Benutzer:Vlad/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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=Umbruch in der Flottille=
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=Hardenstätter Fa­mi­li­en­an­ge­le­gen­heiten=
''Die Veränderungen innerhalb der Sonderflottille nach dem Darpat-Zwischenfall''
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Geschichten über die Familie und ihren Weg in der Markgrafschaft
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=Das Land am Arvepass=
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==Barbarischer Besuch==
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==Kräftemessen==
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==Vor Praios' Auge==
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''Burg Angareth, Markgräflich Arvepass, 2. Efferd 1046 BF''
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''Praiotin spricht mit Oswin und versucht ihn als ihren Verbündeten zu gewinnen, dieser ist noch unentschlossen (wegen dem Bund der Familien Hardenstatt-Firunslicht und weil beide in der selben Allianz sind''
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==Im Lichte Praios'==
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''Im Grenzgebiet zwischen den [[Perricum:Markgräfliche Lande zu Arvepass|markgräflichen Lande zu Arvepass]] und der [[Rabenmark (besetzt)|Rabenmark]], 25. Phex 1046 BF''
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[[Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Bärfried von Hardenstatt]] ließ seinen Blick schweifen. Sie waren nun tief in den [[Perricum:Trollzacken|Zacken]] angelangt, auf Wegen, die vor ihm wahrscheinlich kein Mittelreicher je gelaufen war. Er atmete tief durch, die Luft der Berge war frisch, kalt und klar. Er hatte schon immer das Gefühl gehabt, dass die Luft sich veränderte je nachdem wo man sich gerade aufhielt. In der [[Perricum:Reichsstadt Perricum|Reichsstadt]] war die Luft meist warm, geschwängert von Gerüchen der Stadtbewohner und ihrem Leben. Hin und wieder konnte man die salzige Note des Perlenmeers aufschnappen und eine Briese brachte eine Umwälzung, die aber nicht lange hielt. Die Luft im nahen [[Garetien:Königreich Garetien|Königreich]] war ihm von anfang an metallisch vorgekommen. Das Eisen und der Stahl der Waffen und Rüstungen, der metallische Geschmack von Blut, sie waren allgegenwärtig gewesen. Es hatte seine Zeit gebraucht, bis Bärfried diesen Geruch einordnen konnte und auch heute noch kamen ihm Erinnerungsbilder aus seiner Zeit in Garetien in den Kopf, wenn er in der Waffenkammer seiner [[Perricum:Burg Angareth|Burg]] stand.
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"Wir bald da sein! Die ''Mudran'Nur'' uns hold sind, der Weg anstrengend und kräftezehrend", stellte [[Perricum:Rhadrosh|Rhadrosh]] mit einiger Genugtuung fest während er neben Bärfried trat. Dieser nickte nur knapp, er wusste noch immer nicht wirklich warum, doch Schmerz und große Entbehrungen waren in der Weltsicht seiner neuen... Gefährten? Leibwache? Bärfried war sich nicht ganz sicher was diese fünf Trollzacker für ihn waren, jedenfalls waren diese Dinge für sie erstrebenswert. Das führte wiederum dazu, dass sie beinahe keine Pausen einlegten und ohne wirkliche Rücksicht auf das eigene Leben vorwärts marschierten. Der Landvogt dankte seinem Körper, dass dieser bei dieser entbehrungsreichen Reise mitmachte, doch er wusste, dass das nicht ewig so weiter gehen konnte. Wie würden die Trollzacker auf eine vermeindliche Schwäche reagieren? Da war sich der Einäugige nicht sicher und er wollte es vorerst auch nicht erfahren. Also lief er weiter, ihrer jungen [[Perricum:Fardha|Führerin]] folgend.
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Hinter ihm folgten [[Perricum:Garrald Erlgrimman|Garrald Erlgrimman]] und eine handvoll Wachen. Auch in ihren Gesichtern sah man Entschlossenheit. Niemand hier würde Schwäche zeigen, niemand würde nach einer Pause fragen und niemand würde sich zurückfallen lassen. Die Berge waren genauso ihr Zuhause, wie es das der Trollzacker war und keiner von ihnen würde vor dem anderen zurückstecken. 
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Bald schon würden sie sich aufteilen müssen und bis jetzt wusste nur Bärfried, dass sich die Gruppen mischen würden. Diese Experdition war nur scheinbar eine kleine Strafexperdition gegen subversive Kräfte im Grenzgebiet. Tatsächlich hatte er vor, die Zusammenarbeit zwischen seiner Landvogtwache und den Trollzackern zu verbessern. Was gab es da geeigneteres als ein gemeinsames Manöver gegen eine Räuberbande?
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==Bootssegen==
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[[Perricum:Burg Angareth|Hier]] musste es doch irgendwas geben, was diese Wilden als Ketzer überführte! Irgendein Götzenbildnis, eine Verbindung zu den Mächten des verdorbenen Chaos oder vielleicht zu dem ohne Namen? [[Perricum:Lechmin von Auraleth|Lechmin von Auraleth]] durchstöberte fieberhaft die Truhen und Schränke der Trollzacker, die in einem der Gesindequartiere ihr Lager bezogen hatten. Zwei Zimmer, eines für die drei Männer und eines für die beiden Frauen. Doch außer Leder- und Fellfetzen (die diese Barbaren mit Lederriemen zu Kleidung zusammenbanden) konnte die junge Bannstrahlerin nichts finden. Keine metallene Plastik, keine verdorbene Zeichnung oder andere Paraphernalia für ketzerische Götzen, nichts! Sie blickte sich um und spürte wie gerechter Zorn in ihr aufstieg. Diese Wilden waren Ketzer, dass war ihr und der [[Perricum:Praiodora von Beilunk|Luminiferi]] bewusst. Doch sie brauchten Beweise, die göttliche Ordnung verlangte einen geregelten Ablauf. Willkür war ein Apsekt des von ihr so verschmähten Chaos und Willkür war von IHM gehasst.
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Lechmin ging zu einem der Betten, bückte sich und blickte darunter. Wieder nichts... Ein geordnetes Verfahren brauchte Beweise, dies war IHM zur Freude. Ohne Beweise konnte man nicht verurteilen, würde man doch Willkür und dem Chaos Tür und Tor öffnen. Doch was, wenn sie keine Beweise finden konnten, weil ihre Feinde zu gerissen waren? Weil sie sich den dunklen Mächten bedienten und ihr Wirken vor dem Lichte PRAios verbargen? Was, wenn sie in den Schatten lauerten, lachend ob des Versagens der Guten, die sich mit ihren moralischen Werten selbst behinderten?! Wenn ihre Feinde ''kreativ'' waren, war es dann nicht geboten, selbst ''kreativ'' zu werden?
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Langsam erhob sich die junge Frau, ein loderndes Feuer der Gerechtigkeit in ihrem Blick. Sie musste der Luminiferi berichten.
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''Bärfried ist mit den Trollzackern in den... Trollzacken (höhö) unterwegs, auf Burg Argareth durchsuchen die Praioten die Gemächer der Barbaren nach Hinweise darauf, dass diese Ketzer sind''
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=Borons Ritter=
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=Bärfried auf dem Großfürstenturnier=
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Bärfried auf dem Großfürstenturnier beim Hoftag im Tra 1046 BF, wie er sich schlägt und ein Mysterium aufdecken versucht
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==Eine Herzenssache==
 
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==An der Brücke I - II==
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==Die Blaue Ritterin==
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==Überraschung==
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==Blau gegen Pfortenritterin==
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==Umbruch in der Flottille – Neuanfang==
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==Ein Zusammentreffen der besonderen Art==
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[...]
  
=Hardenstätter Fa­mi­li­en­an­ge­le­gen­heiten=
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==Nicht alles ist Gold==
Geschichten über die Familie und ihren Weg in der Markgrafschaft
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[...]
  
==Neue Verhältnisse==
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=Den Drachen zähmen=
''Ritter Wolfhelm sorgt für neue Verhältnisse innerhalb seiner Familie''
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Geschichtsreihe (1047 BF) über den Kampf zwischen den Familien [[Garetien:Familie Malagant|Malagant]] und [[Garetien:Familie Monserval|Monserval]] um die Herrschaft über die [[Garetien:Ritterherrschaft Drachengrund|Ritterherrschaft Drachengrund]].
  
''[[Handlungsort ist::Perricum:Wehrturm Hardenfels|Wehrturm Hardenfels]], [[Ortsnennung ist::Perricum:Baronie Zackenberg|Baronie Zackenberg]], 9. Peraine 1046 BF''<br>
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==Ein Glücklicher Zufall==
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''[[Garetien:Hesinde-Tempel Sankt Cereborn zu Falkenstein|Hesinde-Tempel Sankt Cereborn zu Falkenstein]]]], [[Garetien:Baronie Falkenstein|Baronie Falkenstein]], Anfang Praios 1047 BF''<br>
 
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[[Perricum:Wolfhelm von Hardenstatt|Wolfhelm von Hardenstatt]] blickte aus dem Fenster seiner Schreibstube. Die Nacht hatte sich über das Land gelegt und Stille hing wie eine Glocke über dem Wehrturm. Die Temperaturen schienen nun auch milder zu werden, jedenfalls ließ ihn das aufkommende Grün der Blumen und Bäume das vermuten. Er selbst spürte keine Wärme mehr, nur Kälte, egal ob er an einem prasselnden Kaminfeuer saß oder im Schnee stand. Doch seit er seine ''Knappenschaft'' angetreten hatte war zumindest die Leere verschwunden und wenn er ganz genau in sich hinein fühlte, so vermeinte er eine schwache Flamme entdecken zu können.
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[[Garetien:Elida von Zackenberg|Elida von Zackenberg]] saß an einem der hinteren Tische, die von den Hesinde-Geweihten im ganzen Raum verteilt worden waren und die Suchenden bei ihrer Arbeit unterstützen sollten. Zwar hatte der Hesinde-Tempel sich mehr auf das Wissen rund um den Raschtullswall spezialisiert, doch die königliche Kämmerin am Hofe zu Monvaldorn hoffte dennoch hier auch Informationen zu alten Sagen und Legenden aus der näheren Umgebung zu finden, die nichts mit dem Wall zu tun hatten. Immerhin war die Informationslage in der [[Garetien:Königlich Monvaldorn|königlichen Vogtei]] doch mehr als nur etwas ausgedünnt und das wenige was es noch an Aufzeichnungen gab war nicht gerade hilfreich. Sie hätte es auch im nahen [[Garetien:Innocensier-Kloster Marmonte|Travia-Kloster]] versucht, doch die familiäre Feindschaft zwischen den [[Garetien:Familie Monserval|Monservals]] und [[Garetien:Familie Malagant|Malagants]] verwehrte ihr eine solche Suche. Ganz davon abgesehen wollte sie sowieso nicht, dass die Konkurrenten ihres Gatten genau wussten, wonach sie suchte.
  
Doch das war auch schon alles, was Wolfhelm verspürte. Nicht mal als die Kunde des Dahinscheidens seines [[Briefspieltext mit::Perricum:Firunwin von Hardenstatt|Bruders]] hatte er etwas gespürt. Da war keine Trauer (ob des Todes), keine Reue (dass sie sich vor sieben Monden das letzte Mal gesehen hatten). Sicher, er hatte Firunwin geliebt (zumindest solange der alte Ritter dazu noch im Stande gewesen war) und ihm ein langes Leben gewünscht, doch wirklich betrübt ob des Verlustes seines jüngeren Bruders, war er nicht. Zumindest nicht im besonderen Maße, denn seine ''[[Perricum:Boriane von Bleichenwang|Schwertmutter]]'' hatte ihm beigebracht, dass trotz allem, auch für sie das Leben und die Sterblichen über allem standen.
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Die Geweihten hatten tatsächlich einiges an Wissen hier versammelt und es war nicht einfach unter der Flut an Informationen das zu filtern, was sie suchte. Doch zu ihrer Zufriedenheit hatte sie einige Aufzeichnungen zu Monvaldorn, was damals noch Höllenwall genannt wurde, gefunden. Eine genaue Aufzeichnung der [[Höllenwaller Ränke — Briefspielreihe|Geschehnisse]] im Jahr 1028 BF war es zwar nicht, jedoch eine grobe Zusammenfassung aus Sicht der unbeteiligten Hesinde-Geweihten. Schließlich hatten einige Querverweise auf den [[Garetien:Silvandorn|Silvandorn]] und einem [[Garetien:Höllenwaller Märchen|dazugehörigen Märchen]] ihre Aufmerksamkeit geweckt und die Junkerin zum tieferen "graben" veranlasst. Elida atmete durch, als sie den alten Folianten zur Seite schob und eine Sammlung aus Pergamentblättern zu sich zog.
  
Das hatte Wolfhelm verinnerlicht, wie er auch sonst viel aus der unschätzbar kurzen Zeit seiner Knappenschaft verinnerlicht hatte. So wandte er sich vom Fenster ab und fuhr sich durch den Bart. Das alles stimmte ihn nachdenklich. Er wusste, dass der Tod seines Bruders ihn eigentlich mehr berühren ''sollte'', doch er wusste auch, dass dieser Umstand ihn nicht mehr berühren ''konnte''. Aber was hieß das für ihn selbst und für die Familie? Langsam umrundete er den Schreibtisch und ließ sich in dem Stuhl nieder, der nun bald so alt war wie Wolfhelm selbst.
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Zu ihrer Überraschung behandelten die Pergamentstücke alte Rechtssätze, Richtsprüche und Aufzeichnungen von Gerichtsfällen auf dem Gebiet des heutigen Monvaldorns. [Will es gerade weglegen, findet dann Zufallsfund]
  
Seine Pflicht als Ritter zu Hardenstatt würde er weiterhin ausüben. Zumindest jetzt noch, auch wenn der Tag kommen würde, da er sich von diesem Posten zurückziehen musste, wie es seine Schwertmutter ihm geraten hatte. Denn die Pflichten als Ritter zu Hardenstatt und die eines Ritters Boron überschnitten sich in überraschend vielen Fällen. Sowohl der Eine als auch der Andere kümmerten sich um die Lebenden und sorgte dafür, dass diese beschützt und behütet waren. Und als Ritter zu Hardenstatt konnte er die [[Perricum:Trollzacken|Trollzacken]] weit besser im Blick behalten. Es würde zumindest nicht auffallen, wenn der Ritter durch die Gegend streifen würde, sei es nun, um nach dem Rechten zu sehen oder, um einen Standesgenossen zu treffen.
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[[Garetien:Elida von Zackenberg|Elida von Zackenberg]] stolpert bei Recherchearbeiten über das Monster im [[Garetien:Silvandorn|Silvandorn]] über eine alte Sage/Gesetz bzgl. der Ritterherrschaft und dem Turm, zeigt diese ihrem Gatten in der Annahme, dass dieser sich sehr dafür interessieren könnte. Dieser hat tatsächlich Interesse und bricht am nächsten Tag mit Rondrigo zu seinem Bruder auf.
  
Wolfhelms Blick ging zu dem Bastardschwert, das hinter ihm aufgebaut war. Das Familienoberhaut musste mit der Welt verbunden sein, musste die Bedürfnisse seiner Verwandten verstehen und in ihrem Interesse handeln. Doch war es nicht so, dass die Interessen der Familie Hardenstatt nicht zwangsläufig die des schweigsamen Gottes waren? War Wolfhelm überhaupt noch in der Lage im Interesse der Familie zu handeln oder waren diese so weltlich, dass er sie zu verstehen verlernen würde, jeden Tag an dem er auf Aventurien wandelte?
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==Lex Priori==
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Lucian stellt den Text seinem Bruder Damian vor und zeigt diesem, dass dies der von Damian lang ersehnte Schlüssel zur Herrschaft über die Ritterherrschaft ist. ''Der Herrschaft über den Turm ist untrennbar mit der über das Land verbunden, solange das Blut nicht geht'' (oder so). Einschränkung könnte ein Problem sein, doch die Brüder sind sich einig einen Versuch zu unternehmen.
  
Er griff das alte Schwert und wog es in der Hand. Er konnte sich noch erinnern, wie es ihm mit jedem Götterlauf schwieriger gefallen war, es zu führen. Jetzt hielt er es in einer Hand, als wäre es ein Dolch. Er hatte sich verändert, das Schwert war gleich geblieben. Wolfhelm stellte es zurück auf den Schwertständer. Er musste eine Entscheidung zum Wohl seiner Familie treffen, solange sie ihm noch schwer fiel. Denn nur dann wusste er, dass sie wohl überlegt war.
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==???==
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Gesetzestext wird Kronvögtin vorgestellt, diese nimmt sich der Sache an und wird nach der Familie Monserval schicken lassen.
  
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Die Monserval werden den Text nicht anerkennen und juristisch prüfen wollen. Calderina macht Diplomatendinge, Monserval bitten um Bedenkzeit und überprüfen den Text. Erkennen dass er ausgelegt werden kann, dass die Herrschaft nur solange gilt, wie der Lehnsnehmer auf dem Land weilt, Damian war aber öfters nicht da, denken hier einen Hebel zu haben.
  
{{Trenner Perricum}}
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[Folgt]
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=Katzengejammer=
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[[Garetien:Cyberian von Malagant|Cyberian von Malagant]] versucht wieder Fuß in seiner Familie zu fassen.
  
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==Informationsbeschaffung und ihre Probleme==
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''veröffentlicht''
  
{{Brief
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==Beerdigung einer (Mutter)Katze==
|Adressat=An die Familienmitglieder der Familie Hardenstatt
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''[[Garetien:Dorf Oggersteyn|Dorf Oggersteyn]], [[Garetien:Königlich Monvaldorn|Königlich Monvaldorn]], 20. Rahja 1046 BF''<br>
|Text=Liebe Verwandte, ob durch Blut oder den Bund vor den Göttern,
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Die Praiosscheibe am Himmel strahlte ohne Gnade und schickte eine erdrückende Hitze auf die Erde nieder. Dennoch waren alle Katzen gekommen, um der [[Garetien:Ortensia von Dorst|alten Katze]] bei ihrem letzten Gang beizustehen. Das Rudeloberhaupt [[Garetien:Lucian von Malagant|Lucian Callado von Malagant]] hatte alles organisiert und die seinen versammelt. An seiner Rechten stand die [[Garetien:Ilayda von Malagant|gelehrte Katze]], ihre Kleidung verrieten sie als Angehörige der Zauberzunft, genauso wie es die Mutterkatze einst war. Auch der jüngste Karter des Wurfs, den sie ''[[Garetien:Damian von Malagant|den schönen Ritter]]'' nannten war gekommen. Gemeinsam mit der allzeit [[Garetien:Ambora von Malagant|verträumt wirkenden Katze]] standen die Kinder Ortensias beisammen. Ihre Anverwandten, [[Garetien:Elida von Zackenberg|Lucians Frau]], die die [[Garetien:Gidiane von Malagant|Erbin Lucians]] in den Armen hielt, stand hinter ihrem Mann, neben ihr der [[Garetien:Bran von Hardenstatt|Schwertgeselle]], den sie aus Perricum mitgebracht hatte. Die [[Garetien:Ordana von Malagant|Ki]][[Garetien:Arvinella von Malagant|nd]][[Garetien:Merantira von Malagant|er]] Amboras standen mit ihrem [[Garetien:Rondrigo von Caldach|Vater]] neben der Perricumerin. Das Schlusslicht bildeten die [[Garetien:Syliffa von Malagant|Graukatze]] und ihr [[Garetien:Cyberian von Malagant|Bruder]], den das Rudeloberhaupt nur nach einigem hin und her eingeladen hatte.
  
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Und so rann der Schweis des versammelten Katzerudels samt Anhang genauso wie die Tränen, welche ob des plötzlichen Ablebens einer der ihren. Die Borongeweihte, welche aus dem Tempel zu [[Garetien:Dorf Köttelstein|Köttelstein]]angereist kam verwünschte die Wollkutte, für die sie sich entschieden hatte in Ansehnung der staubigen Strecke. Eine Entscheidung, die sie hier und jetzt bereute, von der sie sich aber nicht davon ablenken lies die GRablegung ordnungsgemäß und borongefällig abzuhalten. Ein Kraftakt, der ihre alles abverlangte. Zumal sie spüren konnte, dass zwischen den Kindern der Verstorbenen und ihrem Mann eine ganz besonders angespannte Beziehung herrschte - wenngleich es alle aus diesem Rudel verstanden dies hinter MAsken zu verstecken.
  
''[Einladung auf die Stammburg und Ankündigung einer Änderung, bli bla blub]''
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Beerdigung Ortensias, alle Katzen kommen zusammen und betrauern den Tod der Mutter. Cyberian drückt seine Trauer aus und kann [[Garetien:Arvinella von Malagant|Arvinella von Malagant]] für sich gewinnen.
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[[Garetien:Ilayda von Malagant|Ilayda von Malagant]] rätselt indes mit ihrem Bruder Lucian über die wahren Umstände des Todes ihrer Mutter.
  
|Absender=Den Zwölfen zum Gruße! Boron vor!
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==???==
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[[Garetien:Ilayda von Malagant|Ilayda von Malagant]] reist an zum Wyrmberger Junkergut und sucht nach dem wahren Grund, weshalb ihre Mutter dort war.
  
Wehrturm Hardenfels am 9. Tage der Peraine
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=Einfluss mehren=
Wolfhelm von Hardenstatt, Oberhaupt der [[Akteursnennung ist::Perricum:Familie Hardenstatt|Familie Hardenstatt]]
+
Lucian von Malagant erkennt, dass der Einfluss seiner Familie am Grafenhof auf tönernen Füßen steht. Er beruft seine Schwester [[Garetien:Ambora von Malagant|Ambora von Malagant]] sowie seine Tante [[Garetien:Syliffa von Malagant|Syliffa von Malagant]] im Sommer 1046 BF zu sich, um diesen Umstand zu beseitigen.
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Er wird über die Tochter des Grafen Einfluss spielen lassen, um Ambora als Nachfolgerin Syliffas zu installieren. Die Familie verliert zwar den Posten der Erzieherin sichert sich jedoch ihren Einfluss im gräflichen Skriptorium.
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Irgendein weiterer Nachteil?
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2024, 21:47 Uhr

Hardenstätter Fa­mi­li­en­an­ge­le­gen­heiten

Geschichten über die Familie und ihren Weg in der Markgrafschaft

Das Land am Arvepass

Barbarischer Besuch

[...]

Kräftemessen

[...]

Vor Praios' Auge

Burg Angareth, Markgräflich Arvepass, 2. Efferd 1046 BF

Praiotin spricht mit Oswin und versucht ihn als ihren Verbündeten zu gewinnen, dieser ist noch unentschlossen (wegen dem Bund der Familien Hardenstatt-Firunslicht und weil beide in der selben Allianz sind

Im Lichte Praios'

Im Grenzgebiet zwischen den markgräflichen Lande zu Arvepass und der Rabenmark, 25. Phex 1046 BF

Bärfried von Hardenstatt ließ seinen Blick schweifen. Sie waren nun tief in den Zacken angelangt, auf Wegen, die vor ihm wahrscheinlich kein Mittelreicher je gelaufen war. Er atmete tief durch, die Luft der Berge war frisch, kalt und klar. Er hatte schon immer das Gefühl gehabt, dass die Luft sich veränderte je nachdem wo man sich gerade aufhielt. In der Reichsstadt war die Luft meist warm, geschwängert von Gerüchen der Stadtbewohner und ihrem Leben. Hin und wieder konnte man die salzige Note des Perlenmeers aufschnappen und eine Briese brachte eine Umwälzung, die aber nicht lange hielt. Die Luft im nahen Königreich war ihm von anfang an metallisch vorgekommen. Das Eisen und der Stahl der Waffen und Rüstungen, der metallische Geschmack von Blut, sie waren allgegenwärtig gewesen. Es hatte seine Zeit gebraucht, bis Bärfried diesen Geruch einordnen konnte und auch heute noch kamen ihm Erinnerungsbilder aus seiner Zeit in Garetien in den Kopf, wenn er in der Waffenkammer seiner Burg stand.

"Wir bald da sein! Die Mudran'Nur uns hold sind, der Weg anstrengend und kräftezehrend", stellte Rhadrosh mit einiger Genugtuung fest während er neben Bärfried trat. Dieser nickte nur knapp, er wusste noch immer nicht wirklich warum, doch Schmerz und große Entbehrungen waren in der Weltsicht seiner neuen... Gefährten? Leibwache? Bärfried war sich nicht ganz sicher was diese fünf Trollzacker für ihn waren, jedenfalls waren diese Dinge für sie erstrebenswert. Das führte wiederum dazu, dass sie beinahe keine Pausen einlegten und ohne wirkliche Rücksicht auf das eigene Leben vorwärts marschierten. Der Landvogt dankte seinem Körper, dass dieser bei dieser entbehrungsreichen Reise mitmachte, doch er wusste, dass das nicht ewig so weiter gehen konnte. Wie würden die Trollzacker auf eine vermeindliche Schwäche reagieren? Da war sich der Einäugige nicht sicher und er wollte es vorerst auch nicht erfahren. Also lief er weiter, ihrer jungen Führerin folgend.

Hinter ihm folgten Garrald Erlgrimman und eine handvoll Wachen. Auch in ihren Gesichtern sah man Entschlossenheit. Niemand hier würde Schwäche zeigen, niemand würde nach einer Pause fragen und niemand würde sich zurückfallen lassen. Die Berge waren genauso ihr Zuhause, wie es das der Trollzacker war und keiner von ihnen würde vor dem anderen zurückstecken.

Bald schon würden sie sich aufteilen müssen und bis jetzt wusste nur Bärfried, dass sich die Gruppen mischen würden. Diese Experdition war nur scheinbar eine kleine Strafexperdition gegen subversive Kräfte im Grenzgebiet. Tatsächlich hatte er vor, die Zusammenarbeit zwischen seiner Landvogtwache und den Trollzackern zu verbessern. Was gab es da geeigneteres als ein gemeinsames Manöver gegen eine Räuberbande?


Trenner Perricum.svg


Hier musste es doch irgendwas geben, was diese Wilden als Ketzer überführte! Irgendein Götzenbildnis, eine Verbindung zu den Mächten des verdorbenen Chaos oder vielleicht zu dem ohne Namen? Lechmin von Auraleth durchstöberte fieberhaft die Truhen und Schränke der Trollzacker, die in einem der Gesindequartiere ihr Lager bezogen hatten. Zwei Zimmer, eines für die drei Männer und eines für die beiden Frauen. Doch außer Leder- und Fellfetzen (die diese Barbaren mit Lederriemen zu Kleidung zusammenbanden) konnte die junge Bannstrahlerin nichts finden. Keine metallene Plastik, keine verdorbene Zeichnung oder andere Paraphernalia für ketzerische Götzen, nichts! Sie blickte sich um und spürte wie gerechter Zorn in ihr aufstieg. Diese Wilden waren Ketzer, dass war ihr und der Luminiferi bewusst. Doch sie brauchten Beweise, die göttliche Ordnung verlangte einen geregelten Ablauf. Willkür war ein Apsekt des von ihr so verschmähten Chaos und Willkür war von IHM gehasst.

Lechmin ging zu einem der Betten, bückte sich und blickte darunter. Wieder nichts... Ein geordnetes Verfahren brauchte Beweise, dies war IHM zur Freude. Ohne Beweise konnte man nicht verurteilen, würde man doch Willkür und dem Chaos Tür und Tor öffnen. Doch was, wenn sie keine Beweise finden konnten, weil ihre Feinde zu gerissen waren? Weil sie sich den dunklen Mächten bedienten und ihr Wirken vor dem Lichte PRAios verbargen? Was, wenn sie in den Schatten lauerten, lachend ob des Versagens der Guten, die sich mit ihren moralischen Werten selbst behinderten?! Wenn ihre Feinde kreativ waren, war es dann nicht geboten, selbst kreativ zu werden?

Langsam erhob sich die junge Frau, ein loderndes Feuer der Gerechtigkeit in ihrem Blick. Sie musste der Luminiferi berichten.


Bärfried ist mit den Trollzackern in den... Trollzacken (höhö) unterwegs, auf Burg Argareth durchsuchen die Praioten die Gemächer der Barbaren nach Hinweise darauf, dass diese Ketzer sind

Borons Ritter

[...]

Bärfried auf dem Großfürstenturnier

Bärfried auf dem Großfürstenturnier beim Hoftag im Tra 1046 BF, wie er sich schlägt und ein Mysterium aufdecken versucht

Eine Herzenssache

...

Die Blaue Ritterin

[...]

Blau gegen Pfortenritterin

[...]

Ein Zusammentreffen der besonderen Art

[...]

Nicht alles ist Gold

[...]

Den Drachen zähmen

Geschichtsreihe (1047 BF) über den Kampf zwischen den Familien Malagant und Monserval um die Herrschaft über die Ritterherrschaft Drachengrund.

Ein Glücklicher Zufall

Hesinde-Tempel Sankt Cereborn zu Falkenstein]], Baronie Falkenstein, Anfang Praios 1047 BF

Elida von Zackenberg saß an einem der hinteren Tische, die von den Hesinde-Geweihten im ganzen Raum verteilt worden waren und die Suchenden bei ihrer Arbeit unterstützen sollten. Zwar hatte der Hesinde-Tempel sich mehr auf das Wissen rund um den Raschtullswall spezialisiert, doch die königliche Kämmerin am Hofe zu Monvaldorn hoffte dennoch hier auch Informationen zu alten Sagen und Legenden aus der näheren Umgebung zu finden, die nichts mit dem Wall zu tun hatten. Immerhin war die Informationslage in der königlichen Vogtei doch mehr als nur etwas ausgedünnt und das wenige was es noch an Aufzeichnungen gab war nicht gerade hilfreich. Sie hätte es auch im nahen Travia-Kloster versucht, doch die familiäre Feindschaft zwischen den Monservals und Malagants verwehrte ihr eine solche Suche. Ganz davon abgesehen wollte sie sowieso nicht, dass die Konkurrenten ihres Gatten genau wussten, wonach sie suchte.

Die Geweihten hatten tatsächlich einiges an Wissen hier versammelt und es war nicht einfach unter der Flut an Informationen das zu filtern, was sie suchte. Doch zu ihrer Zufriedenheit hatte sie einige Aufzeichnungen zu Monvaldorn, was damals noch Höllenwall genannt wurde, gefunden. Eine genaue Aufzeichnung der Geschehnisse im Jahr 1028 BF war es zwar nicht, jedoch eine grobe Zusammenfassung aus Sicht der unbeteiligten Hesinde-Geweihten. Schließlich hatten einige Querverweise auf den Silvandorn und einem dazugehörigen Märchen ihre Aufmerksamkeit geweckt und die Junkerin zum tieferen "graben" veranlasst. Elida atmete durch, als sie den alten Folianten zur Seite schob und eine Sammlung aus Pergamentblättern zu sich zog.

Zu ihrer Überraschung behandelten die Pergamentstücke alte Rechtssätze, Richtsprüche und Aufzeichnungen von Gerichtsfällen auf dem Gebiet des heutigen Monvaldorns. [Will es gerade weglegen, findet dann Zufallsfund]

Elida von Zackenberg stolpert bei Recherchearbeiten über das Monster im Silvandorn über eine alte Sage/Gesetz bzgl. der Ritterherrschaft und dem Turm, zeigt diese ihrem Gatten in der Annahme, dass dieser sich sehr dafür interessieren könnte. Dieser hat tatsächlich Interesse und bricht am nächsten Tag mit Rondrigo zu seinem Bruder auf.

Lex Priori

Lucian stellt den Text seinem Bruder Damian vor und zeigt diesem, dass dies der von Damian lang ersehnte Schlüssel zur Herrschaft über die Ritterherrschaft ist. Der Herrschaft über den Turm ist untrennbar mit der über das Land verbunden, solange das Blut nicht geht (oder so). Einschränkung könnte ein Problem sein, doch die Brüder sind sich einig einen Versuch zu unternehmen.

???

Gesetzestext wird Kronvögtin vorgestellt, diese nimmt sich der Sache an und wird nach der Familie Monserval schicken lassen.

Die Monserval werden den Text nicht anerkennen und juristisch prüfen wollen. Calderina macht Diplomatendinge, Monserval bitten um Bedenkzeit und überprüfen den Text. Erkennen dass er ausgelegt werden kann, dass die Herrschaft nur solange gilt, wie der Lehnsnehmer auf dem Land weilt, Damian war aber öfters nicht da, denken hier einen Hebel zu haben.

[Folgt]


Katzengejammer

Cyberian von Malagant versucht wieder Fuß in seiner Familie zu fassen.

Informationsbeschaffung und ihre Probleme

veröffentlicht

Beerdigung einer (Mutter)Katze

Dorf Oggersteyn, Königlich Monvaldorn, 20. Rahja 1046 BF

Die Praiosscheibe am Himmel strahlte ohne Gnade und schickte eine erdrückende Hitze auf die Erde nieder. Dennoch waren alle Katzen gekommen, um der alten Katze bei ihrem letzten Gang beizustehen. Das Rudeloberhaupt Lucian Callado von Malagant hatte alles organisiert und die seinen versammelt. An seiner Rechten stand die gelehrte Katze, ihre Kleidung verrieten sie als Angehörige der Zauberzunft, genauso wie es die Mutterkatze einst war. Auch der jüngste Karter des Wurfs, den sie den schönen Ritter nannten war gekommen. Gemeinsam mit der allzeit verträumt wirkenden Katze standen die Kinder Ortensias beisammen. Ihre Anverwandten, Lucians Frau, die die Erbin Lucians in den Armen hielt, stand hinter ihrem Mann, neben ihr der Schwertgeselle, den sie aus Perricum mitgebracht hatte. Die Kinder Amboras standen mit ihrem Vater neben der Perricumerin. Das Schlusslicht bildeten die Graukatze und ihr Bruder, den das Rudeloberhaupt nur nach einigem hin und her eingeladen hatte.

Und so rann der Schweis des versammelten Katzerudels samt Anhang genauso wie die Tränen, welche ob des plötzlichen Ablebens einer der ihren. Die Borongeweihte, welche aus dem Tempel zu Köttelsteinangereist kam verwünschte die Wollkutte, für die sie sich entschieden hatte in Ansehnung der staubigen Strecke. Eine Entscheidung, die sie hier und jetzt bereute, von der sie sich aber nicht davon ablenken lies die GRablegung ordnungsgemäß und borongefällig abzuhalten. Ein Kraftakt, der ihre alles abverlangte. Zumal sie spüren konnte, dass zwischen den Kindern der Verstorbenen und ihrem Mann eine ganz besonders angespannte Beziehung herrschte - wenngleich es alle aus diesem Rudel verstanden dies hinter MAsken zu verstecken.

Beerdigung Ortensias, alle Katzen kommen zusammen und betrauern den Tod der Mutter. Cyberian drückt seine Trauer aus und kann Arvinella von Malagant für sich gewinnen. Ilayda von Malagant rätselt indes mit ihrem Bruder Lucian über die wahren Umstände des Todes ihrer Mutter.

???

Ilayda von Malagant reist an zum Wyrmberger Junkergut und sucht nach dem wahren Grund, weshalb ihre Mutter dort war.

Einfluss mehren

Lucian von Malagant erkennt, dass der Einfluss seiner Familie am Grafenhof auf tönernen Füßen steht. Er beruft seine Schwester Ambora von Malagant sowie seine Tante Syliffa von Malagant im Sommer 1046 BF zu sich, um diesen Umstand zu beseitigen.