Garetien:Stadt Oberhartsteen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die kleine Stadt Oberhartsteen liegt unter der [[Garetien:Burg Oberhartsteen|Burg Oberhartsteen]] und ihre Bürger sind stolz, schon seit vielen Jahrhunderten in der Grafenstadt zu wohnen. Dieser Stolz führte auch dazu, dass bei Gründung der [[Garetien:Grafschaft Schlund|Grafschaft Schlund]] der Grafensitz in die [[Garetien:Reichsstadt Wandleth|Reichsstadt Wandleth]] wanderte, die die Oberhartsteener zuerst nicht akzeptieren wollten.
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Das idyllische kleine Städtchen Oberhartsteen liegt unterhalb der [[Garetien:Burg Oberhartsteen|Burg Oberhartsteen]] und ihre Bürger sind stolz darauf, schon seit vielen Jahrhunderten in der Stadt im Schatten der Stammburg der [[Garetien:Grafen von Hartsteen|Grafen von Hartsteen]] zu residieren. Dieser Stolz führte auch dazu, dass bei Gründung der [[Garetien:Grafschaft Schlund|Grafschaft Schlund]] der Grafensitz in die [[Garetien:Reichsstadt Wandleth|Reichsstadt Wandleth]] wanderte, die die Oberhartsteener zuerst nicht akzeptieren wollten und später zum Anlass einer langwierigen Fehde der beiden Städte wurde.
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Urkundlich lässt sich die erste Erwähnung der Stadt bis vor die Zeit der Klugen Kaiser zurück verfolgen. Schon immer scheint es am Fuße des Burgberges eine kleine Ortschaft gegeben zu haben, dessen Bewohner den Frondienst für die Burgherren der aus der bosparanischen Siedlungszeit stammenden Burg leisten mussten. Allerdings sind keine Urkunden aus der Zeit vor dem Fall Bosparans über das Gebiet südlich der Natter erhalten, so dass die Bürger das Gründungsjahr von Oberhartsteen auf das Jahr 26 BF datieren, in welchem urkundlich bestätigt Gräfin [[Garetien:Ismelde Madatreu Hartsteen|Ismelde Madatreu Hartsteen]] ihren Grafensitz auf den ''Oberhartsteen'' verlegte und dort verstarb.
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Das Wappen der Stadt zeigt in gespaltenem Schild vorne in Silber einen grünen Zinnenturm mit offenem, schwarzem Fallgatter, hinten in Gold einen schwarzen Balken. Das Wappen wurde der Stadt im Jahr 605 BF durch Graf [[Garetien:Vencello von Faldras|Vencello von Faldras]] verliehen und erinnert an die Beendigung einer langwierigen Fehde Oberhartsteens mit der Grafenstadt Wandleth, deren Hintergrund heimliche Versuche von Seiten der Grafen von Hartsteen gewesen war, die alten Zustände vor den Rohalschen Reformen wieder herzustellen. Die Verbindungen der Farben der Grafschaften Hartsteen (silber/grün) und Schlund (gold/schwarz) im Stadtwappen des Stammlehens der Grafen von Hartsteen symbolisieren demnach die zwischen den Grafen Vencello und [[Garetien:Bernhartus von Hartsteen|Bernhartus von Hartsteen]] getroffene Einigung über die Gültigkeit der endgültigen Teilung der einstigen großen Grafschaft Hartsteen.
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Der Herr der Stadt, die dem Baron direkt Untertan ist, ist seit jeher der Truchsess der Burg Oberhartsteen, derzeit [[Garetien:Retodan von Hartwalden-Hartsteen|Retodan von Hartwalden-Hartsteen]] und steht dem Stadtrat vor, welcher aus den Meistern der in Oberhartsteen ansässigen Zünfte besteht und über keinerlei Entscheidungsbefugnisse verfügt. Letzte Entscheidungsinstanz über Beschlüsse des Stadtrates bleibt daher Baron von Hartsteen selbst.
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Großes Ansehen besitzt das traditionelle Handwerk in der Stadt. Vor allem die verschiedenen Arten der Holzbearbeitung haben in Oberhartsteen eine lange Tradition und seine Drechsler und Kunstschnitzer, die für ihre besonders feinen Ingerimmdevotionalien über den Schlund heraus berühmt sind.

Version vom 28. Mai 2009, 11:23 Uhr

Vorlage:Dorfbeschreibung


Das idyllische kleine Städtchen Oberhartsteen liegt unterhalb der Burg Oberhartsteen und ihre Bürger sind stolz darauf, schon seit vielen Jahrhunderten in der Stadt im Schatten der Stammburg der Grafen von Hartsteen zu residieren. Dieser Stolz führte auch dazu, dass bei Gründung der Grafschaft Schlund der Grafensitz in die Reichsstadt Wandleth wanderte, die die Oberhartsteener zuerst nicht akzeptieren wollten und später zum Anlass einer langwierigen Fehde der beiden Städte wurde.

Urkundlich lässt sich die erste Erwähnung der Stadt bis vor die Zeit der Klugen Kaiser zurück verfolgen. Schon immer scheint es am Fuße des Burgberges eine kleine Ortschaft gegeben zu haben, dessen Bewohner den Frondienst für die Burgherren der aus der bosparanischen Siedlungszeit stammenden Burg leisten mussten. Allerdings sind keine Urkunden aus der Zeit vor dem Fall Bosparans über das Gebiet südlich der Natter erhalten, so dass die Bürger das Gründungsjahr von Oberhartsteen auf das Jahr 26 BF datieren, in welchem urkundlich bestätigt Gräfin Ismelde Madatreu Hartsteen ihren Grafensitz auf den Oberhartsteen verlegte und dort verstarb.

Das Wappen der Stadt zeigt in gespaltenem Schild vorne in Silber einen grünen Zinnenturm mit offenem, schwarzem Fallgatter, hinten in Gold einen schwarzen Balken. Das Wappen wurde der Stadt im Jahr 605 BF durch Graf Vencello von Faldras verliehen und erinnert an die Beendigung einer langwierigen Fehde Oberhartsteens mit der Grafenstadt Wandleth, deren Hintergrund heimliche Versuche von Seiten der Grafen von Hartsteen gewesen war, die alten Zustände vor den Rohalschen Reformen wieder herzustellen. Die Verbindungen der Farben der Grafschaften Hartsteen (silber/grün) und Schlund (gold/schwarz) im Stadtwappen des Stammlehens der Grafen von Hartsteen symbolisieren demnach die zwischen den Grafen Vencello und Bernhartus von Hartsteen getroffene Einigung über die Gültigkeit der endgültigen Teilung der einstigen großen Grafschaft Hartsteen.

Der Herr der Stadt, die dem Baron direkt Untertan ist, ist seit jeher der Truchsess der Burg Oberhartsteen, derzeit Retodan von Hartwalden-Hartsteen und steht dem Stadtrat vor, welcher aus den Meistern der in Oberhartsteen ansässigen Zünfte besteht und über keinerlei Entscheidungsbefugnisse verfügt. Letzte Entscheidungsinstanz über Beschlüsse des Stadtrates bleibt daher Baron von Hartsteen selbst.

Großes Ansehen besitzt das traditionelle Handwerk in der Stadt. Vor allem die verschiedenen Arten der Holzbearbeitung haben in Oberhartsteen eine lange Tradition und seine Drechsler und Kunstschnitzer, die für ihre besonders feinen Ingerimmdevotionalien über den Schlund heraus berühmt sind.