Geschichten:In Travias Namen 7: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tsa 1020BF zu Hommern
 
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Nunmehr zehn Jahre waren vergangen. Zehn Jahre voller Zweifel, Diskussionen und Hoffnungen. Der Tempelbau ging schleppend voran. Immer wieder hatte Elgeon das Gefühl, unüberwindbare Hürden zu meistern.
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Nunmehr zehn Jahre waren vergangen. Zehn Jahre voller Zweifel, Diskussionen und Hoffnungen. Der Tempelbau ging schleppend voran. Immer wieder hatte Elgeon das Gefühl, unüberwindbare Hürden meistern zu müssen.
  
Kaum hatte der Tempelbau begonnen, wurde Elgeon mehrere Male zum Baron [[Garetien:Giselbert von Hahnentritt|Baron Giselbert von Hahnentritt]] gerufen. Und jedesmal musste er sich den neuen Schikanen von Ihm aussetzen und den Bau des Tempels rechtfertigen. Irgendwann musste es wohl auch Giselbert leid gewesen sein und er ließ Elgeon in Ruhe.
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Kaum hatte der Tempelbau begonnen, wurde Elgeon mehrere Male zum Baron [[Garetien:Giselbert von Hahnentritt|Baron Giselbert von Hahnentritt]] gerufen. Jedesmal musste er sich den neuen Schikanen aussetzen und den Bau des Tempels rechtfertigen. Doch irgendwann musste es wohl auch Giselbert leid gewesen sein und er ließ Elgeon in Ruhe.
  
Auch die Materiallieferung machte Elgeon immer wieder aufs Neue sorgen. Kaum konnte man den Sommer reichhaltig ausschöpfen und täglich Lieferungen erwarten, kam auch schon der Herbst, der mit seinen langen Regenzeiten die Arbeit unterbrach. Ganz zu schweigen vom Winter, der mit seinen langen Kältezeiten den Bau komplett zum liegen brachte. Im Frühjahr waren die Wege durch die langen kalten Winter beschädigt und aufgeweicht, sodass die Lieferwagen und Laufburschen diese erst einmal wieder begradigen musste. Und das von Jahr zu Jahr.  
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Auch die Beschaffung der Baumaterialien machte Elgeon immer wieder aufs Neue Sorgen. Kaum konnte man den Sommer reichhaltig ausschöpfen und täglich Lieferungen erwarten, kam auch schon der Herbst, der mit seinen langen Regenzeiten die Arbeit unterbrach. Ganz zu schweigen vom Winter, der mit seinen langen Kältezeiten den Bau komplett zum Erliegen brachte. Im Frühjahr waren die Wege durch die langen kalten Winter beschädigt und aufgeweicht, so dass er sie erst reparieren lassen musste, bevor die Lieferwagen wieder passieren konnten. Und das von Jahr zu Jahr.  
  
Elgeon hatte das Gefühl, dass es nicht wirklich voran kam, und so langsam machte er sich aus Sorgen, ob er den Tempel je fertig sehen würde. Das Alter und die schweren Jahre gingen nicht spurlos an ihm vorbei und er merkte fast von Tag zu Tag, das er Schwächer wurde.
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Elgeon hatte das Gefühl, dass es nicht wirklich voran kam und so langsam machte er sich Sorgen, ob er den Tempel je fertig sehen würde. Das Alter und die schweren Jahre gingen nicht spurlos an ihm vorbei und er merkte fast von Tag zu Tag, dass er Schwächer wurde.  
  
Jeden Abend betete Elgeon zu Travia. Sein Glaube hielt ihn Aufrecht. So oft wie er schon über das Aufgeben nachdachte, so fasste er doch bei seinem abendlichen Ritual immer wieder den Mut, durchzuhalten. Immerhin stand ein Großteil der Grundmauern. Und so war wenigsten der Großteil schon geschafft.
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Jeden Abend betete Elgeon zu Travia. Sein Glaube hielt ihn Aufrecht. So oft wie er schon über das Aufgeben nachdachte, so fasste er doch bei seinem abendlichen Ritual immer wieder den Mut durchzuhalten. Immerhin stand ein Großteil der Grundmauern. Und so war wenigstens der Großteil schon geschafft.
  
Einer kleiner Lichtblick hier waren seine Kinder [[Garetien:Samia von Hommern|Samia]] und [[Garetien:Samiel von Hommern|Samiel]]. Wie schön empfand es Elgeon, diese aufwachsen zu sehen. Auch dies kostete Elgeon viel Kraft, doch konnte er doch die Frohnaturen auch einiges aus Ihnen schöpfen. Und staunte er doch nicht schlecht, dass Samiel sich mit seinen zehn Jahren fast erwachsener benahm, als die 5 Jahre ältere Samia.
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Einer Lichtblick waren seine Kinder [[Garetien:Samia von Hommern|Samia]] und [[Garetien:Samiel von Hommern|Samiel]]. Wie schön war es für Elgeon, diese aufwachsen zu sehen. Zwar kostete es Elgeon viel Kraft die beiden ohne seine Frau aufziehen zu müssen, doch konnte er aus der Fröhlichkeit der beiden auch viel Kraft schöpfen. Und er staunte nicht schlecht, dass Samiel sich mit seinen zehn Jahren fast erwachsener benahm, als die 5 Jahre ältere Samia.
  
Während er die beiden so beobachtete, viel ihm aber auch auf, wie reif sie beide schon waren. Hatte er doch in ihrem Alter noch Floskeln im Kopf, konnte er gar nicht mehr auf die Unterstützung Samias, das Gut Hommern zu führen, verzichten.
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Während er die beiden so beobachtete, viel ihm aber auch auf, wie reif sie beide schon waren. Hatte er in ihrem Alter noch Flausen im Kopf gehabt, konnte er nun gar nicht mehr auf die Unterstützung Samias, das Gut Hommern zu führen, verzichten.
 
 
Immerhin brauchte er sich keine Sorgen um einen Geweihten zu machen. Dank der Hilfe von [[Garetien: Gwynna Olpurga von Eychgras | Gwynna Olpurga von Eychgras]] wusste er genau, dass er später einen tüchtigen Geweihten haben wird, der seine Aufgaben und Taten mit richtigen Eifer bewältigen wird.
 
  
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Immerhin brauchte er sich keine Sorgen um einen Geweihten zu machen. Dank der Unterstützung von [[Garetien: Gwynna Olpurga von Eychgras | Gwynna Olpurga von Eychgras]] wusste er genau, dass er später einen tüchtigen Geweihten haben würde, der seine Aufgaben mit Eifer bewältigen würde.
  
  

Version vom 21. Februar 2009, 22:57 Uhr

Tsa 1020BF zu Hommern

Nunmehr zehn Jahre waren vergangen. Zehn Jahre voller Zweifel, Diskussionen und Hoffnungen. Der Tempelbau ging schleppend voran. Immer wieder hatte Elgeon das Gefühl, unüberwindbare Hürden meistern zu müssen.

Kaum hatte der Tempelbau begonnen, wurde Elgeon mehrere Male zum Baron Baron Giselbert von Hahnentritt gerufen. Jedesmal musste er sich den neuen Schikanen aussetzen und den Bau des Tempels rechtfertigen. Doch irgendwann musste es wohl auch Giselbert leid gewesen sein und er ließ Elgeon in Ruhe.

Auch die Beschaffung der Baumaterialien machte Elgeon immer wieder aufs Neue Sorgen. Kaum konnte man den Sommer reichhaltig ausschöpfen und täglich Lieferungen erwarten, kam auch schon der Herbst, der mit seinen langen Regenzeiten die Arbeit unterbrach. Ganz zu schweigen vom Winter, der mit seinen langen Kältezeiten den Bau komplett zum Erliegen brachte. Im Frühjahr waren die Wege durch die langen kalten Winter beschädigt und aufgeweicht, so dass er sie erst reparieren lassen musste, bevor die Lieferwagen wieder passieren konnten. Und das von Jahr zu Jahr.

Elgeon hatte das Gefühl, dass es nicht wirklich voran kam und so langsam machte er sich Sorgen, ob er den Tempel je fertig sehen würde. Das Alter und die schweren Jahre gingen nicht spurlos an ihm vorbei und er merkte fast von Tag zu Tag, dass er Schwächer wurde.

Jeden Abend betete Elgeon zu Travia. Sein Glaube hielt ihn Aufrecht. So oft wie er schon über das Aufgeben nachdachte, so fasste er doch bei seinem abendlichen Ritual immer wieder den Mut durchzuhalten. Immerhin stand ein Großteil der Grundmauern. Und so war wenigstens der Großteil schon geschafft.

Einer Lichtblick waren seine Kinder Samia und Samiel. Wie schön war es für Elgeon, diese aufwachsen zu sehen. Zwar kostete es Elgeon viel Kraft die beiden ohne seine Frau aufziehen zu müssen, doch konnte er aus der Fröhlichkeit der beiden auch viel Kraft schöpfen. Und er staunte nicht schlecht, dass Samiel sich mit seinen zehn Jahren fast erwachsener benahm, als die 5 Jahre ältere Samia.

Während er die beiden so beobachtete, viel ihm aber auch auf, wie reif sie beide schon waren. Hatte er in ihrem Alter noch Flausen im Kopf gehabt, konnte er nun gar nicht mehr auf die Unterstützung Samias, das Gut Hommern zu führen, verzichten.

Immerhin brauchte er sich keine Sorgen um einen Geweihten zu machen. Dank der Unterstützung von Gwynna Olpurga von Eychgras wusste er genau, dass er später einen tüchtigen Geweihten haben würde, der seine Aufgaben mit Eifer bewältigen würde.


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