Benutzer:Gorbon/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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=Streit im Zagrosch=
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überarbeitet [[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] 14:37, 14. Aug. 2008 (CEST)
  
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==Ringen um Recht und Freiheit==
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===Teil 21===
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Folgendes könnte/sollte/wird hier eingefügt werden:
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* weitere Reaktionen aus den Eslamsgrunder Baronien (Höllenwall, Gallstein, Kgl. Dornensee, Falkenstein, Gräflich Eslamsgrund)
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* gerne auch weitere "ungeplante" Beiträge ;-)
  
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[[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] / [[Benutzer:Goswin|Goswin]]
  
== Teil 10.==
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==Alte und neue Grafen - Zwiestreit im Eslamsgrund==
<!--12.Tsa-->
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Geplantes:
"Was soll das heißen? Der Junker von Kupfergrab war nicht zugegen?" wütend stützte sich der Baron von Zagbar auf seinen Arbeitstisch. Der Bote fuhr zögernd fort: "[[Celissa von Kupfergrab]] unterrichtete mich, dass der Junker erst morgen wieder auf dem Gut zu erwarten ist, womöglich sei er nach [[Obendruf]] unterwegs, um dort nach dem Rechten zu schauen."
+
* Streit der Grafen-Familien Ehrenstein/Eslamsgrund
"Xagul, holt mir den Hauptmann, er soll sich um die Sache kümmern." kopfschüttelnd setzte sich der Baron wieder. "Wenn man diesen Nichtsnutz schon einmal braucht ..."
+
Die geplante Übernahme der Grafschaft durch das Haus Eslamsgrund wird stetig und durch fremden Einfluß vorrangetrieben. Graf [[Siegeshart von Ehrenstein|Garetien:Siegeshart von Ehrenstein]] hochverschuldet und verschwenderisch soll und muß sich dem Drängen seiner Gegner erwehren, sieht jedoch bald keine Möglichkeit dem Teufelskreis zu entkommen.
 
 
"Franka, noch mehr Met!" Die Magd tat wie ihr geheißen. Drego beabsichtigte, die Zunge seines neuen Teilhabers ein wenig zu lösen. Offensichtlich war dieser über die Geschehnisse besser informiert als er. Nur selten kam er in die Verlegenheit, dass sein Herr seine Dienste in Anspruch nahm - viel zu selten. Offensichtlich traute dieser den Menschen nicht, denn selbst seine Schwester, die über viel Verhandlungsgeschick verfügte, konnte das Vertrauen des Barons nicht erringen. Wenn dieser Junker von Gippelstein wirklich über solche Machtbefugnisse in der Baronie Fremmelsfelde verfügte wie er angab, konnte dies für ihn nur von Nutzen sein. Sie beide verband, dass ihnen von ihren Herren nicht der nötige Respekt entgegengebracht wurde. Die Investition in Burg Gippelstein könnte sich bewähren, so er diesen Junker zu seinem rechtmäßigen Erbe verhelfen konnte. Schon bald könnte dann Gippelstein seine eigene Residenz werden.
 
 
 
Drego schmunzelte. "Nun mein Freund, welche Art von Beteiligung hat euch denn vorgeschwebt?"
 
"Gemäß der Waren die Eure beiden Bediensteten bei sich trugen, würde ich sagen: Ein Drittel!" Brasibert war sich nicht sicher, wie weit er mit dem Junker gehen könnte. Neugierig wartete er auf die Reaktion seines Gesprächspartners.
 
"Nur lässt es sich recht schwer mit Rubinen eine Burg aufbauen." Beide grinsten. "Dann werden wir wohl weiterhin Eure Beziehungen nach Almada benutzen müssen."
 
"Das bringt euch Zwanzig von Hundert in Gold und Silber." Dregos Blick wurde ernst und starr. "Fünfundzwanzig" entgegnete Brasibert. "Ihr scherzt" entgegnete Drego. "Lasst uns unsere neue Freundschaft nicht auf die Probe stellen, schließlich muss ich mich um neue Händler kümmern. Sollten unsere nächsten drei Lieferungen ohne Zwischenfall verlaufen, werde ich sehen, was ich noch für Euch tun kann." Drego setzte das Glas an den Mund - für ihn schien die Verhandlung beendet zu sein. Brasibert überlegte, ob er es wagen sollte den Junker weiter unter Druck zu setzen. Zwar könnte er Drego an den Zagbarer Baron verraten, doch würde das den Aufbau Gippelsteins auch nicht voran treiben. Andererseits waren Zwanzig Prozent für ein paar Informationen und das Verlegen von ein paar Bütteln ein nicht zu unterschätzendes Angebot. "Ich nehme Euch beim Wort." Brasibert erhob sein Glas und streckte es dem Junker entgegen. Beide lachten, als die Gläser scheppernd zusammenprallten.
 
"Franka, mehr Met!"
 
 
 
Der Hauptmann der [[Zagbarer Pioniere]] betrat den Feuersaal. Xagul, Sohn des Nerix und Baron Gorbon von Zagbar standen schweigend vor dem Kamin des Zimmers. "Es tut mir leid euch mit dieser Sache zu behelligen" begann Gorbon, "doch der Junker von Gorgan, den ich gern mit dieser lästigen Aufgabe betraut hätte, scheint derzeit Wichtigeres zu tun zu haben." "Wie kann ich euch dienen Euro Hochgeboren?" salutierte der Hauptmann. "Nehmt euch einen kleinen Trupp der Pioniere und begebt euch zurück nach [[Tokoschim]]. Stellt sicher, dass dort keinerlei unerlaubter Handel über die Grenzen von Zagbar hinaus stattfindet. Ich glaube nicht, dass wir die Bande so schnell in die Flucht geschlagen haben."
 
"Ka Angrosch garaschmox!" Der Hauptmann schulterte seine Axt und verließ den Saal.
 
"Sohn des Nerix, findet heraus, wer dieser Salvestro Honorio Pipote ist und welcherlei Beziehungen er zum Garethischen Adel pflegt. Ich möchte herausfinden, wer hinter diesen Machenschaften steckt." Der weißbärtige Zwerg <!--rofl "Eisbär"--> blickte den Baron gelassen und mit schelmigem Lächeln an. "Ich denke das wird leicht herauszufinden sein. Kann ich noch etwas für Euch tun, Euro Hochgeboren?"
 
"Ja, schickt mir den Schreiber." entgegnete der Baron barsch, wegen  der anmaßenden Gleichgültigkeit.
 
 
 
{| border="1"
 
|Gegeben zur [[Schwarze Festung von Zagbar|Schwarzen Feste von Zagbar]] am 13 Tsa. 1029 BF
 
an Baron Darulf von Corish und von Praill zu Fremmelsfelde
 
 
 
Euer Hochgeboren,
 
 
 
nach meinen gründlichen Untersuchungen konnten Wir die Verantwortlichen für die Schmugglerei an der Grenze unserer Ländereien ausfindig machen. Der Kopf der Bande ist ein gewisser Igen, Sohn des Ogrim, der jedoch noch auf freiem Fusse zu sein scheint. Unsere Untersuchungen deuten ferner darauf hin, dass Almadaner an diesem Handel beteiligt zu sein scheinen und ihre Geschäfte in Eurer Baronie verrichten. <!--Wat? Die verrichten ihre Geschäfte in Fremmelsfelde? Gibt es denn keine Klos in Zagbar? *rofl*-->
 
 
 
Wir schlagen daher vor, Euch selbst um diese Belange Eurer Baronie zu kümmern, da Uns die nötige Zuständigkeit fehlt und Wir diese nur ungern von Unserem Lehnsherren einfordern möchten. Wir sind Uns jedoch sicher, dass Ihr diese Angelegenheit selbst bewältigen werdet.
 
 
 
Angrosch zum Gruße,
 
 
 
Baron [[Gorbon, Sohn des Gorsch]] von [[Baronie Zagbar|Zagbar]]
 
|}
 
 
 
==Teil 11==
 
<!-- Hier wäre ein guter Punkt, um aus "Streit im Zagrosch" in das nächste Briefspiel überzuleiten, da ab hier der Graf involviert wird.-->
 
 
 
<!--15.Tsa-->
 
Baron Darulf von Corish und von Praill schleuderte das Schreiben des Zagbarer Barons wütend in die Ecke.
 
 
 
"Was erlaubt sich dieser Kerl?", schrie er. "Macht gemeinsame Sache mit den Almadanern und will uns diese Schmuggelei anhängen?"
 
 
 
Rhenaya von Perainidal, die dem Baron das Schreiben überbracht hatte, stand regungslos neben den Schreibtisch des Barons und versuchte, keine Miene zu verziehen.
 
 
 
"Und dieser verfluchte von Hahnentritt ist nicht einmal in der Lage vernünftige Beweise vorzulegen. Bin ich den nur von unfähigen Idioten umgeben?".
 
 
 
Rhenaya verkniff sich eine Bemerkung und blieb weiter reglos. Der Baron drehte sich zu ihr um.
 
 
 
"Ist der Vogt auf der Burg?", fragte er.
 
 
 
Die Burgvögtin schüttelte den Kopf, "Er ist nicht auf der Burg."
 
 
 
Der Baron schaute sie nachdenklich an, "Nun, ich denke, der Vogt wird mir in dieser Angelegenheit ohnehin keine große Hilfe sein. Ich denke, ich werde andere Wege beschreiten müssen."
 
 
 
Baron Darulf schaute zu Boden und schwieg. Rhenaya war die Situation unangenehm.
 
 
 
Nach etlichen Minuten schien der Baron seine Überlegungen abgeschlossen zu haben. Er ging schnellen Schrittes zu seinem Schreibtisch, setzte sich und zog einen leeren Briefbogen hervor.
 
 
 
"Besorge Sie zwei Boten, die noch heute aufbrechen sollen.", wies er an.
 
 
 
Rhenaya nickte und verließ das Zimmer des Barons. Baron Darulf schrieb eilig einen Brief an den Grafen.
 
 
 
{| border="1"
 
|Gegeben zu Burg Hahnenfels in Fremmelsfelde am 15.TSA 1029BF
 
 
 
An Siegeshart von Ehrenstein, Graf zu Eslamsgrund
 
 
 
Euer Hochwohlgeboren,
 
 
 
Es betrübt Uns sehr, Euch mit einer bedenklichen Angelegenheit zu belästigen. Wie Uns zu Ohren gekommen ist, gibt es auf dem Gebiet Eurer Grafschaft hinterlistige Schmuggeleien. Wertvolle Edelsteine und Rohstoffe werden von Zagbarer Zwergen über Fremmelsfelder Gebiet nach Almada verbracht. Wir waren aufs Äußerste entsetzt, als Wir erfuhren, dass Baron Gorbon von Zagbar in diese schändlichen Begebenheiten verstrickt ist.
 
 
 
Wir hofften, den Baron auf einen PRAiosgefälligen Weg zurückführen zu können, doch Er weigerte sich nicht nur seine Schuld einzugestehen, sondern in Seiner Unverfrorenheit wagte er es sogar, die Fakten zu verdrehen und Uns eine Beteiligung an den schändlichen Schmuggeleien vorzuwerfen.
 
 
 
Ein solches Verhalten können Wir nicht tolerieren und fordern daher eine strenge Untersuchung der Vorgänge. Wahrscheinlich werden Wir nicht umhin können, den Baron von Zagbar wegen Reichsverrat anzuklagen. Seine Taten besudeln nicht nur die Ehre der Kaiserin und die Eure, sondern auch die aller praiosgefälligen Eslamsgrunder Barone. Einem solchen Verhalten muss unbedingt schnellstens Einhalt geboten werden, so dass Wir Euch ersuchen, den Zagbarer Baron zu einer Befragung in Eure gräfliche Residenz vorzuladen.
 
 
 
Wir selbst werden ebenfalls unverzüglich nach Eslamsgrund aufbrechen, um Euch in dieser Situation zur Seite zu stehen.
 
 
 
PRAios zum Gruße,
 
 
 
Darulf von Corish und von Praill, Baron zu Fremmelsfelde.
 
|}
 
 
 
Nachdem er den Brief gesiegelt hatte, zog er einen zweiten Briefbogen hervor und begann zu schreiben.
 
 
 
Nur wenig später erschien Burgvögtin Rhenaya mit den Botenreitern. Baron Darulf beendete den zweiten Brief und siegelte auch diesen.
 
 
 
"Dieser hier geht an den Eslamsgrunder Grafen.", wies er einen der Boten an. "Und dieser geht nach Gareth zur Reichskanzlei. Ihr müsst nicht auf Antwort warten."
 
 
 
Die Boten nickten und verließen das Zimmer des Barons.
 
 
 
"Burgvögtin! Ich werde noch heute nach Eslamsgrund aufbrechen. Bereitet eine kleine Bedeckung vor.", wies Baron an. Rhenaya nickte und verlies die Schreibstube des Barons.  
 
 
 
Nur wenig später brach der kleine Trupp auf.
 
 
 
 
 
 
 
Als Vogt Brasibert von Hahnentritt am Abend des gleichen Tages auf Burg Hahnenfels eintraf, war die Burg wie ausgestorben.
 
Mit gerunzelter Stirn wandte er sich an eine der Torwachen, "Was ist hier los? Wo ist der Baron, wo ist die Burgvögtin?"
 
 
 
Die Wache zuckte mit den Schultern, "Der Baron hat vor einer Weile die Burg verlassen, die Vögtin begleitete ihn."
 
 
 
"Und wohin wollen sie?", fragte Vogt Brasibert.
 
 
 
"Nach Eslamsgrund", antwortete die Wache, "zumindest erwähnte die Vögtin so etwas. Und vorher hat der Baron zwei Boten losgeschickt. Einen nach Eslamsgrund und einen nach Gareth."
 
 
 
Vogt von Hahnentritt starrte in den Burghof. Dann warf er der Wache eine Münze zu und ging eiligen Schrittes davon. Wenige Stunden und viele Schmeicheleien später hatte Vogt Brasibert alles erfahren, was die Schwägerin des Barons zu wissen meinte. Baron Darulf hatte ihr kurz seine Aufwartung gemacht und ihr mitgeteilt, dass er nach Eslamsgrund zu reisen gedenke, um dem verdammten Zagbarer Baron endgültig das Handwerk zu legen. Allerdings hatte die Edle Faduhenne sich nicht für die weitreichenden Folgen dieser Reise interessiert. Sie hatte sich nur darüber beschwert, dass der Baron ihr die Mitreise verweigert habe, wo sie doch so dringend einen Luftwechsel nötig gehabt hätte.
 
 
 
Brasibert von Hahnentritt dachte nicht lange nach. Er liess sein Pferd satteln und machte sich trotz fortgeschrittener Stunde auf den Weg Richtung Gippelstein und dann weiter gen Westen. Es galt, einem Verbündeten wichtige Informationen zu überbringen...
 
 
 
[[Benutzer:Gorbon|Alex S.]], [[Benutzer:Goswin|Goswin]]
 
 
 
 
 
== Teil 12 ==
 
<!-- 17. Tsa -->
 
 
 
"Ich fürchte Euer Baron überstürzt das Ganze ein wenig", unterbrach [[Drego von Kupfergrab]] den [[Brasibert von Hahnentritt|Junker von Hahnentritt]]. "Er bringt Dinge ins Rollen, die schwerlich wieder aufzuhalten sind."
 
 
 
"Ich denke das liegt in Unserem Interesse." warf Brasibert ein.
 
 
 
Drego erhob sich erzürnt: "Mir gefällt nicht, dass der Graf bald ein wachsames Auge auf Zagbar richten wird. Das bedeutet nur noch mehr Scherereien!"
 
 
 
"Ohne mich wüsstet Ihr noch nicht einmal etwas davon. So seid Ihr eurem Baron sogar noch einen Schritt voraus." Brasibert lächelte schelmisch.
 
 
 
Drego wandte sich von seinem Gast ab, um ihm nicht zu zeigen, wie sehr ihn dieser Einwurf erboste. Ja, er war dankbar für die Nachrichten, doch glitt ihnen das Ganze langsam aus den Händen und schuld daran war zu einem nicht unerheblichen Teil dieser von Hahnentritt.
 
 
 
"Noch hat euer Baron keine handfesten Beweise." fuhr Drego fort.
 
 
 
"Das wird auch nicht nötig sein. [[Darulf von Corish und von Praill|Baron Darulf]] verfügt über vielerlei gute Verbindungen in höchste Kreise, wenn ihr versteht was ich meine. Es wird sich schon etwas finden, wenn man nur lange genug sucht." ,Brasibert konnte sich einen provozierenden Unterton nicht verkneifen.
 
 
 
Leise glitt das Schwert Dregos aus der Scheide. In einer plötzlichen Wende drehte er sich um und fegte damit das Geschirr vom Tisch. Der Vogt von [[Baronie Fremmelsfelde]] zuckte erschrocken zurück.
 
 
 
Über die Spitze seiner Klinge visierte Drego den Junker an. "Ich fürchte nur, auch Euch beliebt es nicht, wenn dabei Unsere Geschäfte ans Praioslicht gelangen. Wenn man mir ans Leder will, ziehe ich Euch mit rein." Drego blickte ihn noch immer zornig an. Der Vogt von Fremmelsfelde benötigte einige Augenblicke um sich zu sammeln.
 
 
 
"Sollten wir dem Grafen nicht Beweise liefern, die den Reichsverrat bestätigen, der dem Zagbarer von meinem Baron unterstellt wird?", murmelte Brasibert halblaut.
 
 
 
"Ich hoffe, ihr habt Phex reichlich dafür belohnt, euch auf solche Ideen zu bringen." entgegnete Drego ungläubig.
 
 
 
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass Graf [[Siegeshart von Ehrenstein]] in finanziellen Schwierigkeiten steckt; das hört man in Eslamsgrund munkeln. Er ist auf den Zehnt der Zagbarer angewiesen ...", Brasibert ließ den Gedankengang bewusst offen, "... und wenn die Zahlung ausbleibt..."
 
 
 
"Ihr verlangt von mir ...", Drego konnte es nicht fassen. Dieser Hahnentritt besaß die Frechheit, ihn für seine Zwecke zu missbrauchen. Die Klinge des Junkers richtete sich auf die Kehle des Fremmelfelders. "Das ist Reichsverrat!", Drego musste sich sammeln.
 
 
 
"Nicht, wenn ihr erfolgreich seid. Als zukünftiger Baron von Zagbar wäre es ja an Euch den Zehnt zu begleichen." entgegnete Brasibert nüchtern.
 
 
 
Drego konnte es nicht fassen. Er hatte geahnt, dass die Reise des Fremmelsfelder Barons unter keinem guten Stern stand, aber nun hieß es alles oder nichts. Entweder würden seine Geschäfte aufgedeckt oder zumindest durch die Spitzel des Grafen erschwert, oder er würde eine Intrige gegen den eigenen Baron beginnen, die ihn entweder selbst zum Herren über Zagbar machte oder ihn den Kopf kosten würde.  
 
  
Regungslos verharrte Drego in Gedanken versunken. Vorsichtig schob der Junker von Hahnentritt seinen Stuhl zurück und erhob sich langsam. "Ich sehe ihr seid noch unschlüssig ...", der Junker schickte sich an zu gehen, "... lasst es mich wissen, wenn Ihr eine Entscheidung für euch getroffen habt.", und verließ Drego von Kupfergrab.
+
* Aktionen der Eslamsgrunder Barone
 +
Wer steht hinter wem? Welche Loyalitäten und Verbindlichkeiten existieren und werden ggf. eingefordert?
 +
:: Hierzu gibt es m.E. noch keine ausformulierten Abhängikeiten; man müsste also durchaus einmal sortieren. Eine mögliche Geschichte wäre also, alte Loyalitäten abzuklopfen bzw. wieder herzustellen. Beispielsweise war das Haus Falkenstein mit den Eslamsgrundern früher offenbar eng verbandelt. Die Abirrungen Yesatans gehen ja nicht unwesentlich auf die Erziehung durch den alten Falkenstein zurück. Den könnte man also durchaus einmal ansprewchen. Bei anderen bin ich offen - vielleicht gibt es ja in N.s Schatulle noch das ein oder andere Druckmittel aus alten Tagen? Etwas, das kein Bannstrtahler je zu Geischt bekommen soll? --[[Benutzer:BB|BB]] 15:38, 14. Aug. 2008 (CEST)
  
Die Tür schloss sich und wütend schmetterte Drego das Schwert seinem unliebsamen Gast hinterher, so dass es polternd gegen das Holz flog.
+
==Bergfreiheit Zagrosch==
 +
Geplantes:
 +
* Fortführung des Konfliktes Olruk-Gorbon
 +
Möglichkeit einer "Waffenruhe" durch den gemeinsamen Feind, den Grafen.
 +
Fertigung einer neuen "[[Garetien:Bulle von Xavolosch|Bulle von Xavolosch]]"
  
<!--18.Tsa-->
+
* Geschichte um den Zagrosch, Fund des alten Drachenhorts
Am nächsten Morgen hatte Drego sich entschieden: Nichts zu tun würde ihn sicher in Bedrängnis bringen, also hatte er sich zur Flucht nach vorn entschieden. Die Verlockung war groß: Drego von Kupfergrab zu Zagbar - gedankenverloren träumte er schon davon in blitzender Rüstung seinen Lehnseid vor dem Grafen zu zitieren.
+
Fortführung der Gorbon-Geschichte und Beendigung seiner ambroschgefälligen Mission, Tötung des Drachen-Jungen.
 +
* Einbindung mystischer, aus den Magierkriegen stammender Aspekte, wie in der Spielhilfe zu Eslamsgrund beschrieben
 +
Z.Z. noch nichts geplant, jedoch Ausgestaltung der Mysterien um Fremmelsfelde, und den [[Garetien:Zagrosch|Zagrosch]]
  
"Also bleibt es dabei? Am 1. Phex vor Gallfels?" Drego wurde aus seinen Gedanken gerissen. "Ja und vergesst nicht, der Baron sorgt immer für ein Dutzend guter Kämpfer!"
+
==Hexenjagd in Eslamsgrund==
 
+
Geplantes
Drego musterte unsicher seinen Trupp. Es war mutig diese Leute auf die Schatzgarde des Barons loszulassen und noch mutiger anzunehmen, dass dieses Unterfangen ohne überlebende Zeugen ablaufen konnte, doch es grenzte nahezu an Übermut dies auf der Strecke nach Gallfels zu erledigen. Ein paar Bäume entlang der [[Drommsel]] waren die einzige Deckung. Aber es bot sich kein anderer Ort an.
+
* Beginn einer Hexenjagd, Darstellung der Praios-Kirche und der Bannstrahler und deren Probleme in Eslamsgrund
 
 
Mit Edelsteinen ließen sich keine Kämpfer anwerben <!--wieso nicht?-->und sein Gold reichte nicht um sich weitere Abenteurer anzuwerben, so würde alles von Phexens Hilfe abhängen.<!-- möchte noch einiges im Dunkeln lassen, zum Beispiel ist daher nicht angedeutet, dass es sich um die Steuerlieferung der Baronie an den Grafen handelt. Es ist angedacht, dass die Kutsche wegen einer sabotierten Achse erst verspätet loskommt und der Überfall dann in der Nacht erfolgreich verläuft-->
 
 
 
<!--Hier würde ich trennen --BB-->
 
==Teil 13==
 
 
 
<!-- Abend des 18. Tsa -->
 
Graf [[Siegeshart von Ehrenstein]] musterte nachdenklich seinen Schreiber, der
 
den Brief des Barons von Fremmelsfelde verlas. "Was erlaubt er sich? Sollte sich besser um seine Belange kümmern, die Steuern der Fremmelsfelder lassen zu Wünschen übrig."
 
 
 
"Aber er verfügt über Verbindungen zum Kaiserhaus, Euer Hochwohlgeboren", gab der Truchsess zu bedenken.
 
 
 
Der Graf schaute seinen Truchsess nachdenklich an, "So richtet dem Baron ein Gemach, wenn er morgen hier eintrifft. Wir werden Uns seine Vorwürfe wider dem Zagbarer anhören." Der Truchsess verließ den gräflichen Saal, um wie befohlen die Gemächer für Baron [[Darulf von Corish und von Praill]] zu bereiten.
 
 
 
<!-- 19. Tsa -->
 
Am frühen Mittag des nächsten Tages erreichte der kleine berittene Trupp des Barons von Fremmelsfelde das [[Schloss Gerbaldsberg|gräfliche Schloss]] und während sich Knechte um die Pferde der Gäste kümmerten, betrat der Baron die Residenz des Grafen.
 
 
 
"Baron Darulf von Corish und von Praill erbittet eine Audienz bei seiner Hochwohlgebohren", kündigte der Truchsess den Gast förmlich an und verwies mit einladender Handbewegung auf die geöffneten Türen des Saals, "Seine Hochwohlgeboren erwarten Euch bereits."
 
 
 
Der Baron zögerte nicht lang und schritt in den großen Ballsaal. "Habt Dank für die mir gewährte Audienz, Eure Hochwohlgebohren." Mit der letzen Silbe seiner Ansprache erreichte er den Grafen und kniete nach althergebrachter Weise vor dem Grafen nieder. Graf Siegeshart schätzte diese Art der Ehrerbittung, wenngleich sie ihm etwas antiquiert und an Baron Darulf lächerlich erschien.
 
 
 
"Erhebt Euch, Baron von Fremmelsfelde, und nehmt Platz." Der Graf verwies mit einladender Geste auf die samtbepolsterten Stühle.
 
 
 
"Ihr äußert harte Anschuldigungen gegen Euren Nachbarn", begann der Graf ohne Umschweife. "Ich hoffe, Ihr habt dafür ausreichend Grund."
 
 
 
"Mein Graf! Bei Praios! Ich denke doch, dass ein Verrat dieser Art, wie er von [[Gorbon, Sohn des Gorsch|Gorbon von Zagbar]] begangen wird, Grund genug ist, um solchem Treiben Einhalt zu gebieten."
 
Der Baron achtete genau auf die Reaktion des Grafen. Noch schien dieser merklich uninteressiert.
 
"Auch im Interesse unserer Kaiserin", fügte er darum hinzu und beobachtete zufrieden, dass der Graf auf die Anspielung mit kurz hochgezogenen Brauen reagierte.
 
 
 
"Ihr sprecht von Schmuggel und von Reichsverrat, sollte mich das nicht betrüben?" Der Graf betrachtete betont gelangweilt die Gemälde. Der Truchsess nickte bestärkend und lenkte des Grafen Blick auf sich. Kurz schienen die beiden einen Dialog mit Blicken zu führen.
 
 
 
"Wir haben Beweise, dass der Sohn des Gorsch Edelsteine und wahrscheinlich auch andere wertvolle Güter an die Almadanern verschachert. Güter, für die der Zagbarer an Euch Steuern entrichten müsste."
 
Der Baron verschärfte den Druck auf den Grafen. Er ahnte, dass der Graf Geldsorgen haben dürfte. Und er wusste, dass der Graf sich keinesfalls mit der Kaiserin anlegen würde. Siegeshart von Ehrenstein brauchte einfach nur genug Gründe, sich des unbequemen Falls auch widmen zu wollen.
 
 
 
"Steuerhinterzug? Das ist in der Tat ein ernstes Vergehen." Nachdenklich streichte der Graf über sein Kinn. "Wir werden Uns darum kümmern", beschloss der Graf und blickte seinen Truchsess an, als wäre er Teil des verwendeten Plurals.
 
 
 
"Der Schreiber wird Eure Anklage zu Protokoll nehmen. Seid mein Gast für diesen Abend, ich hoffe, Ihr werdet mir die nötigen Details beim Abendessen erläutern." Der Graf verließ den Saal über den Balkon Richtung Garten.
 
 
 
Baron Darulf von Corish und von Praill blickte etwas verdutzt, irritiert durch die plötzliche Unterbrechung des Gesprächs. Dennoch war er sich nun sicher, dass es dem Zagbarer an den Kragen gehen würde. Hoffentlich kam der Bote aus Gareth rechtzeitig an ...
 
 
 
Das Abendessen behagte dem Grafen ganz und gar nicht. Baron Darulf legte nach und nach Indizien vor, die allesamt den Zagbarer Baron belasteten. Schmuggel, Steuerhinterziehung, ja sogar Reichsverrat warf er Baron Gorbon in einer sorgfältig vorbereiteten Ansprache vor. Graf Siegeshart, bemüht, den Frieden unter seinen Baronen zu wahren, versuchte zwar, die Sache abzuwiegeln, doch Baron Darulf war nicht zu bremsen.
 
 
 
Der Graf war keineswegs erfreut, als der Baron schließlich nebenbei erwähnte, dass er bereits in Gareth gewisse Räder in Bewegung gesetzt habe. Graf Siegeshart hatte keinerlei Interesse daran, dass das Kaiserhaus sich intensiver mit seiner Grafschaft beschäftigte oder gar deren Einnahmen überprüfte. Missmutig musste sich Siegeshart eingestehen, dass der Plan des Fremmelsfelder Barons aufging. Er musste den unterschwelligen Drohungen nachgeben und den Zagbarer hart ins Gericht nehmen, so er nicht selbst in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gelangen wollte.
 
<!-- 20. Tsa -->
 
 
 
Nach der Abreise des Barons hatte der Graf seinem Truchsessen befohlen, dem Schreiber zu diktieren.
 
"Truchsess?", erkundigte sich der Schreiber diensteifrig.
 
"Bestellt den Baron von Zagbar ein. Gebt an, es würde sich um eine Steuerprüfung handeln."
 
"Sehr wohl, euer Hochwohlgebohren!"
 
"Und sagt dem Boten, es gäbe keinen besonderen Grund zur Eile!" <!--wieso keine Eile?--> <!-- weil mdas den Baron in Sicherheit wiegt --BB -->
 
"Wie Ihr wünscht." Der Schreiber verbeugte sich und verließ den Saal.
 
 
 
 
 
<!--Hier würde ich trennen-->
 
== Teil 15==
 
 
 
Der Hauptmann der [[Zagbarer Pioniere]] trug frische Verbände, die blutdurchtränkt waren, als er vor seinen Baron trat. "Mich dünkt, Ihr hattet einige Schwierigkeiten im [[Zagrosch]]" begann Baron [[Gorbon, Sohn des Gorsch]] das Gespräch.
 
 
 
"Euro Hochgeboren ahnen nicht wie sehr. Wir zogen zu acht los, um uns an den südlichen Grenzen eures Reiches wie befohlen umzuschauen und den Schmugglern auf die Spur zu kommen. Bei Angrosch, hätte ich gewusst was uns erwartet, ich hätte wenigstens noch einmal so viele mitgenommen, und selbst dann wären wir ihnen zahlenmäßig wohl noch unterlegen gewesen." <!-- das ist eine Übertreibung, sie wurden von 12 Almadanern angegriffen-->
 
 
 
"Ihnen? Hauptmann, kommt zum Grund der Dinge!" Gorbons Miene begann sich zu verfinstern.
 
 
 
"Almadaner! Angrosch allein weiß wie diese Verfluchten bis in den Zagrosch vordringen konnten. Sie waren zu Fuß und überfielen unser Lager. Zwei meiner Brüder habe ich verloren, zwei weitere sind schwer verletzt. Drei von Ihnen konnten wir zu Boron schicken, doch letztlich blieb uns nur die Flucht."
 
 
"Kein Almadaner wagt es in meiner Baronie ungestraft die Waffe gegen mich zu erheben!" Man konnte Gorbons Geduldsfäden zerreißen hören. <!--das klingt nicht gut, müssen wir irgendwie umformulieren--> "Sohn des Nerix, ruft die Pioniere zu den Waffen und führt sie in den Zagrosch. Kein Almadaner soll die Grenze zu unserem Land überqueren! Kein Almadaner soll je wieder das Schwert gegen einem Zagbarer erheben! Macht ihnen das deutlich!"
 
 
 
"Ka Angrosch garaschmox!" Diesmal klang es schon weniger kraftvoll, doch man konnte die Lust auf Rache in des Hauptmanns Augen blitzen sehen. 
 
 
 
"Xagul, Sohn des Nerix, was haltet ihr davon?", der Baron blickte seinen gerade zurückgekehrten Berater fragend an. <!--Wer ist denn hier Sohn des Nerix? der Hauptmann oder der Berater? oder beide?-->
 
 
 
"Wie ich schon erwähnte, scheint dieser Salvestro Honorio Pipote in Almada über Verbindungen nach ganz oben zu verfügen. Die Schmuggler scheinen ihre Lieferungen stark zu vermissen, wenn sie solche Eskorten zu deren Transport schicken."
 
 
 
"Und es gibt keine Verbindungen zu Eslamsgrundern?" forschte der Baron nach.
 
 
 
"Nun dieser Händler scheint über ein beträchtliches Ausmaß an Beziehungen zu verfügen. Zu viele um einen bestimmten Verdacht zu schüren. Besonders mit den angrenzenden Baronien [[Baronie Höllenwall|Höllenwall]] und [[Pfalzgrafschaft Schlundgau|Schlundgau]] soll er gute Beziehungen pflegen. Doch trotz der angespannten politischen Lage sollen diese alle legal sein." <!--Schlundgau hat keine Grenze nach Almada-->
 
 
 
"Was ratet ihr mir?", Gorbon erhoffte sich Bestätigung.
 
 
 
"Da eure [[Zagbarer Pioniere|Pioniere]] nun im [[Zagrosch]] Stellung beziehen, solltet Ihr Eure Truppen verstärken. Schickt einen Herold los, der neue loyale Kämpfer einberuft."
 
 
 
Das wollte Gorbon hören: "So sei es! Veranlasst das Notwendige."
 
 
 
Gorbon blickte wie so oft gedankenverloren aus dem Fenster des Feuersaales. Ein ungutes Gefühl machte sich im Bauch des Barons breit. Ein Gefühl, dass bald nichts mehr so wäre, wie es war. "Zagrosch, Heimat meiner Ahnen - du stellst mich vor harte Prüfungen.", wehmütig blickte er über die Ausläufer des Gebirges, während er sich über die eherne Linke streifte.
 
 
 
==Teil 16==
 
<!--ich gehe erstmal davon aus, dass Seginhardt Truchsess ist-->
 
Nachdem Seginhardt Raultreu von Ehrenstein die Vorladung an den Zagbarer Baron verfasst und an einen Boten übergeben hatte, trat er auf den Balkon seiner Amtsstube. Nachdenklich schaute er in den Garten und lies seine Gedanken spielen.
 
 
 
Wenn er den Fremmelsfelder Baron richtig einschätzte, so würde dieser erst Ruhe geben, wenn der Zwerg vom Zagbarer Thron vertrieben war. Der Fremmelsfelder hatte sogar in Gareth Nachforschungen über die Familie derer von Zagbar anstellen und hatte die juristische Haltbarkeit der Bulle von Xavolosch prüfen lassen. Doch der gute Baron war nicht der Einzige, der Verbindungen nach Gareth - oder Elenvina - hatte. Seginhardt lächelte leicht. Hin und wieder lohnten sich die regelmäßigen Zahlungen an seine Informanten in der Reichskanzlei.
 
 
 
Und doch blieb ihm der Fremmelsfelder Baron ein Rätsel. Er schien keine weiteren Pläne zu verfolgen. Niemanden, den er auf den Zagbarer Thron setzen wollte. Es schien ihm nur ums Prinzip zu gehen. Seginhardt verstand diese Einstellung zwar nicht, doch er wusste, dass er die Situation nutzen würde.
 
 
 
Zweifelsohne würde Baron Gorbon in Kürze seine Baronswürde verlieren. Ob die Anklagen gegen ihn gerechtfertigt waren, interessierte hier am Hofe ohnehin niemanden. Der Graf wollte regelmäßige Zahlungen und Ruhe in seiner Grafschaft. Und dabei ging er stets den einfachsten Weg. Seginhardt schüttelte den Kopf. Seine selige Schwester Efferdane war da von ganz anderem Kaliber gewesen. Sie hätte den Fremmelsfelder zurechtgestutzt und sich nicht von ihm unter Druck setzen lassen. Seginhardt seufzte. Efferdane war tot. Und so war es an ihm, die Grafschaft weiterzuführen, wenn ihr Sohn Siegeshardt dieser Aufgabe schon nicht gewachsen war; mit den Mitteln, die Seginhardt gegeben waren.
 
 
 
Seginhardt wischte sich kurz über die Augen und zwang sich, wieder an die Zukunft zu denken. Der Zagbarer Thron würde in Kürze vakant sein. Er musste unbedingt einen guten Kandidaten bereit halten, den der Graf zum Baron machen konnte, wenn die Zeit reif war. Und vor allem, bevor die anderen Familien der Grafschaft Wind von der Sache bekämen. Doch wer käme in Frage?
 
 
 
Roban! Seginhardt schlug sich mit der Hand vor die Stirn. Natürlich. Er war im rechten Alter, war gut zu beeinflussen und, was das Wichtigste war, er war aus dem Hause von Ehrenstein. Seginhardt drehte sich um und ging rasch zu seinem Schreibtisch.
 
 
 
{| border="1"
 
|Gegeben zur gräflichen Residenz zu Eslamsgrund am 20. Tsa 1029 BF
 
 
 
an Hal von Ehrenstein, Vogt zu Königlich Halhof,
 
 
 
Euer Hochgeboren, mein Vetter!
 
 
 
Was ich Euch mitzuteilen habe, ist von größter Wichtigkeit und bedarf größter Geheimhaltung. In Kürze wird es zu einigen Veränderungen in unserer Grafschaft kommen. Dabei werden auch Ämter neu besetzt werden müssen und es ist von äußerster Wichtigkeit, dass vertrauenswürdige Personen hierfür herangezogen werden.
 
 
 
Im Sinne des Grafen bitte ich Euch deshalb, Euren Sohn Roban an den Hof des Grafen zu schicken, auf dass er sich hier für kommende Aufgaben vorbereiten kann.
 
 
 
Praios zum Gruße,
 
 
 
Seginhardt Raultreu von Ehrenstein, gräflicher Truchsess zu Eslamsgrund.
 
|}
 
 
 
[[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] / [[Benutzer:Goswin|Goswin]]
 

Aktuelle Version vom 14. August 2008, 13:38 Uhr

überarbeitet Alex S. 14:37, 14. Aug. 2008 (CEST)

Ringen um Recht und Freiheit

Teil 21

Folgendes könnte/sollte/wird hier eingefügt werden:

  • weitere Reaktionen aus den Eslamsgrunder Baronien (Höllenwall, Gallstein, Kgl. Dornensee, Falkenstein, Gräflich Eslamsgrund)
  • gerne auch weitere "ungeplante" Beiträge ;-)

Alex S. / Goswin

Alte und neue Grafen - Zwiestreit im Eslamsgrund

Geplantes:

  • Streit der Grafen-Familien Ehrenstein/Eslamsgrund

Die geplante Übernahme der Grafschaft durch das Haus Eslamsgrund wird stetig und durch fremden Einfluß vorrangetrieben. Graf Garetien:Siegeshart von Ehrenstein hochverschuldet und verschwenderisch soll und muß sich dem Drängen seiner Gegner erwehren, sieht jedoch bald keine Möglichkeit dem Teufelskreis zu entkommen.

  • Aktionen der Eslamsgrunder Barone

Wer steht hinter wem? Welche Loyalitäten und Verbindlichkeiten existieren und werden ggf. eingefordert?

Hierzu gibt es m.E. noch keine ausformulierten Abhängikeiten; man müsste also durchaus einmal sortieren. Eine mögliche Geschichte wäre also, alte Loyalitäten abzuklopfen bzw. wieder herzustellen. Beispielsweise war das Haus Falkenstein mit den Eslamsgrundern früher offenbar eng verbandelt. Die Abirrungen Yesatans gehen ja nicht unwesentlich auf die Erziehung durch den alten Falkenstein zurück. Den könnte man also durchaus einmal ansprewchen. Bei anderen bin ich offen - vielleicht gibt es ja in N.s Schatulle noch das ein oder andere Druckmittel aus alten Tagen? Etwas, das kein Bannstrtahler je zu Geischt bekommen soll? --BB 15:38, 14. Aug. 2008 (CEST)

Bergfreiheit Zagrosch

Geplantes:

  • Fortführung des Konfliktes Olruk-Gorbon

Möglichkeit einer "Waffenruhe" durch den gemeinsamen Feind, den Grafen. Fertigung einer neuen "Bulle von Xavolosch"

  • Geschichte um den Zagrosch, Fund des alten Drachenhorts

Fortführung der Gorbon-Geschichte und Beendigung seiner ambroschgefälligen Mission, Tötung des Drachen-Jungen.

  • Einbindung mystischer, aus den Magierkriegen stammender Aspekte, wie in der Spielhilfe zu Eslamsgrund beschrieben

Z.Z. noch nichts geplant, jedoch Ausgestaltung der Mysterien um Fremmelsfelde, und den Zagrosch

Hexenjagd in Eslamsgrund

Geplantes

  • Beginn einer Hexenjagd, Darstellung der Praios-Kirche und der Bannstrahler und deren Probleme in Eslamsgrund