Geschichten:Eine neue Klinge für die Königin: Unterschied zwischen den Versionen

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''fünf mal sechs Monde sind vergangen seit jener schrecklichen [[Schlacht auf dem Mythraelsfeld]], als Rauls alte Ordnung unter dem Bündnis der Dämonendiener zerbrach. Jetzt, 12 Monde nach der Krönung unserer Königin zur Kaiserin des Reiches, nach der Wiederherstellung der Ordnung in Garetien mit der Ernennung eines [[Staatsrat]]es ist es an der Zeit, auch neu zu schmieden, was unter der Macht der Dämonen zerbrach.
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''fünf mal sechs Monde sind vergangen seit jener schrecklichen [[Schlacht auf dem Mythraelsfeld]], als Rauls alte Ordnung unter dem Bündnis der Dämonendiener zerbrach. Jetzt, 12 Monde nach der Krönung unserer Königin zur Kaiserin des Reiches, nach der Wiederherstellung der Ordnung in Garetien mit der Ernennung eines [[Garetien:Staatsrat|Staatsrat]]es ist es an der Zeit, auch neu zu schmieden, was unter der Macht der Dämonen zerbrach.
  
 
''Durch glückliche Geschäfte konnte ich über ungenannte Zubringer der Griff des weiland zerbrochenen garetischen Königs- und Krönungsschwertes Hagrondriar erstehen. Diese Kosten scheute ich nicht, nein ich gedenke, der Königin wiederzugeben, was ihr Eigen ist. Doch mit einem abgebrochenen Griff mag ich nicht vor meine Königin treten. Einer Königin wie dieser gebührt ein Schwert, geboren aus allen Grafschaften in ihren Landen, und keiner von uns, der sich der Königin Markvogt, Graf oder Gräfin nennt, sollte Kosten und Mühen scheuen, ihr eine Waffe an die Hand zu geben, die ihren heiligen Bund mit ihrem Stammland besiegelt.
 
''Durch glückliche Geschäfte konnte ich über ungenannte Zubringer der Griff des weiland zerbrochenen garetischen Königs- und Krönungsschwertes Hagrondriar erstehen. Diese Kosten scheute ich nicht, nein ich gedenke, der Königin wiederzugeben, was ihr Eigen ist. Doch mit einem abgebrochenen Griff mag ich nicht vor meine Königin treten. Einer Königin wie dieser gebührt ein Schwert, geboren aus allen Grafschaften in ihren Landen, und keiner von uns, der sich der Königin Markvogt, Graf oder Gräfin nennt, sollte Kosten und Mühen scheuen, ihr eine Waffe an die Hand zu geben, die ihren heiligen Bund mit ihrem Stammland besiegelt.
  
''Und so rufe ich Euch, liebe Brüder und Schwestern im Grafenamte auf, meinem Bruder [[Igrolosch, Sohn des Ilkor]], seines Zeichens Tempelvorsteher des Ingerimm in der [[Reichsstadt Wandleth]] jegliche Unterstützung zukommen zu lassen, wenn er die Handwerker bei der Arbeit an dem neuen Königsschwert durch das Königreich leitet.
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''Und so rufe ich Euch, liebe Brüder und Schwestern im Grafenamte auf, meinem Bruder [[Garetien:Igrolosch, Sohn des Ilkor|Igrolosch]], seines Zeichens Tempelvorsteher des Ingerimm in der [[Garetien:Reichsstadt Wandleth|Reichsstadt Wandleth]] jegliche Unterstützung zukommen zu lassen, wenn er die Handwerker bei der Arbeit an dem neuen Königsschwert durch das Königreich leitet.
  
 
''Erz, geschürft und verhüttet in Eslamsgrund, geschmiedet und gefaltet über der Glut des Schlundes, gehärtet mit Lehm aus dem Feidewald in Hartsteen und in den Wassern des Dergel, geschliffen an Schleifsteinen wie man sie nur in Waldstein nutzt und findet, graviert von den besten Graveuren des Reiches in Rubreth in Reichsforst, in der Kaisermark in der Noralec-Sakrale gesegnet und der Königin gegeben, auf dass sie ihre Grafschaften mit diesem Schwerte schützen mag. So soll es werden, ein Meisterwerk, wie es nur unserer Königin gebührt.
 
''Erz, geschürft und verhüttet in Eslamsgrund, geschmiedet und gefaltet über der Glut des Schlundes, gehärtet mit Lehm aus dem Feidewald in Hartsteen und in den Wassern des Dergel, geschliffen an Schleifsteinen wie man sie nur in Waldstein nutzt und findet, graviert von den besten Graveuren des Reiches in Rubreth in Reichsforst, in der Kaisermark in der Noralec-Sakrale gesegnet und der Königin gegeben, auf dass sie ihre Grafschaften mit diesem Schwerte schützen mag. So soll es werden, ein Meisterwerk, wie es nur unserer Königin gebührt.
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''Graf [[Ingramm, Sohn des Ilkor]], Oberhaupt der [[Zweihammersippe]], Graf von [[Grafschaft Schlund|Schlund]], Baron von [[Gräflich Ingerimmsschlund|Ingerimsschlund]]</div>
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''Graf [[Garetien:Ingramm, Sohn des Ilkor|Ingramm]], Oberhaupt der [[Garetien:Zweihammersippe|Zweihammersippe]], Graf von [[Garetien:Grafschaft Schlund|Schlund]], Baron von [[Garetien:Gräflich Ingerimmsschlund|Ingerimsschlund]]</div>
 
[[Kategorie:Geschichten Schlund|Wandleth]]
 
[[Kategorie:Geschichten Schlund|Wandleth]]
 
[[Kategorie:Geschichten 1030 BF|01-20]]
 
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Version vom 18. Juli 2008, 05:14 Uhr

Hochwohlgeborene Brüder und Schwestern im Grafenamte,

fünf mal sechs Monde sind vergangen seit jener schrecklichen Schlacht auf dem Mythraelsfeld, als Rauls alte Ordnung unter dem Bündnis der Dämonendiener zerbrach. Jetzt, 12 Monde nach der Krönung unserer Königin zur Kaiserin des Reiches, nach der Wiederherstellung der Ordnung in Garetien mit der Ernennung eines Staatsrates ist es an der Zeit, auch neu zu schmieden, was unter der Macht der Dämonen zerbrach.

Durch glückliche Geschäfte konnte ich über ungenannte Zubringer der Griff des weiland zerbrochenen garetischen Königs- und Krönungsschwertes Hagrondriar erstehen. Diese Kosten scheute ich nicht, nein ich gedenke, der Königin wiederzugeben, was ihr Eigen ist. Doch mit einem abgebrochenen Griff mag ich nicht vor meine Königin treten. Einer Königin wie dieser gebührt ein Schwert, geboren aus allen Grafschaften in ihren Landen, und keiner von uns, der sich der Königin Markvogt, Graf oder Gräfin nennt, sollte Kosten und Mühen scheuen, ihr eine Waffe an die Hand zu geben, die ihren heiligen Bund mit ihrem Stammland besiegelt.

Und so rufe ich Euch, liebe Brüder und Schwestern im Grafenamte auf, meinem Bruder Igrolosch, seines Zeichens Tempelvorsteher des Ingerimm in der Reichsstadt Wandleth jegliche Unterstützung zukommen zu lassen, wenn er die Handwerker bei der Arbeit an dem neuen Königsschwert durch das Königreich leitet.

Erz, geschürft und verhüttet in Eslamsgrund, geschmiedet und gefaltet über der Glut des Schlundes, gehärtet mit Lehm aus dem Feidewald in Hartsteen und in den Wassern des Dergel, geschliffen an Schleifsteinen wie man sie nur in Waldstein nutzt und findet, graviert von den besten Graveuren des Reiches in Rubreth in Reichsforst, in der Kaisermark in der Noralec-Sakrale gesegnet und der Königin gegeben, auf dass sie ihre Grafschaften mit diesem Schwerte schützen mag. So soll es werden, ein Meisterwerk, wie es nur unserer Königin gebührt.

gezeichnet und gesiegelt

Graf Ingramm, Oberhaupt der Zweihammersippe, Graf von Schlund, Baron von Ingerimsschlund