Benutzer:Treumunde/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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=Briefspiel Ina=
 
=Briefspiel Ina=
  
{{Brief
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===Bericht aus den Lehen der Baronie Bärenau 1046 BF===
|Adressat= Mein [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Alderan von Bärenau|liebster Bruder]],
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Niedergeschrieben von Iralda von Ochs, Baronin zu Bärenau
|Text=danke für Deine Glückwünsche und noch viel mehr Dank dafür, dass Du mir den Rücken freihältst und stärkst. Ich bin mir sicher Bärenau ist bei Dir in guten Händen.
 
Aber natürlich werde ich Deinem Wunsch nachkommen und vermehrt in die Heimat zurück zu kehren und meine Pflichten wahrzunehmen.
 
  
Ich weiß für uns beide ist es schwer [[Briefspieltext mit::Garetien:Brander von Bärenau|Vaters Erbe]] zu regieren, hatten wir doch immer vor Augen, dass einstmals [[Garetien:Baduar von Bärenau|unser geliebter großer Bruder]] in seine Fußstapfen treten würden. Wir zwei Freigeister lebten in den Tag hinein und konnten unseren Träumen hinterherjagen. Für mich ist es immer noch eine große Bürde, meine Freiheit und Sorglosigkeit zu opfern. Aber wie ich Dich kenne, trägst Du dieselben Sorgen auf dem Herzen. Doch wenn wir zusammenhalten, werden wir gemeinsam stark sein. Auf dass Vater stolz auf uns sein würde.
 
  
Daher ist es auch mein Ziel [[Nebendarsteller ist::Garetien:Rohaja von Ochs|meine Tochter]] bestmöglich auf das Kommende vorzubereiten. Ich denke, wenn sie einst ihr Trauma besiegt hat, wird sie gestärkt daraus hervorgehen. Ich liebäugle mit einer Knappschaft für sie am [[Garetien:Burggräflicher_Hof_zur_Halsmark|Halsmärker Hof]], da ich sie unter der Obhut von [[Nebendarsteller ist::Garetien:Celnidan von Sankt Parinor|Celnidan]] weiß. Am Hartsteener Grafenhof bin ich mir ihres Wohlbefindens nicht so sicher. Auch wenn ich natürlich darauf achten muss, [[Briefspieltext mit::Garetien:Odilbert Rondrasil von Hartsteen|ihn]] nicht zu verprellen. Zum Glück bleiben mir noch ein paar Götterläufe bis zur Knappenreife. Die Zeit soll meine Große auch bekommen, um sich vollständig zu rehabilitieren.
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'''''Junkertum Krolocksaue:'''''
  
Die Winterzeit werde ich noch in der Kaiserstadt verbringen. Nach meinem Studium habe ich mir fest vorgenommen meine ersten Bücher zu veröffentlichen. "Von den Eigenheiten des Landes" lautet der Titel meines ersten Werkens. Es beschäftigt sich mit Mythen und Legenden in Garetien. In dem Sonderteil über Tierkönige und Bündnisse mit dem Land habe ich meine Erfahrungen mit [[Nebendarsteller ist::Garetien:Forancina|Forancina]] niedergeschrieben. Ein wahrhaft phantastisches Erlebnis. Mein zweites Buch "Von Vasallen und Herren" handelt über das Ausüben der Staatskunst nach den Gesetzen in Rohajas Regierungszeit und der Halsgerichtsbarkeit nach den Gegebenheiten der Ochsenbluter Urkunde.
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Junker [[Garetien:Wolfhardt von Krolock|Wolfhardt von Krolock]] berichtet von einer durchschnittlichen Ernte in seinem [[Garetien:Junkertum Krolocksaue|Junkertum Krolocksaue]]. Die Felder haben ihre Früchte getragen, und die Bauern sind zufrieden. Es wird ausreichen, um die Einwohner des Junkertums zu nähren, jedoch wird kein Überschuss erwartet, der an die Kaisermark und ihre hungrigen Mäuler geliefert werden kann.  
  
Wenn der Frühling die Knospen sprießen lässt und die Saat ausgesät wird, werde ich Dir zur Seite stehen und meine Aufgaben in der Baronie wahrnehmen. Die Bürger Bärenaus sollen schließlich nicht vergessen, wie ihre Baronin aussieht.
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Des Weiteren berichtet der Junker von einigen ungewöhnlichen Todesfällen. Die Bewohner werden unruhig und erzählen die gruselige Mär vom auferstandenen [[Garetien:Vibur_von_Krolock|Vampir]]. Der Sohn des Junkers Odehart von Grenzfelden, ein ehemaliger Schüler meines Hofmagus [[Garetien:Hamarjan ibn Hahmud|Hamarjan ibn Hahmud]], will sich der Sache annehmen. PS. Name geändert: der Magiername von Odehart lautet:  [[Garetien:Rohalion von Wagenhalt|Rohalion von Wagenhalt]].
Auf dass unser [[Nebendarsteller ist::Garetien:Hamarjan ibn Hahmud|Freund]] und seine [[wikav:Humusgenius|Helferlein]] uns weiterhin unterstützen, dass das Land unserer Vorväter sprießt und gedeiht.
 
  
Möge Hesinde mit Dir sein!
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Der Gut Baernhof ist immer noch stark beschädigt. Im Krolocker Holz wurde ausreichend Holz geschlagen. Es wird erwartet, dass die Aufbauarbeiten in 1047 BF abgeschlossen werden können.
  
|Absender=[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Iralda von Ochs|Deine große Schwester]]
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'''''Junkertum Ibelstein:'''''
Gegeben im Firun 1044 BF, [[Handlungsort ist::Garetien:Villa Ox|Villa Ox]]}}
 
  
=In den Zimmern der Villa OX=
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Junker [[Garetien:Balian von Ibelstein|Balian von Ibelstein]] meldet eine gute Ernte in seinem Junkertum Ibelstein. Die Getreidespeicher sind gefüllt, und die Bevölkerung kann beruhigt in den Winter gehen. Der kleine Überschuss muss an das Junkertum Cavans Steg verkauf werden, um die Folgen der Missernte zu mildern.
Briefspielreihe für Texte Iraldas aus der Kaisermark
 
  
=Neulich in Bärenau=
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'''''Junkertum Cavans Steg:'''''
Briefspielreihe für Neuigkeiten aus Bärenau
 
=Stierkampf=
 
Briefspielreihe zum Haus Ochs in der Fehde 1043 BF; Leobrechts Macht im Haus schwindet, Wolfaran scharrt mit den Hufen.
 
  
=In der Ruhe liegt die Kraft=
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Im [[Garetien:Junkertum Cavans Steg|Junkertum Cavans Steg]] hingegen herrscht Unruhe. Die Obrigkeit, Junker [[Garetien:Ulmenbert von Grabandt|Ulmenbert von Grabandt]], ist noch immer flüchtig. Das Gerichtsurteil steht aus. Familienstreitigkeiten haben zu einer schlechten Ernte geführt. Die Felder liegen brach, und die Bauern sind besorgt. Die Situation eskalierte und Hochwürden [[Garetien:Ernbrecht Rübsamen|Ernbrecht Rübsamen]] kam bedauerlicherweise bei einem Aufruhr ums Leben. Ich habe meinen Berater [[Garetien:Leuerich von Hartwalden|Leuerich von Hartwalden]] in das Junkertum geschickt, er soll als Vogt die Lage stabilisieren und wird in meinem Namen für geordnete Strukturen sorgen. Er ist geschult im Ackerbau, wenn auch eher bei aranischem Boden. Er wird eng mit der neuen Vorsteherin des Peraine-Tempels Hochwürden [[Garetien:Maerlind von Steinfels|Maerlind von Steinfels]] versuchen den Ackerbau wieder anzutreiben. Ich muss mir die Missstände und die Missernte selber ankreiden, ich hätte energischer handeln müssen.
Briefspielreihe zur Kommentation von diversen Ereignissen
 
  
  
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'''''Junkertum Fuchswalden:'''''
  
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Vögtin [[Garetien:Edala von Hartwalden-Sturmfels|Edala von Hartwalden-Sturmfels]] berichtet von einer herausragenden Ernte im [[Garetien:Junkertum Fuchswalden|Junkertum Fuchswalden]]. Der Überschuss kann gewinnbringend in die Kaisermark verkauft werden. Ich werde hier weiterhin auf Rat und Tat meines Hofmagiers hören.
  
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'''''Junkertum Baernwald:'''''
  
=Trisdhan und Alion=
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Vögtin [[Garetien:Walbirg von Bärenau-Pandlaril|Walbirg von Bärenau-Pandlaril]] berichtet von viel Aktivität im [[Garetien:Junkertum Baernwald|Junkertum Baernwald]]. Die Holzfäller sind fleißig, und das Sägen und Hacken hallt durch den Wald. Holz wird dringend benötigt, vor allem für die immer noch anhaltenden Aufbauarbeiten nach der Fehde. Die [[Garetien:Stadt Bärenau|Stadt Bärenau]] zahlt einen guten Preis für das Holz, mein Bruder [[Garetien:Alderan von Bärenau|Alderan]] hat in seiner Funktion als mein Vogt sehr gut verhandelt. Phex war ihm hold.
  
  
==Trisdhan und Alion – Ausbildung in Rossgarten==
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'''''Junkertum Bronstein:'''''
  
==Trisdhan und Alion –Im Umland von Rossgarten==
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Vogt [[Garetien:Rondril von Bärenau-Pandlaril|Rondril von Bärenau-Pandlaril]] meldet eine mickrige Ernte von Weintrauben im [[Garetien:Junkertum Bronstein|Junkertum Bronstein]]. Die Winzer sind besorgt, denn dies wird sich negativ auf die Produktion des Bärenauer Medicus-Weins auswirken. Die Getreideernte ist herausragend. Magister Hamarjan und sein Ratschläge zeigen sich als äußerst ratsam.
Ausritte in die Umgebung, Vorstellung der Wasserburger Landschaft
 
==Trisdhan und Alion –Die Mauern der Ruine Grimmberg==
 
Übernachtung im Freien, Vorstellung der Wasserburger Landschaft
 
==Trisdhan und Alion -Was die Stadt zu bieten hat==
 
Besuch in der Stadt Wasserburg, Vorstellung der Wasserburger Landschaft
 
==Trisdhan und Alion -Auf in den Wall==
 
Auflug in die Umgebung, Vorstellung der Wasserburger Landschaft (Wall)
 
  
=Zacken und Wall=
 
Auszüge aus den ständigen Briefwechseln zwischen den befreundeten Herrschern von Sturmfels und Weißbarûn (namentlich Korhilda von Sturmfels und Gidiane von Waltern)
 
  
===Schiedsspruch von Morganabad===
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'''''[[Garetien:Freiherrliche Lande Liliengrund|Freiherrliche Lande Liliengrund]]:'''''
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Vögtin [[Garetien:Firisa von Krolock|Firisa von Krolock]] berichtet von den moorastigen Gebieten in den freiherrlichen Landen Liliengrund. Hier sind die Torfstecher aktiv, um das wertvolle Material zu gewinnen. Das Moor birgt Geheimnisse und Gefahren gleichermaßen.
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Die Aufbau- und Renovierungsarbeiten am [[Garetien:Schloss Lilienmoor|Schloss Lilienmoor]] sind weiterhin ausgesetzt. Die Priorität liegt erstmal auf einer stabilen Baronie. Es wird die Zeit kommen, an dem wir am diesem historischen Ort des Reychsforster Bundes weiterarbeiten können.
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'''''[[Garetien:Freiherrliche Lande Praiosburg|Freiherrliche Lande Praiosburg]]:'''''
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Vögtin [[Garetien:Turike zu Stippwitz|Turike zu Stippwitz]] berichtet von viel Aktivität im Steinbruch. Die Steinmetze schlagen und bearbeiten die Steine. Der Klang ihrer Hämmer ist täglich zu hören. Die Stadt Bärenau und die Kaisermark sind gute Abnehmer. Hinzukommend wird weiterer Stein für den Wiederaufbau beschädigter Mauern und Gebäude benötigt.
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=Von der Zucht und Haltung von Rindviechern=
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==Der Ochse und sein Hirte==
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Tagebucheintrag der Baronin von Wasserburg, Korhilda von Sturmfels, Wandleth Travia 1047 BF
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Nach langer Zeit hat es mich wieder an den Schlunder Grafenhof gezogen. Von Wasserburg aus ist es nur noch ein kleines Stück bis in die alte Heimat, den Raschtulswall immer im Blick.
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Mein Herz war hocherfreut, meinen Vater wieder zutreffen. Er hat doch mittlerweile ein gesegnetes Alter erreicht, ich muss es mir unbedingt vornehmen, ihn öfter zu besuchen. Wer weiß wann die Schwingen Golgaris ihn hinfort nehmen werden.
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Mein Schwager Parinor war leider nicht zugegen, er weilte zu wichtigen Amtsgeschäften in seinem Junkersgut Feldrungen.
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Firunian und Klein-Leobrecht, meine kleinen süßen Enkel, sind zu wackeren Jünglingen geworden. Klein-Leobrecht scheint glücklich zu sein,  viel Zeit mit den Zwergen verbringen zu können, während Firunian sicher, wenn er erwachsen ist, ein guter Ritter werden wird. Dazu muss er sein Temperament nur zügeln. Vielleicht helfen Firunian dabei seine Ausflüge mit der gräflichen Jagdmeisterin. Die Ifirngeweihte ist doch ruhigerer Natur. Er ähnelt da sehr seinem Vater.
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Mein eigentliches Anliegen am Hofe galt jedoch Ruben, dem Viehwiesener Spross. Wolfaran hat sich bereit erklärt, Ruben in seiner Ausbildung zu unterstützen. Durch seine Aufgabe am Großfürstenhof wird er sicher kaum Zeit dafür finden.
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Auch wenn ich mich nicht in die Angelegenheiten des Hauses Ochs einmischen möchte, bleibt mir zurzeit nichts anderes übrig. Ich kann nicht anders, ich muss meinen Gatten unterstützten, so gut es in meiner Macht steht. So traf ich auf meinen ehemaligen Knappen Helmar. Nach dem Tode meiner Mutter folgte er seiner Großmutter als Zeugmeister am Grafenhof. Er hat sich wirklich gut entwickelt. Ein Hartwaldener durch und durch. Er ist meiner Bitte nachgekommen und wird den jungen Viehwiesener Erben unter seine Obhut nehmen. Helmar ist ein sehr versierter Verwalter und kennt sich im Schlund aus. Dazu hat er in seiner Pagenzeit bei Giselda von Ochs einen Einblick in die Begehrlichkeiten des Hauses Ochs erhalten. Ich werde als die Mittlerin zwischen ihm und Leobrecht fungieren.
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In der Hoffnung Ruben zu formen und auszubilden, so dass er die auf ihn zukommenden Aufgaben meistern kann.
  
 
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#  Rahja - Juni
 
#  Rahja - Juni
 
#  Namenlose Tage
 
#  Namenlose Tage
 
=Ochsenherde=
 
===Bastarde Ardor===
 
*1042 Rhianna von Hordenberg
 
 
===Leonora===
 
*Sharban von Ruchin
 
*Irian von Ruchin
 

Version vom 2. Mai 2024, 08:15 Uhr

Briefspiel Ina

Bericht aus den Lehen der Baronie Bärenau 1046 BF

Niedergeschrieben von Iralda von Ochs, Baronin zu Bärenau


Junkertum Krolocksaue:

Junker Wolfhardt von Krolock berichtet von einer durchschnittlichen Ernte in seinem Junkertum Krolocksaue. Die Felder haben ihre Früchte getragen, und die Bauern sind zufrieden. Es wird ausreichen, um die Einwohner des Junkertums zu nähren, jedoch wird kein Überschuss erwartet, der an die Kaisermark und ihre hungrigen Mäuler geliefert werden kann.

Des Weiteren berichtet der Junker von einigen ungewöhnlichen Todesfällen. Die Bewohner werden unruhig und erzählen die gruselige Mär vom auferstandenen Vampir. Der Sohn des Junkers Odehart von Grenzfelden, ein ehemaliger Schüler meines Hofmagus Hamarjan ibn Hahmud, will sich der Sache annehmen. PS. Name geändert: der Magiername von Odehart lautet: Rohalion von Wagenhalt.

Der Gut Baernhof ist immer noch stark beschädigt. Im Krolocker Holz wurde ausreichend Holz geschlagen. Es wird erwartet, dass die Aufbauarbeiten in 1047 BF abgeschlossen werden können.

Junkertum Ibelstein:

Junker Balian von Ibelstein meldet eine gute Ernte in seinem Junkertum Ibelstein. Die Getreidespeicher sind gefüllt, und die Bevölkerung kann beruhigt in den Winter gehen. Der kleine Überschuss muss an das Junkertum Cavans Steg verkauf werden, um die Folgen der Missernte zu mildern.

Junkertum Cavans Steg:

Im Junkertum Cavans Steg hingegen herrscht Unruhe. Die Obrigkeit, Junker Ulmenbert von Grabandt, ist noch immer flüchtig. Das Gerichtsurteil steht aus. Familienstreitigkeiten haben zu einer schlechten Ernte geführt. Die Felder liegen brach, und die Bauern sind besorgt. Die Situation eskalierte und Hochwürden Ernbrecht Rübsamen kam bedauerlicherweise bei einem Aufruhr ums Leben. Ich habe meinen Berater Leuerich von Hartwalden in das Junkertum geschickt, er soll als Vogt die Lage stabilisieren und wird in meinem Namen für geordnete Strukturen sorgen. Er ist geschult im Ackerbau, wenn auch eher bei aranischem Boden. Er wird eng mit der neuen Vorsteherin des Peraine-Tempels Hochwürden Maerlind von Steinfels versuchen den Ackerbau wieder anzutreiben. Ich muss mir die Missstände und die Missernte selber ankreiden, ich hätte energischer handeln müssen.


Junkertum Fuchswalden:

Vögtin Edala von Hartwalden-Sturmfels berichtet von einer herausragenden Ernte im Junkertum Fuchswalden. Der Überschuss kann gewinnbringend in die Kaisermark verkauft werden. Ich werde hier weiterhin auf Rat und Tat meines Hofmagiers hören.

Junkertum Baernwald:

Vögtin Walbirg von Bärenau-Pandlaril berichtet von viel Aktivität im Junkertum Baernwald. Die Holzfäller sind fleißig, und das Sägen und Hacken hallt durch den Wald. Holz wird dringend benötigt, vor allem für die immer noch anhaltenden Aufbauarbeiten nach der Fehde. Die Stadt Bärenau zahlt einen guten Preis für das Holz, mein Bruder Alderan hat in seiner Funktion als mein Vogt sehr gut verhandelt. Phex war ihm hold.


Junkertum Bronstein:

Vogt Rondril von Bärenau-Pandlaril meldet eine mickrige Ernte von Weintrauben im Junkertum Bronstein. Die Winzer sind besorgt, denn dies wird sich negativ auf die Produktion des Bärenauer Medicus-Weins auswirken. Die Getreideernte ist herausragend. Magister Hamarjan und sein Ratschläge zeigen sich als äußerst ratsam.


Freiherrliche Lande Liliengrund:

Vögtin Firisa von Krolock berichtet von den moorastigen Gebieten in den freiherrlichen Landen Liliengrund. Hier sind die Torfstecher aktiv, um das wertvolle Material zu gewinnen. Das Moor birgt Geheimnisse und Gefahren gleichermaßen.

Die Aufbau- und Renovierungsarbeiten am Schloss Lilienmoor sind weiterhin ausgesetzt. Die Priorität liegt erstmal auf einer stabilen Baronie. Es wird die Zeit kommen, an dem wir am diesem historischen Ort des Reychsforster Bundes weiterarbeiten können.


Freiherrliche Lande Praiosburg:

Vögtin Turike zu Stippwitz berichtet von viel Aktivität im Steinbruch. Die Steinmetze schlagen und bearbeiten die Steine. Der Klang ihrer Hämmer ist täglich zu hören. Die Stadt Bärenau und die Kaisermark sind gute Abnehmer. Hinzukommend wird weiterer Stein für den Wiederaufbau beschädigter Mauern und Gebäude benötigt.

Von der Zucht und Haltung von Rindviechern

Der Ochse und sein Hirte

Tagebucheintrag der Baronin von Wasserburg, Korhilda von Sturmfels, Wandleth Travia 1047 BF

Nach langer Zeit hat es mich wieder an den Schlunder Grafenhof gezogen. Von Wasserburg aus ist es nur noch ein kleines Stück bis in die alte Heimat, den Raschtulswall immer im Blick.

Mein Herz war hocherfreut, meinen Vater wieder zutreffen. Er hat doch mittlerweile ein gesegnetes Alter erreicht, ich muss es mir unbedingt vornehmen, ihn öfter zu besuchen. Wer weiß wann die Schwingen Golgaris ihn hinfort nehmen werden.

Mein Schwager Parinor war leider nicht zugegen, er weilte zu wichtigen Amtsgeschäften in seinem Junkersgut Feldrungen.

Firunian und Klein-Leobrecht, meine kleinen süßen Enkel, sind zu wackeren Jünglingen geworden. Klein-Leobrecht scheint glücklich zu sein, viel Zeit mit den Zwergen verbringen zu können, während Firunian sicher, wenn er erwachsen ist, ein guter Ritter werden wird. Dazu muss er sein Temperament nur zügeln. Vielleicht helfen Firunian dabei seine Ausflüge mit der gräflichen Jagdmeisterin. Die Ifirngeweihte ist doch ruhigerer Natur. Er ähnelt da sehr seinem Vater.

Mein eigentliches Anliegen am Hofe galt jedoch Ruben, dem Viehwiesener Spross. Wolfaran hat sich bereit erklärt, Ruben in seiner Ausbildung zu unterstützen. Durch seine Aufgabe am Großfürstenhof wird er sicher kaum Zeit dafür finden.

Auch wenn ich mich nicht in die Angelegenheiten des Hauses Ochs einmischen möchte, bleibt mir zurzeit nichts anderes übrig. Ich kann nicht anders, ich muss meinen Gatten unterstützten, so gut es in meiner Macht steht. So traf ich auf meinen ehemaligen Knappen Helmar. Nach dem Tode meiner Mutter folgte er seiner Großmutter als Zeugmeister am Grafenhof. Er hat sich wirklich gut entwickelt. Ein Hartwaldener durch und durch. Er ist meiner Bitte nachgekommen und wird den jungen Viehwiesener Erben unter seine Obhut nehmen. Helmar ist ein sehr versierter Verwalter und kennt sich im Schlund aus. Dazu hat er in seiner Pagenzeit bei Giselda von Ochs einen Einblick in die Begehrlichkeiten des Hauses Ochs erhalten. Ich werde als die Mittlerin zwischen ihm und Leobrecht fungieren.

In der Hoffnung Ruben zu formen und auszubilden, so dass er die auf ihn zukommenden Aufgaben meistern kann.

Aventurische Monate

  1. Praios - Juli (Jahresanfang)
  2. Rondra - August
  3. Efferd - September
  4. Travia - Oktober
  5. Boron - November
  6. Hesinde - Dezember
  7. Firun - Januar
  8. Tsa - Februar
  9. Phex - März
  10. Peraine - April
  11. Ingerimm - Mai
  12. Rahja - Juni
  13. Namenlose Tage