Geschichten:GG&P-Con 2024 Das Turnier - Einleitung und 1. Finalrunde: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juni 2024, 07:49 Uhr

Auenwacht, Anfang Travia 1046 BF

Die Bauarbeiten am Schloß und den etlichen Nebenbauten sind im vollem Gange bzw. pausieren oder warten mit prächtigen, fertigen Teilabschnitten auf. So wurde das Schloß bereits ein Stück erweitert, so wie um z.B. Teilabschnitte des sog. Waldsteiner Gartens (samt opulentem Pavillon) oder den Reichsforster Turnierplatz (samt großer Tribüne(n) ergänzt. Auch Eslamsgrund, Kaisermark, Schlund und Hartsteen werden repräsenative Bauten haben. Auch die Markgrafschaften wollen sich eine solche Gegelegenheit nicht entgehen lassen, heisst es.

Überall wehen Banner, Fahnen und Wimpel und besonders der Turnierplatz ist bunt geschmückt und betriebsam. In den letzten Tagen gab es schon etliche Vorrunden des Turniers, auf diversen Nebenplätzen. Die Stimmung ist gut, aber auch immer noch etwas geprägt bzw. getrübt von den letzten Jahren.

Die Vorrunden waren in Untergruppen aufgeteilt. Bei der Zuteilung der ersten beiden Finalrunden gefiel es dem Großfürsten phexisch das Los entscheiden zu lassen, bevor es erst in den 3. Finalrunde zu Reizern und Trutzern kommen würde.

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Ereignis vor Finalrunde: Um den Einzug in die Finalrunde stritt u.a. Felan von Schallenberg (Alriksritter und ehem. Fuchsrudel) gg. Alderan von Gareth. Im zweiten Durchgang verletzte sich der Aldenrieder Baron allerdings und überließ ritterlich seinem großfürstlichen Kontrahenten den Sieg und den Einzug ins Finalturnier. Eine Geste von nicht wenig Symbolkraft, so war der Schallenberger doch Sympathisant des sogenannten Großfürstlichen Fuchsrudels um den selbsternannten Großfürsten Sigman von Gareth. Dessen legitimen Nachfolger, Alderan, überließ der Schallenberger also nun den Sieg und reichte damit auch ein Stück weit die Hand zur Versöhnung.


1. Finalrunde (Siegerinnen in fett geschrieben):

Partie 1: Isida von Ippernberg-Sommerheide gg. Oderik von Schwingenfels (Isida ärgert sich ungemein über einen üblen Patzer.)
Partie 2: Rondradan von Pfortenstein gg. Praiosmar von Hinn (Der Pfortensteiner erweist Hinn nur halbherzig Respekt und büßt dafür.)
Partie 3: Geldana von Caldach gg. Kalmira Pfundt von Pfundtern (Die Caldach trägt Bänder in den Farben Caldaias an der Lanze + Die Pfundterin lädt die klare Siegerin zum Bier ein)
Partie 4: Bärfried von Hardenstatt gg. Morena von Herzgrund (Morena flirtet heftig mit Kontrahenten.)
Partie 5: Mirande von Mersingen gg. Marnion von Rathsamshausen (Marnion ist ein galanter Verlierer & lädt die Greifenfurterin zu eigenem Turnier in Eslamsgrund ein.)
Partie 6: Thargrîn von Arpitz gg. Melina von Ehrenstein (Die weidensche Greifenfurterin Arpitz will mit gutem Auftreten auch ein alte Schande reinwaschen.)
Partie 7: Edelfried von Butterbös gg. Udilbert von Hardt (Der Koscher überreicht dem Sieger Geschenk: Ein Fässchen Butterbier.)
Partie 8: Luciana Al’Morsqueta y Ouvici gg. Leomelia vom Berg (Luciana ist mit ihrer Freundin Geldana von Caldach hier und siegt souverän, die Berg zieht griesgrämig von Dannen.)
Partie 9: Erlan von Zankenblatt gg. Roban von Rauleu (Rauleu trägt Talisman vom Rothandfelsen (Felssplitter und Wasser, leider reicht das nicht für den Sieg.))
Partie 10: Adalissa von Desmetal gg. Corian von Streitzig (schweigend dreht Adalissa Runden nach dem Sieg, der junge Waldsteiner hat sich aber gut geschlagen.)
Partie 11: Tsaiane von Talbach gg. Siegerain von Bregelsaum-Berg (beide ehren sich mit militärischem Gruß und sind recht ebenbürtig.)
Partie 12: Grimmwulf von Hellrutsberge gg. Trisdhan von Hartsteen (Grimmwulf reitet mit großer Freude und Enthusiasmus für seinen Liebhaber, es reicht dennoch nicht.)
Partie 13: Luciana von Eychgras gg. Ugdalf vom Berg (Eychgras reitet in den Farben Fremmelsfeldes und verliert sehr unglücklich gegen den technisch schlechteren Ugdalf.)
Partie 14: Wulfhelm von Keilholtz gg. Glaubert von Eschenrod (Eschenrod hat Großes vor, siegt souverän & hofft auf eine Begegnung mit Nimmgalf)
Partie 15: Ikerhard von Boe gg. Olmerga von Pfortenstein (Auch von Boe trägt Bänder in caldaischen Farben; spricht betont in sog. "caldaischem Dialekt" und letztlich von Betrug und das man ihm den Sieg stahl.)
Partie 16: Wilmunde von Schartenstein gg. Bratze von Prutz (Die Pulethanerin lässt nix anbrennen und geht hart ran, "Bratze die Matratze" hat eh anderes im Sinn.)
Partie 17: Korhilda von Sturmfels gg. Radbod von Firunslicht-Witzeney (Der Darpate ist höflich, aber zu unfelxibel für souveräne Korhilda.)
Partie 18: Korgana von Finstersonn gg. Kunigunde von Nebelau (Nebelau ist quirlig, aber zu unentschlossen.)
Partie 19: Jendora von Ruchin-Ruchin gg. Rukus von Rabicum (Gerüchte: Ist das Rabicums letztes Großes Turnier? Stark zieht er in die zweite Runde.)
Partie 20: Hartwulf von Hasenwaldeck gg. Tahlmare von Linara (großer Überraschungssieg für Tahlmare, die bis in die Finalrunde gekommen ist!)
Partie 21: Brindia von Stolzenfurt gg. Alrik Verdomar von Sturmfels (Hartsteener und Schlunder – Ritt, Brindia macht ihrem Ruf alle „Ehre“)
Partie 22: Emer von Heiterfeld gg. Odilbert von Hartsteen (faire und knappe Überraschungsgewinnerin gegen den Hartsteener Junggraf, sie widmet den Überraschungssieg ihrem Onkel)
Partie 23: Welferich von Rabicum gg. Thalionmel von Elron (Welferich ist als tobrischer Baron hier, aber Gerüchte sagen, er wird bald nach Perricum zurückkehren.)
Partie 24: Nimmgalf von Hirschfurten gg. Alwena von Hartwalden-Hartsteen (Die Schlunderin bietet guten Kampf, aber unterliegt letztlich.)
Partie 25: Alara von Drostenberg gg. Praioswin von Steinfelde(Ihr kokettieren mit Steinfelde bringt Drostenberg nichts.)
Partie 26: Darian von Roßsprunk gg. Praigold von Nadlau (der Ritt ist erstaunlich ausgewogen, Publikum verwechselt Darian von Roßsprunk anfänglich mit Radegund von Luring-Cronenfurt)
Partie 27: Algerio da Selaque von Culming gg. Jenka von Risp (Für die bisherige, unbekannte Überraschung, Jenka, des Turniers ist’s vorbei.)
Partie 28: Jolantha von Zweifelfels gg. Anshelm von Mistelstein (Mistelstein ist ganz Galan und wünscht Jolantha den Turniersieg nach der Niederlage.)
Partie 29: Blaue Ritterin gg. Jalgor Drost von Böckelburg (Blaue Ritterin in Blau und mit goldenen Zieselierungen, souverän und geheimnisvoll.)
Partie 30: Felian von Perainsgarten gg. Rantalla von Hohenfels (Perainsgarten sowohl in Schlunder als auch Eslamsgrunder Farben.)
Partie 31: Cyberian von Silberblick gg. Alderan von Gareth (Cyberian denkt erst er hätte leichtes Spiel, dann zu viel Ehrfurcht vor dem Titel Alderans.)
Partie 32: Ardo von Keilholtz gg. Hala von Eisensitz (die ungewöhnliche, ehrgeizige Nebachotin hat tapfer und vorbildlich gestritten, muss sich aber geschlagen geben.)

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An der Seitenlinie:
Ungolf vom Berg widmet seinen Sieg seiner Verlobten, dessen Gunst er sich auch gleich für das Turnier erbittet. Diese, sichtlich verlegen, gewährt ihm ihre Gunst und bindet ihr Tuch um die Lanze Ungalfs.

Gerücht: Luciana Al’Morsqueta y Ouvici führt eigentlich noch den Namen „von Schlehen“, doch meldete sie sich als „y Ouvici“ an, warum sie ersteren Namen wegließ ist Bestand diverser Gerüchte.

Partie 17: Korhilda von Sturmfels gegen Radbod von Firunslicht-Witzeney

Baronin Korhilda von Sturmfels saß auf ihrem kräftigen Schlachtross, die Lanze fest in der Hand. Ihr silberner Helm glänzte in der Sonne, und ihr Wappenrock flatterte im Wind. Sie war eine erfahrene Kämpferin, aber heute spürte sie die Nachwirkungen ihrer jüngsten Gefangenschaft in Al’Anfa. Die Narben auf ihrer Seele waren noch frisch, und ihre Muskeln hatten die Strapazen der Sklavenarbeit noch nicht vergessen, auch wenn äußerlich nichts mehr zu erkennen war.

Ihr Gegner war Radbod von Firunslicht-Witzeney, ein Darpate mit einem stolzen Blick und einem steifen Rückgrat. Er war höflich, aber unflexibel – ein Ritter alter Schule, der sich an die alten Traditionen klammerte.

Der erste Lanzengang war ein harter Schlagabtausch. Die beiden Ritter trafen mit voller Wucht aufeinander, Radbods Lanze splitterte, und die Menge jubelte. Radbod hatte den ersten Ritt für sich entschieden. Die Wasserburger Baronin gehörte zum erweiterten Favoritenkreis und das Publikum lechzte nach einem Außenseitersieg.

Im zweiten Durchgang spürte Korhilda die Erschöpfung in ihren Armen. Die Lanze fühlte sich schwer an, und ihr Pferd schnaubte vor Anstrengung. Doch sie kämpfte weiter, ihre Augen auf Radbod gerichtet, sang und klanglos wollte die sehr gute Turnierreiterin sich nicht geschlagen geben. Diesmal traf sie ihn mit voller Wucht, und er taumelte im Sattel. Ein Punkt für Korhilda.

Im entscheidenden dritten Durchgang spürte Korhilda die Blicke der Zuschauer auf sich ruhen. Sie atmete tief ein und ritt mit voller Kraft auf Radbod zu. Die Lanzen trafen erneut aufeinander, und diesmal war es Korhilda, die den entscheidenden Treffer landete. Radbod wurde aus dem Sattel geschleudert, und die Menge tobte vor Begeisterung.

Korhilda von Sturmfels hatte gewonnen. Sie senkte ihre Lanze und verneigte sich vor dem Großfürsten, der auf der Tribüne saß.

Partie 24: Nimmgalf von Hirschfurten gegen Alwena von Hartwalden-Hartsteen

Als der Herold verkündete, dass nun die Hartsteener Ritterin am Kaiserhof Alwena von Hartwalden-Hartsteen zum Lanzenritt antreten sollte, machte sich große Vorfreude im Publikum breit. Man konnte die Euphorie regelrecht spüren. Die junge Ritterin hatte erst vor kurzem das Rosshanger Lanzen- und Ringstechen gewonnen und trat nun recht selbstbewußt auftretend in der ersten Finalrunde an.

Ihr Gegner jedoch war der Baron zu Hirschfurten, ein Veteran zahlreicher Turniere. Und auch wenn er nicht jedes Turnier gewinnen konnte, so galt er vielen dennoch als einer der haushohen Favoriten.

Kurz nach dem Startsignal preschten die beiden Ritter aufeinander zu, und trafen sich in der Mitte. In einem wahren Splitterregen zerbarsten die Lanzen an den Schilden, so dass beide Streiter einen Punkt erhielten. Der Baron war durch den Treffer seiner Gegnerin ein wenig ins Wanken geraten und musterte sie eingehend. Zwar ließ er es sich nicht anmerken, war aber doch von ihren Künsten im Tjost überrascht. Schnell ließ er sich von seinem Knappen eine neue Lanze bringen, derweil auch Alwena eine weitere Lanze bekam. Sodann begaben sich beide Streiter erneut an die Startlinie.

Im zweiten Durchgang stieß Nimmgalf jedoch gnadenlos präzise zu und traf seine Kontrahentin direkt auf dem Solar Plexus, so dass diese durch die Wucht aus dem Sattel gerissen wurde und auf der Tjostenbahn liegen blieb, nachdem sie sich mehrfach überschlagen hatte. Nimmgalf brachte sein Ross zum stehen und öffnete das Visier. Als er sah, dass sich seine Gegnerin mit Hilfe einer hinzugeeilten Knappin wieder aufrappelte, reckte er die Faus empor zum Siegergruß. Die Menge jubelte ihm verhalten zu.