Garetien:Baronie Schwanenbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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|Vasallenlehen von=Garetien:Grafschaft Waldstein | |||
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|Landschaft=[[Garetien:Sümpfe von Altgob|Sümpfe von Altgob]] | |||
|Gewässer={{Anrainer|Garetien:Raller|Raller}}, [[Garetien:Schwanenbruch|Der Schwanenbruch]], [[Garetien:Sümpfe von Altgob|Sümpfe von Altgob]], [[Garetien:Lachquellen|Lachquellen]], [[Garetien:Perlquell|Perlquell]], [[Garetien:Rossreuter Seendreieck|Rossreuter Seendreieck]] und [[Garetien:Isse|Isse]]. | |||
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|Berge= | |||
|Sitz=[[Garetien:Schloss Schwanenbruch|Schloss Schwanenbruch]], [[Garetien:Hof der Barone zu Schwanenbruch|Hof der Barone zu Schwanenbruch]] | |||
|Hauptstadt= | |||
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|Truppen= | |||
|Briefspiel= | |||
|Kennziffer=Gar-III-12 | |||
|Koordinaten=Linara-Schwanenbruch, Schwanenbruch-Sertis, Falkenwind-Schwanenbruch, Schwanenbruch-Uslenried, Schwanenbruch-Waldfang, Hirschfurt-Schwanenbruch, Schwanenbruch-Schwarztannen | |||
|Detailstufe von=6 | |||
|Detailstufe bis=8 | |||
|Kartentyp=BaronieflaecheE | |||
|Besonderheiten=[[Garetien:Nadlau|Nadlau]] | |||
|Neues= | |||
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==Allgemeines== | |||
Die Baronie Schwanenbruch liegt in der [[Garetien:Grafschaft Waldstein|Grafschaft Waldstein]] und ist das Stammlehen der [[Garetien:Familie Hohentann|Familie Hohentann]]. | Die Baronie Schwanenbruch liegt in der [[Garetien:Grafschaft Waldstein|Grafschaft Waldstein]] und ist das Stammlehen der [[Garetien:Familie Hohentann|Familie Hohentann]]. | ||
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Die Einwohner Schwanenbruchs leben hauptsächlich vom Fischfang, der dort bereits eine gewissen Professionalität an den Tag legt. Vor allem aber ist Schwanenbruch durch das Nationalgericht 'in Bier gebratene Forelle' im Reich bekannt geworden. Viele haben bereits versucht, dieses Gericht nachzukochen, wobei jedoch nur Edo Babek, der Wirt des Gasthauses "Zum goldenen Schwan" in der [[Garetien:Stadt Schwanenbruch|Stadt Schwanenbruch]], das Originalrezept mit den geheimen Zusätzen kennt und gut hütet. | Die Einwohner Schwanenbruchs leben hauptsächlich vom Fischfang, der dort bereits eine gewissen Professionalität an den Tag legt. Vor allem aber ist Schwanenbruch durch das Nationalgericht 'in Bier gebratene Forelle' im Reich bekannt geworden. Viele haben bereits versucht, dieses Gericht nachzukochen, wobei jedoch nur Edo Babek, der Wirt des Gasthauses "Zum goldenen Schwan" in der [[Garetien:Stadt Schwanenbruch|Stadt Schwanenbruch]], das Originalrezept mit den geheimen Zusätzen kennt und gut hütet. | ||
Durch die Lage der Baronie im | Durch die Lage der Baronie im Reichsforst werden auch gern Hölzer aus Schwanenbruch exportiert. Jedoch nur in dem Umfang, dass geschlagenes Holz direkt durch neue Setzlinge ersetzt werden. | ||
Eine weitere Besonderheit ist die [[Garetien:Reichsstadt Hirschfurt|Reichsstadt Hirschfurt]], die am südöstlichen Rande der Baronie und ebenfalls direkt an der Reichsstraße liegt. Die Barone von Schwanenbruch behaupten seit je her, dass Hirschfurt einst eine Stadt in Schwanenbruch war, die, nachdem sie durch die vorteilhafte Lage an der Reichsstraße, erblüht war, von den Herrschern in Gareth einverleibt wurde. Diese Geschichten sorgen immer wieder für Aufruhr, was aber zumeist damit abgetan wird, dass auf Hirschfurt ein gewisser Neid von den Baronen von Schwanenbruch liegt, da die Reichsstadt doch noch mehr von den Durchreisenden der Reichsstraße 3 profitiert, als das in der Hauptstadt Schwanenbruchs der Fall ist. | |||
==Mysteria et Arcana== | |||
*Die elfische Siedlung [[Garetien:Syë'Tiyala|'''Syë'Tiyala''']] liegt inmitten des Reichsforstes und soll einst ein hochelfischer Außenposten des legendären Simyala gewesen sein. Noch heute befinden sich viele Relikte, wie Stauen, Säulen und Mauerreste auf einem Bergkegel. Nach der Wiederentdeckung Simyalas zog die [[Garetien:Madasänger-Sippe|Madasänger-Sippe]], die ursprünglich an den Ufern des Rakul beheimatet war, in die Ruinen und begann sich dort niederzulassen. Die Madasänger erhoffen sich eine neue hochelfische Blüte und stehen somit im Konflikt mit einigen einheimischen Elfensippen. Mithilfe von Magie wecken sie die alten Gemäuer zu neuem Leben - mitunter wortwörtlich... | |||
*Die [[Garetien:Sümpfe von Altgob|'''Altgobsümpfe''']] liegen im dunklen Reichsforst in Richtung nach [[Garetien:Baronie Falkenwind|Falkenwind]]. Allzeit ist es hier neblig, sodass die Bewohner von Schwanenbruch den Ort meiden und von Geistern und Unholden erzählen, die angeblich in den Nebeln der Altgobsümpfe umhergingen. Ein bisschen von der Stimmung färbte auch auf die Bewohner des Ortes [[Garetien:Dorf Altgob|Altgob]] ab: Sie sind scheu und einsilbig und ringen dem Wald und dem Sumpf das ab, was sie zum Leben brauchen: Holz und Torf. Es ist ein hartes Leben in den Altgobsümpfen. Auch haben sich hier obskure Riten und Traditionen entwickelt. Ist zum Beispiel ein Kind bei der Geburt zu schwach, wird es den Moorgeistern geopfert, so behaupten die Menschen aus dem nahen Rossreut. Oder aber die nächtlichen Feuer um das Dorf, die die Kreaturen von Sumpf und Forst fernhalten sollen. Neuerdings wird von seltsamen Lichtern im Sumpf berichtet, auch Tiere verschwinden, einige tauchen wieder auf, sterben dann aber nach kurzer Zeit. Die alte Brunhild meinte gar, ihren vor 12 Götterläufen verschollenen Sohn im Nebel wiedergesehen zu haben. War das nur das Wunschdenken einer verzweifelten Mutter? | |||
*Die [[Garetien:Lachquellen|'''Lachquellen''']] entspringen in den Altgobsümpfen, welche ihren Namen nicht zu Unrecht tragen. Immer wieder nämlich hört man die Mär, dass der müde Wanderer, so er von jenen Quellen trinkt, in fast wahnsinniges Lachen ausbricht, wie vom Kobold verhext. So ist auch der Name Koboldsquell bekannt beim Volke. | |||
*Am Rallerufer unweit der [[Garetien:Reichsstadt Hirschfurt|Reichsstadt Hirschfurt]] steht schief auf morastigen Grund [[Garetien:Siglindes Turm|'''Siglindes Turm''']], der schon viele schaurige Verbrechen gesehen hat, weshalb das Gemäuer von den Anwohnern abergläubig gemieden wird. Nachts heulen unterhalb der blinden Höhlen der Fenster die Wölfe, und zwei Geister gehen wie ein Ehepaar um und schreien laut ihre Wehklagen in die Schwärze der Nacht. | |||
==Abenteuerideen rundum die Baronie Schwanenbruch== | |||
* Immer wieder kommt es zu Konflikten zwischen den Elfen der [[Garetien:Madasänger-Sippe|Madasänger-Sippe]] und den Menschen der Schwanenbrucher Lande. Landvogt [[Garetien:Brin von Eulenstein|Brin von Eulenstein]] obliegt es, bei Konflikten zu vermitteln, doch verfolgt dieser seine ganz eigene Agenda. Immer wieder schickt der Landvogt mutige Helden in den Reichsforst, um Kontakt zu der Elfensippe aufzunehmen. | |||
* Der [[Garetien:Schwanenbruch|Schwanenbruch]] ist das namensgebende Moorgebiet der Baronie Schwanenbruch und neben dem Reichsforst die prägendste Landschaft des Lehens. Bei den Bewohnern der Stadt Schwanenbruch, wie auch der Reichsstadt Hirschfurt, ist das hier gewonnene Torf wegen seiner guten Qualität sehr beliebt. Herr des Schwanenbruchs ist von Alters her der Torfgraf. Seit vielen Jahrzehnten hat diesen Titel [[Garetien:Yorulf von Zorbingen|Yorulf von Zorbingen]] inne. Der Stadtadlige aus Hirschfurt gilt als einer der reichsten Bewohner der Reichsstadt und ist für seine strenge Hand gegenüber den armen Torfstechern des Bruchs berüchtigt. Manch einer mag dem greisen Torfgrafen auch Ausbeutung vorwerfen - besonders aus dem Umfeld des [[Garetien:Peraine-Kloster Sankt Grelmond|Peraine-Klosters Sankt Grelmond]] kommt es immer wieder zu Konflikten mit dem Torfgrafen, denn dieser wirft dem Kloster immer wieder wortgewaltig vor, geflohene Leibeigene zu beherbergen. | |||
* Baron [[Garetien:Elgor Leomar von Hohentann|Elgor Leomar von Hohentann]] herrscht über eine für Waldsteiner Verhältnisse sehr wohlhabende Baronie. Doch ist er ein Taugenichts, der für die Regierungsgeschäfte denkbar schlecht geeignet ist. So sind es andere, die im Hintergrund ihren Einfluss ausüben, allen voran Elgors Gemahlin [[Garetien:Thalessia von Nadoret|Thalessia von Nadoret]], aber vor allem sein Halbbruder [[Garetien:Bosper Cyberian von Hohentann|Bosper Cyberian von Hohentann]], der am Schwanenbrucher Baronshof als Hofkaplan die Strippen in der Hand hat. Baron Elgor droht dabei immer wieder Opfer einer Intrige zu werden. | |||
* Die Baronie Schwanenbruch ist ein Land voller Gegensätze: Hier ist die Urbanisierung mit den beiden wohlhabenden Städten [[Garetien:Stadt Schwanenbruch|Schwanenbruch]] und [[Garetien:Stadt Seytnach|Seytnach]] im Umfeld der für den Handel wichtigen [[Garetien:Reichsstadt Hirschfurt|Reichsstadt Hirschfurt]] weit fortgeschritten. Doch im Schatten der Städter darben die armen Torfstecher und Waldbauern der Moore und Sümpfe so vor sich hin. Helden können in diesen Konflikt mithineingezogen werden, denn immer wieder mag eine Gruppe dieser armen Geschöpfe ihren letzten Ausweg im Aufstand sehen. | |||
== Ritteraufgebot der Baronie Schwanenbruch== | |||
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Aktuelle Version vom 8. August 2023, 19:00 Uhr
Allgemeines
Die Baronie Schwanenbruch liegt in der Grafschaft Waldstein und ist das Stammlehen der Familie Hohentann.
Schwanenbruch hat den entscheidenden Vorteil, dass die Baronie direkt an der Reichsstraße 3 liegt, welche von Gareth nach Angbar führt. Durch diese vorzügliche Lage floriert in Schwanenbruch der Handel.
Die Einwohner Schwanenbruchs leben hauptsächlich vom Fischfang, der dort bereits eine gewissen Professionalität an den Tag legt. Vor allem aber ist Schwanenbruch durch das Nationalgericht 'in Bier gebratene Forelle' im Reich bekannt geworden. Viele haben bereits versucht, dieses Gericht nachzukochen, wobei jedoch nur Edo Babek, der Wirt des Gasthauses "Zum goldenen Schwan" in der Stadt Schwanenbruch, das Originalrezept mit den geheimen Zusätzen kennt und gut hütet.
Durch die Lage der Baronie im Reichsforst werden auch gern Hölzer aus Schwanenbruch exportiert. Jedoch nur in dem Umfang, dass geschlagenes Holz direkt durch neue Setzlinge ersetzt werden.
Eine weitere Besonderheit ist die Reichsstadt Hirschfurt, die am südöstlichen Rande der Baronie und ebenfalls direkt an der Reichsstraße liegt. Die Barone von Schwanenbruch behaupten seit je her, dass Hirschfurt einst eine Stadt in Schwanenbruch war, die, nachdem sie durch die vorteilhafte Lage an der Reichsstraße, erblüht war, von den Herrschern in Gareth einverleibt wurde. Diese Geschichten sorgen immer wieder für Aufruhr, was aber zumeist damit abgetan wird, dass auf Hirschfurt ein gewisser Neid von den Baronen von Schwanenbruch liegt, da die Reichsstadt doch noch mehr von den Durchreisenden der Reichsstraße 3 profitiert, als das in der Hauptstadt Schwanenbruchs der Fall ist.
Mysteria et Arcana
- Die elfische Siedlung Syë'Tiyala liegt inmitten des Reichsforstes und soll einst ein hochelfischer Außenposten des legendären Simyala gewesen sein. Noch heute befinden sich viele Relikte, wie Stauen, Säulen und Mauerreste auf einem Bergkegel. Nach der Wiederentdeckung Simyalas zog die Madasänger-Sippe, die ursprünglich an den Ufern des Rakul beheimatet war, in die Ruinen und begann sich dort niederzulassen. Die Madasänger erhoffen sich eine neue hochelfische Blüte und stehen somit im Konflikt mit einigen einheimischen Elfensippen. Mithilfe von Magie wecken sie die alten Gemäuer zu neuem Leben - mitunter wortwörtlich...
- Die Altgobsümpfe liegen im dunklen Reichsforst in Richtung nach Falkenwind. Allzeit ist es hier neblig, sodass die Bewohner von Schwanenbruch den Ort meiden und von Geistern und Unholden erzählen, die angeblich in den Nebeln der Altgobsümpfe umhergingen. Ein bisschen von der Stimmung färbte auch auf die Bewohner des Ortes Altgob ab: Sie sind scheu und einsilbig und ringen dem Wald und dem Sumpf das ab, was sie zum Leben brauchen: Holz und Torf. Es ist ein hartes Leben in den Altgobsümpfen. Auch haben sich hier obskure Riten und Traditionen entwickelt. Ist zum Beispiel ein Kind bei der Geburt zu schwach, wird es den Moorgeistern geopfert, so behaupten die Menschen aus dem nahen Rossreut. Oder aber die nächtlichen Feuer um das Dorf, die die Kreaturen von Sumpf und Forst fernhalten sollen. Neuerdings wird von seltsamen Lichtern im Sumpf berichtet, auch Tiere verschwinden, einige tauchen wieder auf, sterben dann aber nach kurzer Zeit. Die alte Brunhild meinte gar, ihren vor 12 Götterläufen verschollenen Sohn im Nebel wiedergesehen zu haben. War das nur das Wunschdenken einer verzweifelten Mutter?
- Die Lachquellen entspringen in den Altgobsümpfen, welche ihren Namen nicht zu Unrecht tragen. Immer wieder nämlich hört man die Mär, dass der müde Wanderer, so er von jenen Quellen trinkt, in fast wahnsinniges Lachen ausbricht, wie vom Kobold verhext. So ist auch der Name Koboldsquell bekannt beim Volke.
- Am Rallerufer unweit der Reichsstadt Hirschfurt steht schief auf morastigen Grund Siglindes Turm, der schon viele schaurige Verbrechen gesehen hat, weshalb das Gemäuer von den Anwohnern abergläubig gemieden wird. Nachts heulen unterhalb der blinden Höhlen der Fenster die Wölfe, und zwei Geister gehen wie ein Ehepaar um und schreien laut ihre Wehklagen in die Schwärze der Nacht.
Abenteuerideen rundum die Baronie Schwanenbruch
- Immer wieder kommt es zu Konflikten zwischen den Elfen der Madasänger-Sippe und den Menschen der Schwanenbrucher Lande. Landvogt Brin von Eulenstein obliegt es, bei Konflikten zu vermitteln, doch verfolgt dieser seine ganz eigene Agenda. Immer wieder schickt der Landvogt mutige Helden in den Reichsforst, um Kontakt zu der Elfensippe aufzunehmen.
- Der Schwanenbruch ist das namensgebende Moorgebiet der Baronie Schwanenbruch und neben dem Reichsforst die prägendste Landschaft des Lehens. Bei den Bewohnern der Stadt Schwanenbruch, wie auch der Reichsstadt Hirschfurt, ist das hier gewonnene Torf wegen seiner guten Qualität sehr beliebt. Herr des Schwanenbruchs ist von Alters her der Torfgraf. Seit vielen Jahrzehnten hat diesen Titel Yorulf von Zorbingen inne. Der Stadtadlige aus Hirschfurt gilt als einer der reichsten Bewohner der Reichsstadt und ist für seine strenge Hand gegenüber den armen Torfstechern des Bruchs berüchtigt. Manch einer mag dem greisen Torfgrafen auch Ausbeutung vorwerfen - besonders aus dem Umfeld des Peraine-Klosters Sankt Grelmond kommt es immer wieder zu Konflikten mit dem Torfgrafen, denn dieser wirft dem Kloster immer wieder wortgewaltig vor, geflohene Leibeigene zu beherbergen.
- Baron Elgor Leomar von Hohentann herrscht über eine für Waldsteiner Verhältnisse sehr wohlhabende Baronie. Doch ist er ein Taugenichts, der für die Regierungsgeschäfte denkbar schlecht geeignet ist. So sind es andere, die im Hintergrund ihren Einfluss ausüben, allen voran Elgors Gemahlin Thalessia von Nadoret, aber vor allem sein Halbbruder Bosper Cyberian von Hohentann, der am Schwanenbrucher Baronshof als Hofkaplan die Strippen in der Hand hat. Baron Elgor droht dabei immer wieder Opfer einer Intrige zu werden.
- Die Baronie Schwanenbruch ist ein Land voller Gegensätze: Hier ist die Urbanisierung mit den beiden wohlhabenden Städten Schwanenbruch und Seytnach im Umfeld der für den Handel wichtigen Reichsstadt Hirschfurt weit fortgeschritten. Doch im Schatten der Städter darben die armen Torfstecher und Waldbauern der Moore und Sümpfe so vor sich hin. Helden können in diesen Konflikt mithineingezogen werden, denn immer wieder mag eine Gruppe dieser armen Geschöpfe ihren letzten Ausweg im Aufstand sehen.
Ritteraufgebot der Baronie Schwanenbruch
- Yalagunde von Zweifelfels (69)
- Waldreich Firudan von Rossreut (47)
- Leomir von Zweifelfels (47)
- Howarth von Fints (33)
- Valpo von Derrelsbach (32)
- Junivera von Dachshag (32)
- Firnbrechta von Hellrutsberge (32)
- Ruthelm Emmeranus von Rossreut (32)
- Lechmin von Fints (32)
- Elissa von Nadlau (31)
- Albin von Storchenhain (28)
- Bolzer von Stielzbruk (20)
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Städte
Schwanenbruch - Handelstadt an der Reichsstraße, bekannt für Schwanenbrucher Forellen in allen Variationen (700 Einwohner)Märkte
Gobelmünd - fischreicher Marktflecken zwischen Raller und Reichsforst (500 Einwohner)Burgen und Schlösser
Schwanenbruch - schmückes Schloss und Sitz der Barone von Schwanenbruch (30 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: Mitglied: |
Yalagunde von Zweifelfels (5. Pra 978 BF) resolute, kräftige Frau mit lauter Stimme und rauem Wesen, stets streitlustig |
Familie: |
Coswin von Streitzig (5. Hes 990 BF) Vogt der gräflichen Güter zu Hirschfurt (1020 BF bis 1032 BF), Seneschall der Grafschaft Waldstein (seit 1032 BF) |
Familie: Mitglied: |
Elgor Leomar von Hohentann (29. Ing 1005 BF) Ein Taugenichts der für die Regierungsgeschäfte auf den rechten Weg gebracht werden müsste. Baron zu Schwanenbruch (seit 1041 BF) |
Familie: |
Thalessia von Nadoret (23. Tra 1008 BF) praiosfromme Baronin und Ritterin mit hohen Moralvorstellungen Junkerin zu Hohlbrache (seit 1046 BF) |
Familie: Mitglied: |
Simion Carten Adersin von Dunkelsfarn (7. Eff 1030 BF) |
Niederadel
Familie: |
Storko von Hohentann (9. Tra 989 BF) Junker zu Altgob (seit 1040 BF) |
Familie: Mitglied: |
Waldreich Firudan von Rossreut (12. Bor 1000 BF) ehrenhafter Ritter, meisterlicher Schwertkämpfer, kompetenter Tjoster Junker zu Rossreut (seit 1028 BF), Träger des Schwertes Schwanenfeder (seit 1028 BF) |
Familie: |
Leomir von Zweifelfels (2. Phe 1000 BF) ambitionierter Bürokrat und Rechtsgelehrter Landritter zu Rallerstelz (seit 1028 BF) |
Familie: Mitglied: |
Praigold von Nadlau (7. Rah 1012 BF) überheblicher Ritter, er ein wenig zu stolz darauf ist, eines der acht alten Schwerter der Goldenen Au zu führen. Träger des Schwertes Mondenglanz (seit 1040 BF) |
Familie: Mitglied: |
Valpo von Derrelsbach (20. Hes 1015 BF) |
Klerus
Familie: Mitglied: |
Bosper Cyberian von Hohentann (21. Phe 1021 BF) |
Familie: Mitglied: |
Gutfried von Weißenstein (28. Phe 967 BF) mürrischer Praiot mit mannigfaltigen Vorurteilen gegenüber Elfen |
Familie: Mitglied: |
Eslam von Zierental (1. Phe 1010 BF) |
Familie: Mitglied: |
Lutisana Delya Brahl von Rossreut (12. Tra 1029 BF) Novizin wider Willen, aber - das Dritt geht unter die Kutt ... |
Sonstige
Borfried Haller (9. Tra 973 BF) greiser Bürgermeister von Seytnach Vogt der Lande der Stadt Seytnach (seit 1011 BF), Bürgermeister von der Stadt Seytnach (seit 1011 BF) |
Wappen: Mitglied: |
Sindor Falkenschlag (9. Phe 1020 BF) quiliger Amtsschreiber im Hirschfurter Grafenpalas |
Madalaia Mondschatten (23. Eff 880 BF) vollendete Visionärin Oberhaupt der Madasänger-Sippe (seit 1022 BF) |
Madaion Nachtschimmer (11. Ing 899 BF) vollendeter Felsformer |
Miraya Sternenseherin (13. Bor 933 BF) vollendete Sternenkundlerin |
Chronik
910 BF:
Das Reichsgut Sertis wurde aus Teilen der Baronien Schwanenbruch und Linara gebildet.
930 BF:
Linnert von Gobelstein wird Baron zu Schwanenbruch.
954 BF:
Walgunde Firunia von Gobelstein wird Baronin von Schwanenbruch.
987 BF:
Larona Walderia von Hohenfels wird Vogtin von Schwanenbruch.
1000 BF:
Griselda Serapha von Gobelstein wird Baronin von Schwanenbruch.
1014 BF:
Maline von Hohentann wird Baronin zu Schwanenbruch.
Bor 1033 BF:
Pfalzgraf Hilbert von Hartsteen schließt ein Verteidigungsbündnis mit Junker Waldreich Firudan von Rossreut
1041 BF:
Elgor Leomar von Hohentann wird Baron zu Schwanenbruch.
11. Fir 1043 BF:
Im Winter 1043 BF sammeln sich die Waldsteiner Traditionalisten im Heerlager zu Seytnach um gegen Hartsteen und Reichsforst in die Fehde zu ziehen.
25. Fir 1043 BF:
Mit dem Kommando Rallersprung plant der Seneschall den Einmarsch in die Grafschaft Reichsforst
Kalendarium
Briefspieltexte
1020 BF
An Erpelsberg im Rahja 27 Hal Zeit: 11. Rah 1020 BF / Autor(en): Uslenried |
1021 BF
Tod eines Meuchlers und Epilog zu Waldfang Zeit: 15. Ron 1021 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
1028 BF
Erinnerungen XIV – Für die Königin Zeit: 28. Tsa 1028 BF / Autor(en): Uslenried |
1030 BF
Tributforderungen Zeit: 15. Pra 1030 BF zur abendlichen Perainestunde / Autor(en): Uslenried |
1035 BF
Travia ante portas Zeit: 1. Phe 1035 BF / Autor(en): Bega |
1036 BF
Verhandelbare Worte Bibernells in Verhandlungen Zeit: Phe 1036 BF am Abend / Autor(en): Tahlmare |
1040 BF
Elfenlied Nicht nur Lieder der Harmonie erwarten Yalinda in Linara Zeit: 13. Hes 1040 BF / Autor(en): Bega, Tahlmare |
Zum Gewürzwein beim Torfgrafen Illustre Gäste gehen beim Torfgrafen ein und aus Zeit: 14. Fir 1040 BF / Autor(en): Bega |
Gedanken eines Schwertträgers Zusammenfassung der Ereignisse in Korgond Zeit: 21. Ing 1040 BF / Autor(en): Bega |
1041 BF
Seytnachter Unbehagen Der Stadtrat von Seytnach zitiert Brin von Eulenstein ins Rathaus Zeit: 15. Fir 1041 BF / Autor(en): Bega |
Aufbruch Brin von Eulenstein sammelt Abenteurer für eine Expedition in den Reichsforst Zeit: 30. Fir 1041 BF / Autor(en): Bega |
Maline von Hohentann Die Bekenner nehmen auch den garetischen Adel ins Visier Zeit: 28. Per 1041 BF / Autor(en): Bega |
Es kann euch alle treffen Ein weiterer Mord erschüttert den Hochadel Zeit: Ing 1041 BF / Autor(en): Bega |
1043 BF
Bilder Übung macht den Meister - auch wenn es um Magie geht Zeit: 18. Pra 1043 BF / Autor(en): Bega, Tahlmare |
Der Wald erwacht Der verwunschene Reichsforst ist nicht mehr so wie er mal war ... Zeit: Ing 1043 BF / Autor(en): Bega |
1044 BF
Schwanenbrucher Ränke Am Schwanenbrucher Hof zeiht ein Höfling seine Strippen. Zeit: 25. Eff 1044 BF / Autor(en): Bega |
Nachbarschaftliches Gegeneinander Zwei Waldsteiner Turnierzelte stehen einander unversöhnlich gegenüber Zeit: 11. Per 1044 BF / Autor(en): Bega |
1045 BF
Gedanken eines hiesigen Koscher Ganz neue Gedanken (Träume?) beschäftgen Cassim Zeit: Per 1045 BF / Autor(en): Tahlmare |
Eine Ehe zu stiften Thalessia von Nadoret erteilt ihrer Zofe den Segen Zeit: 22. Ing 1045 BF / Autor(en): Bega |
Elgor Leomar von Hohentann Baron Elgor Leomar von Hohentann reist nach Gareth ab Zeit: 15. Rah 1045 BF / Autor(en): Bega |