Geschichten:Auf nach Oberhainen: Unterschied zwischen den Versionen

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"Erheb Dich [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Darian Hinterfelder|Darian]] und ihr anderen tapferen [[Garetien:Junkertum Dragenfels|Dragenfelser]] ebenfalls." dröhnt die Stimme des Junkers durch seinen Helm, "Ich bin zu Euch zurück gekehrt, damit wir es endlich der [[Briefspieltext mit::Garetien:Thalionmel von Erlenstamm|Erlenstammer Hexe]] zeigen! Für tot hat sie mich gehalten. Freudenfeste darüber hat sie abgehalten. Belohnungen wurden ausgezahlt. Ihre Häscher wurden für meinen Tod befördert."  
  
 
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"Ich sage Euch, die Zwölfe selbst halten ihre Hände schützend über mich! So, wie sie es einst in [[Puleth]] taten! Keine Untote wird über das Schicksal des Helden von Puleth entscheiden!"
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Lasst uns unser Werk beginnen! Lasst uns die Dienerschaft der Nekromantin jagen! Treiben wir sie zusammen und vernichten sie. Kein Mensch der mit der Hexe im Bunde steht soll sich seiner Haut sicher sein! Die Nekromantin soll sich aus [[Burg Freudenstein|Freudenstein]] nicht mehr herauswagen und am Ende stürmen wir ihre Burg!
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Lasst uns unser Werk beginnen! Lasst uns die Dienerschaft der Nekromantin jagen! Treiben wir sie zusammen und vernichten sie. Kein Mensch der mit der Hexe im Bunde steht soll sich seiner Haut sicher sein! Die Nekromantin soll sich aus [[Garetien:Burg Freudenstein|Freudenstein]] nicht mehr herauswagen und am Ende stürmen wir ihre Burg!
 
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Für die Kaiserin! Für die Zwölfe! Und für Dragenfels!" beendet er seine flammende Rede.
  
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Unter Hochrufen seiner Anhänger tritt der Junker aus der Höhle wieder hinaus ins Freie. Am Fuße der [[Handlungsort ist::Garetien:Baronie Erlenstamm|Höhle]] wartet eine beachtliche Reiterschar Ferkinas.
  
 
Die fremdaussehenden Krieger mustern die Dragenfelser Soldaten misstrauisch. Der Junker vom Dragenfels geht zu einem Ferkina und unterhält sich lange mit ihm, bis ihn zwei Reiter stören, die aus dem Wald auf ihn zugeprescht kommen.
 
Die fremdaussehenden Krieger mustern die Dragenfelser Soldaten misstrauisch. Der Junker vom Dragenfels geht zu einem Ferkina und unterhält sich lange mit ihm, bis ihn zwei Reiter stören, die aus dem Wald auf ihn zugeprescht kommen.
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2022, 10:59 Uhr

"Erheb Dich Darian und ihr anderen tapferen Dragenfelser ebenfalls." dröhnt die Stimme des Junkers durch seinen Helm, "Ich bin zu Euch zurück gekehrt, damit wir es endlich der Erlenstammer Hexe zeigen! Für tot hat sie mich gehalten. Freudenfeste darüber hat sie abgehalten. Belohnungen wurden ausgezahlt. Ihre Häscher wurden für meinen Tod befördert."

spricht er weiter und seine Stimme schwillt an, als er fortsetzt: "Doch nun frage ich Euch: Steh ich nicht hier vor Euch in Fleisch und Blut? Hat mich das Erlenstammer Pack kleingekriegt?"

Unter lauten Protestrufen seiner Gefolgsleute, fährt er fort und brüllt: "Ich sage Euch, die Zwölfe selbst halten ihre Hände schützend über mich! So, wie sie es einst in Puleth taten! Keine Untote wird über das Schicksal des Helden von Puleth entscheiden!" Hochrufe unterbrechen seine Rede.

"Ihr fragt Euch sicher, wie wir die Erlenstammerin bezwingen sollen. Wir, die wir doch nur noch so wenige sind. Alte Freunde haben uns im Stich gelassen. Ihr denkt sicher, dass keiner uns beisteht." der Junker macht eine Pause, "Doch Rondra selbst sprach zu mir!"

- ehrfurchtsvolle Stille -

"Sie sagte mir, ich solle nicht verzagen. Die Zwölfe wachen über mich.

Freunde werden mich finden und mit ihnen werden wir unser Werk vollenden. Auf das wir alle wieder sicher zu Heim und Herd zurück können.

Lasst uns unser Werk beginnen! Lasst uns die Dienerschaft der Nekromantin jagen! Treiben wir sie zusammen und vernichten sie. Kein Mensch der mit der Hexe im Bunde steht soll sich seiner Haut sicher sein! Die Nekromantin soll sich aus Freudenstein nicht mehr herauswagen und am Ende stürmen wir ihre Burg! Für die Kaiserin! Für die Zwölfe! Und für Dragenfels!" beendet er seine flammende Rede.

Unter Hochrufen seiner Anhänger tritt der Junker aus der Höhle wieder hinaus ins Freie. Am Fuße der Höhle wartet eine beachtliche Reiterschar Ferkinas.

Die fremdaussehenden Krieger mustern die Dragenfelser Soldaten misstrauisch. Der Junker vom Dragenfels geht zu einem Ferkina und unterhält sich lange mit ihm, bis ihn zwei Reiter stören, die aus dem Wald auf ihn zugeprescht kommen.

"Darian, zu mir!" brüllt es in dem Tal. Hauptmann Darian Hinterfelder ist ein wenig irritiert von dem zackigen Befehlston, aber das wird sicher an seinem Erlebnis mit den Göttern liegen, denkt er sich. So voller Energie und Tatendrang habe ich ihn lange nicht mehr erlebt. Fast scheint es mir als sei er jünger geworden, schwelgt Darian in Erinnerungen, als er zu seinem Junker rennt.

"Such alles Brauchbare an Waffen und Nahrung zusammen und macht Euch Abmarsch bereit. Wir müssen schnell weiterziehen, bevor wir ein zweites Mal in diesem Tal eingeschlossen werden. Jachret berichtet mir von einem Erlenstammer Reiter der entkommen ist. Die Hexe wird bald wissen, wo sie uns finden kann." berichtet der Junker seinem Hauptmann.

"Herr, wo marschieren wir denn hin?" fragt sein Hauptmann. Der Dragenfelser holt eine zerknitterte Karte aus seinem Wappenrock und zeigt auf eine Stelle. "Dort werden wir hinreiten. Ein Dorf namens Oberhainen. Dort werden wir der Nekromantin eine schöne Schlacht liefern!"

Eine halbe Stunde später ist das wichtigste verstaut und die kleine Armee des Dragenfelsers setzt sich in Bewegung. "Auf nach Oberhainen!" brüllt es im Chor.