Greifenfurt:Dorf Solfsheim

Heimstatt von Ritter Daron Eislingern von Hundsgrab

Weit im Nordosten der Baronie Hundsgrab liegt der kleine Ort Solfsheim. Dieser bildet die Grenze zu der Baronie Beldenhag – einer Baonie, auf dessen Baron die Herrschenden in Hundsgrab nicht sonderlich gut zu sprechen sind.

Bis zum Praios 1032 BF war der Ort ohne direkte Herrschaft. Der Bauer Solf war der Dorfschulze, der direkt mit dem Vogt zu Hundgrab in Verbindung stand. In diesem Mont erhielt jedoch Daron Eislingern von Hundsgrab den Ritterschlag durch Nydam von Hundsgrab auf der Kieselburg und wurde sogleich zum Edlen zu Solfsheim erhoben. Damit gewann der Baron nach dem Untergang des ehemaligen Edlengeschlechts während der Orkkriege im Jahre 1012 BF.

Solf, der Bauer, der seinen Hof schon in fünfter Generation führte war am Anfang nicht sehr begeistert, dass ihm nun ein Edler vor die Nase gesetzt wurde. Doch der Daron wusste sich zu helfen und Solf ruhig zu halten und gewährte ihm das Schankrecht für den Ort der, nach Weisung des Barons selbst, den Namen Solfsheim tragen sollte. Derart geehrt hatte Solf nichts mehr gegen die Neuerungen. Schließlich gibt es hier noch den Händler Anteras Trax. Der junge Mann kam kurz nach den Tobriern aus Hundsgrab hierher. Seine Hoffnung hier am Orte reich zu werden und der größte Händler am Orte zu sein hat sich nur teilweise erfüllt. Er ist tatsächlich der größte und einzigste Händler vor Ort, dennoch kommt er nicht so recht vorwärts mit seinem Vorhaben, da die politische Stimmung zu Beldenhag getrübt ist und zudem die meisten reisenden Händler dann doch in Hundgrab ihre Geschäfte machen.

Der Ort ist geprägt von dem Dualismus Offenheit gegenüber Reisenden und Wachsamkeit gegenüber jedem, der aus Beldenhag kommt. Dem dortigen Baron traut im Grunde kaum jemand weiter, als man spucken kann.