Garetien:Markt Moorsch: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. September 2022, 15:40 Uhr
Noch heute erinnert der Name des kleinen Städtchens, das schon bessere Tage gesehen hat, an die Besiedlungszeit des Mittelreiches. Wo die Siedler ihren Weg entlang des Dergels gen Rahja auf trockene Stellen im morastigen Boden stießen, wurden kleinere Aussenposten gegründet, von denen viele heutzutage bereits wieder dem Erdboden gleichgemacht wurden. Anders erging es der Siedlung Moorsch, die an der Mündung des kleinen Flüßchens Grummel gegründet wurde.
Der älteste Efferd-Tempel in Garetien ist hier zu finden, und noch heute suchen viele Pilger auf den Spuren des Heiligen Achebald von hier aus die heilsamen Quellen inmitten des Feidewaldes auf. Die heilige Stätte in Verbindung mit einer Brücke, welche den Reisenden auf der Alten Silberstraße zwischen Zwerch und Wehrheim die Querung der Grummel erheblich erleichterte, brachte dem Flecken auch das Marktrecht ein.
Nach dem Jahr des Feuers gehörte Moorsch faktisch zur Wildermark. Die steten Übergriffe von selbsternannten Herrschern und Räubern aus dem Feidewald, aber auch die Fehdehandlungen zwischen den Familien Windischgrütz und Schwingenfels setzte den Bewohnern stark zu und die Bevölkerung schrumpfte um mehr als die Hälfte. Viele von denen, die nicht bei Plünderungen oder einem der zahlreichen Angriffe ums Leben kamen, flohen nach Süden gen Duchrow, Dorp, oder Hutt. Und es ist womöglich das Verdienst seiner Gnaden Efferdan von Perricum, dass der Ort nicht völlig aufgegeben wurde. Der alte, mürrische, kahlköpfige Mann, stellte einige Jahre im Umkreis eine gehörige Respektsperson dar, die auch von verfehdeten Parteien mitunter zur Schlichtung aufgesucht wurde.
Als Siegerbeute in der Pulether Fehde fiel der Ort 1032 BF zusammen mit dem ganzen Junkertum Moorsch an Raulwin Katterquell, der sich jedoch kaum um das Wohlergehen seiner neuen Schutzbefohlenen scherte. Und so ist es nicht verwundlich, dass die Ächtung und Entlehnung des Katterquellers durch den neuen Grafen Odilbert anno 1043 BF die verbliebenen Bewohner aufatmen ließ in der Hoffnung, dass die Einsetzung einer neuen Herrin endlich die langersehnte Besserung bringen möge.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Klerus
Familie: Mitglied: |
Achebald vom Dergelsthurme (27. Per 999 BF) zurückhaltender Geweihter des Efferd |
Chronik
Briefspieltexte
1030 BF
Feste in Moorsch Zeit: 7. Per 1030 BF / Autor(en): Hartsteen |
1032 BF
Borstefred Zeit: 3. Ing 1032 BF zur abendlichen Phexstunde / Autor(en): Steinfelde |
Rapidora Zeit: 3. Ing 1032 BF zur nächtlichen Ingerimmstunde / Autor(en): Steinfelde |
Barnhelm Zeit: 4. Ing 1032 BF zur morgendlichen Tsastunde / Autor(en): Steinfelde |
Berndrich Zeit: 4. Ing 1032 BF zur morgendlichen Phexstunde / Autor(en): Steinfelde |
Raulwin Zeit: 6. Ing 1032 BF zur abendlichen Hesindestunde / Autor(en): Steinfelde |
1033 BF
Viel Feind, viel Ehr'? Zeit: 10. Phe 1033 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): Schwingenfels |
1034 BF
Hetze gegen praiosgegebene Ordnung? Verbot öffentlicher Götterdienste im Moorscher Efferd-Tempel Zeit: 1. Per 1034 BF / Autor(en): Steinfelde |
1042 BF
Paddeln und Schöpfen Eine Landratte muss sehen, wie sie klarkommt. Zeit: 27. Ron 1042 BF 17:00:00 Uhr / Autor(en): Steinfelde |
1044 BF
Es ist angerichtet Der Ogerfresser kommt zum Mittagsmahl nach Steenfurt Zeit: 8. Tra 1044 BF am Mittag / Autor(en): Steinfelde |
Was Land und Leute bieten Die Reichsgauer nehmen, was sie in Hutt kriegen können Zeit: 8. Tra 1044 BF am Mittag / Autor(en): Steinfelde |
Gneppeldotzer Hühnerhaufen Die ausbleibende Gegenwehr gibt Anlass zu Spekulationen Zeit: 8. Tra 1044 BF am Abend / Autor(en): Steinfelde |