder gestorben. Er war ehrlich traurig und verfluchte sich nicht an ihrer Seite gewesen zu sein. Gut es war langweilig in Gerbachsroth, aber er hatte ihr gegenüber eine Verantwortung gehabt. Es war wohl eine äußerst schwere Geburt gewesen. Das erste Kind war gesund und munter gewesen, aber das zweite war nur noch todgeboren worden und hatte bald darauf seine Mutter mit sich auf die Reise über das Nirgendmeer genommen. Er hätte wohl nichts daran ändern können, aber er hätte wenigstens an ihrer Seite sein sollen.

Er hatte sie während ihrer Schwangerschaft nur einmal besucht, ein Umstand der ihn nicht gerade mit Stolz erfüllte. Auch wenn er dafür von seinen Freunden aufgezogen worden war hatte er sich am Hof des Markvogtes stets an die Gebote der Travia gehalten. Andere mochten ihn als lebenslustig und feierfreudig einstufen, aber er war doch immer noch aus altem Koscher Adel. Freilich hatte er bis auf Kindertage nie im Kosch gelebt, aber eine gewisse Verantwortung brachte der Name „von Nadoret“ doch mit sich.

Nun war er nach nicht einmal einen Jahr Ehe bereits Witwer und für ein Kleinkind verantwortlich, darüber hinaus auch noch für Stordan, Sigmundes Sohn aus erster Ehe. Der Bursche war auch erst sieben Jahre alt. Immerhin war Stordan bereits in Pagendiensten und damit außer Hause. Seine sonstige Familie bestand nur aus Kindern, aber er war bei seiner Pagenmutter in guten Händen. Sie würde sich schon um den Vollwaisen kümmern.

Alderan hielt es ganze acht Tage auf Gerbachsroth aus, dann nahm er seine Tochter Birnhild, genannt nach dem Zweitnamen ihrer Mutter, mit sich und ritt nach Scharfenstein um bei Baron Drego vorzusprechen. Das Gespräch währte nicht sehr lange. Weder Baron, noch die vielen Rians an seinem Hof schienen seiner Gattin eine Träne nachzuweinen und hatten ihn kurzerhand zum neuen Edlen ernannt, konnte ein Kind doch in Zeiten von schweren Fehden kein Lehen führen.

Am Rande traf er sogar kurz auf Meara ni Rían, die Gattin seines gefallenen Bruders. Er hatte sie vorher noch nie kennengelernt und war durchaus daran interessiert die zurückgezogene Frau etwas näher kennenzulernen, aber Meara schien auf seine Familie nicht gut zu sprechen zu sein und fand bald einen Grund das Gespräch abzubrechen. Die nächsten zwei Tage ging sie ihm dann aus dem Weg.

Also brach Alderan schließlich mit Klein-Birnhild auf. Er wusste nicht so recht was er mit einem Kleinkind anfangen sollte, drum entschied er sich sie zu seiner Mutter bringen. Sie würde seine Tochter sicher gerne aufziehen. Er wusste ja auch gar nicht wie man so etwas machte und außerdem war der Hof des Marktvogtes nichts für kleine Kinder. Er würde sie auch bitten ihm einen Vogt zu empfehlen, der die Amtsgeschäfte vor Ort erledigen konnte und Alderan die Rendite des Lehens direkt an den Hof schickte. Am besten ein Koscher aus altem Adel, der seiner Familie gegenüber loyal war und nicht in seine eigene Tasche wirtschaften würde.

Autor: Sindelsaum

Krähe und Leuin

Aufbruch

(...)

Versprochen ist versprochen

... und wurde doch gebrochen

Familienzuwachs

(...)

Burg Schwarzenfels, Peraine 1043

(...)

Weiß wie Schnee

Mitten ins Herz

Hexenwald

[...]

Der Weise des Waldes

Hexenwald

„Hm, Wimmerling“, begrüßte mich der Troll mit einem tiefen Brummen, „Was hast du?“

Seine Größe war beeindruckend, regelrecht furchteinflößend, wie seine gesamte Erscheinung. Noch nie hatte ich einen Troll gesehen und... noch nie einen gerochen. Abscheulicher Gestank stieg mir in die Nase.

„Fragen“, erwiderte ich ihm und betrachtete seinen behaarten mit Leder bekleideten Leib, „Ich suche Antworten.“

Erneut brummte er und wiederholte mit Nachdruck: „Was hast du?“

Ich verstand nicht, was er von mir wollte und blickte ihn verunsichert an, da deutet er mit seinen langen, behaarten Fingern auf mein Bündel und ich verstand: „Schinken und Käse und... und Honig.“ Ich packte meine Gaben aus und legte sie vor mir auf den Boden.

„Hm“, brummte der Weise da wohlig, eilte auf meine Mitbringsel zu und ergriff vorsichtig den Tiegel, „Honig.“ Eilig öffnete er das Gefäß, tauchte seinen Finger hinein, sah den goldenen Honig zu, wie er von seinem Finger tropfte und stecke ihn sich dann in den Mund.

„Was hast du?“, wollte er erneut wissen.

„Ich habe gehört, du könntest in die Zukunft sehen?“

„Ja, Mondmacht zeigt Zukunft“, bestätigte die Kreatur, während ihr Finger immer wieder aus dem Honigtiegel in ihren Mund und wieder zurück wanderte, „Aber Du auch Mondmacht. Keine Zukunft?“

„Nein, ich kann nicht in die Zukunft sehen“, erklärte ich, „Die Zukunft interessiert mich auch nicht. Ich will in die Vergangenheit blicken. Kannst du auch einen Blick zurück werfen?“

Er hielt abrupt inne, Honig tropfte von seinem Finger. Musternd blickte er mich an: „Zurück? Warum zurück?“

„Kannst du?“, ließ ich nicht locker.

Durchdringend blickte er mich an, steckte sich noch einmal den Finger in den Mund, eher er langsam nickte, sich umwandte und sagte: „Komm, Wimmerling, komm.“

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Die Höhle war groß. Der Troll konnte aufrecht darin stehen. Es roch muffig, modrig, nach Asche, Feuer und Rauch, aber auch nach würzigen Kräutern, nach Moos und Harz. Eine Mischung aus Vertrautheit und Fremdheit überkam mich. Eine merkwürdig Mischung, die ich so noch nie verspürt hatte.

Der Weise von Schwarztannen fachte das Feuer in der Mitte der Höhle weiter an, bis die Flammen mit den aufziehenden Schatten an den Wänden der Höhle zu tanzen begannen. Ein feuriger, leidenschaftlicher Tanz. Dann warf er eine handvoll Kräuter hinein. Augenblicklich begannen mir die Sinne zu schwinden. Ich fühlte mich mehr und mehr benommen. Der Troll erhob seine Stimme zu einem Singsang. Ich sank zu Boden.

Der Blick zurück

Hexenwald

Auf langen Beinen schritt ich durch den Wald. Seltsame Beine waren das. Ganz behaart und lang. Sie waren mir fremd und doch trugen sie mich zuverlässig durch das teilweise dichte Unterholz, immer den beiden Stimmen entgegen. Dass dieser Wald, nicht alleine mein Wald war, hatte ich rasch gelernt. Es wunderte mich nicht einmal, denn die Mondmacht hier war stark. Sehr stark. Sie ging vom Zentrum des Waldes aus. Von einem alten, mächtigen Baum. Ein riesiger Baum. Ein besonderer Baum. So alt wie die Zeit. So teilte ich mir diesen Wald nicht nur mit der Mondmacht höchst selbst, die dort tief unter der Erde zu schlummern schien, sondern auch mit jemand anderem: Einer Menschenfrau. Keine gewöhnliche, denn auch in ihr ruhte die Mondmacht und zwar eine, die so eng mit der des Baumes verwoben war, wie ich es nie gesehen hatte und auch keiner vor mir. Dennoch verstand ich nicht so recht, was sie hier eigentlich trieb. Während ich nur einen Ort gesucht hatte, an dem ich in Ruhe gelassen wurde und der Mondmacht nahe sein konnte, war ich mir bei ihr nicht sicher. Sie hatte etwas an sich, dass verstand selbst ich, etwas, dass sie von den anderen abhob und etwas, dass andere Menschen regelrecht anzog...

Und so überraschte es mich nicht, als ich sie an jenem Baum, in dem die Mondmacht wohnte, mit einem Menschenmann entdeckte. Es war kein gewöhnlicher Menschenmann. Ich erkannte das Gewand eines ihrer Götterdiener: Eine rote Robe. Ein Mitglied jener Kirche, die mich gerne auf dem Scheiterhaufen sähe und vor deren Diener ich meine Mondmacht, so wie auch besser mich, verbarg. Und so wagte ich mich nicht mehr zu bewegen, fürchtete ich doch deren vernichtendes Feuer. Ich verharrte dort im Unterholz und schaute dem Treiben der beiden Menschen zu. Die Mondmacht war stark. Floss aus der Menschenfrau heraus und in den Menschenmann hinein. Sie zog ihn in ihren Bann und machte ihn sich so untertan. Ich verstand nicht recht, wie sie das tat. Ich wusste nur, dass sie dazu ihre Mondmacht – ihre starke, ungezähmt Mondmacht – nutzte. Und dazu hörte ich immerzu ihre Stimme in meinem Kopf: „Kein Wort. Kein Wort wirst Du darüber verlieren. Kein einziges Wort. Oder Du wirst brennen. Lichterloh. Du musst nur schweigen. Einfach nur schweigen. Dann kannst Du Leben. In Ruhe und Frieden.“

Weitere Ideen

  • Drei Krähen und zwei Räblein
  • Krähen im Maul des Greifen
  • Das eiserne Band
  • Iwo und Iwana
  • Die Krähe und ihr falsches Täubchen
  • Hühnerbeinchen für Drego