Geschichten:Der Weg des Kriegers Teil 4: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Der Weg des Kriegers – Teil 4'''
'''[[Handlungsort ist::Garetien:Markt Wagenhalt|Wagenhalt]], 28. Peraine 34 Hal'''  




'''Wagenhalt, 28. Peraine 34 Hal:''' Müde, erschöpft und am Ende ihrer Kräfte hatten die aus Puleth geflohenen Ritter die kleine Stadt Wagenhalt erreicht und uns ein Nachtlager gesucht. Die Gruppe um Graf Danos bestand aus [[Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf von Hirschfurten]], [[Garetien:Hal von Ehrenstein|Hal von Ehrenstein]], [[Garetien:Malepartus von Höllenwall|Malepartus von Höllenwall]], [[Garetien:Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein|Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein]], seinem Hauptmann [[Garetien:Wulfhart von Streitzig|Wulfhart von Streitzig]] und Junker [[Garetien:Lahor Vandass zu Dragenfels|Lahor Vandass zu Dragenfels]] sowie Baron [[Garetien:Zornbrecht von Rallerspfort|Zornbrecht von Rallerspfort]]. Die Schrecken des letzten Tages steckten ihnen immer noch in den Gliedern. Ratlosigkeit und Verwirrung machten sich breit. Was bei den Göttern würde diese fliegende Festung in Gareth ausrichten? Wer sollte die schwarzen Horden aufhalten wenn selbst die größten Ritterheere versagten? Was war mit der Königin? Lebte sie noch? Sie mochten gar nicht weiter darüber nachdenken. Und würde [[Garetien:Danos von Luring|Graf Danos]] wieder gesund werden? Nimmgalf hatte diesbezüglich wenig Hoffnung, der Graf schien komplett seinen Verstand verloren zu haben. Schweigend saßen die Ritter wieder auf und folgten der Strasse nach Südwesten. Noch gab es keine Nachrichten aus Gareth. Baron Zornbrecht teilte den anderen mit, dass wir seine Baronie gegen Nachmittag erreichen würden. Dort könnten sie dann frische Pferde und andere Unterstützung bekommen. Ein schwacher Trost in diesen harten Zeiten. Was die anderen nicht wussten war, dass der Junker zu Dragenfels immer noch das Untotenbanner dabei hatte.
Müde, erschöpft und am Ende ihrer Kräfte hatten die aus Puleth geflohenen Ritter die kleine Stadt Wagenhalt erreicht und uns ein Nachtlager gesucht. Die Gruppe um Graf Danos bestand aus [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf von Hirschfurten]], [[Nebendarsteller ist::Garetien:Hal von Ehrenstein|Hal von Ehrenstein]], [[Nebendarsteller ist::Garetien:Malepartus von Helburg|Malepartus von Höllenwall]], [[Nebendarsteller ist::Garetien:Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein|Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein]], seinem Hauptmann [[Nebendarsteller ist::Garetien:Wulfhard von Streitzig|Wulfhard von Streitzig]] und Junker [[Nebendarsteller ist::Garetien:Lahor Vandass vom Dragenfels|Lahor Vandass zu Dragenfels]] sowie Baron [[Nebendarsteller ist::Garetien:Zornbrecht von Rallerspfort|Zornbrecht von Rallerspfort]].  
 
Die Schrecken des letzten Tages steckten ihnen immer noch in den Gliedern. Ratlosigkeit und Verwirrung machten sich breit. Was bei den Göttern würde diese fliegende Festung in Gareth ausrichten? Wer sollte die schwarzen Horden aufhalten wenn selbst die größten Ritterheere versagten? Was war mit der Königin? Lebte sie noch? Sie mochten gar nicht weiter darüber nachdenken. Und würde [[Nebendarsteller ist::Garetien:Danos von Luring|Graf Danos]] wieder gesund werden? Nimmgalf hatte diesbezüglich wenig Hoffnung, der Graf schien komplett seinen Verstand verloren zu haben. Schweigend saßen die Ritter wieder auf und folgten der Strasse nach Südwesten. Noch gab es keine Nachrichten aus Gareth. Baron Zornbrecht teilte den anderen mit, dass wir seine Baronie gegen Nachmittag erreichen würden. Dort könnten sie dann frische Pferde und andere Unterstützung bekommen. Ein schwacher Trost in diesen harten Zeiten. Was die anderen nicht wussten war, dass der Junker zu Dragenfels immer noch das Untotenbanner dabei hatte.


Die Gruppe war gerade zwei Stunden unterwegs, als sie von Schreien aus der Luft aufgeschreckt wurden. Dämonen! Sie kamen schnell näher. Kurzentschlossen brachten sich die Ritter in ein nahe gelegenes Wäldchen in Sicherheit. Doch die Höllenkreaturen, es handelte sich um zwei Karakile und einen Irrhalken, folgten ihnen beharrlich. Schließlich kam es zu einem verzweifelten Abwehrgefecht. Scheinbar hatten es die Karakile auf den Grafen Danos, der schwarze Greif aber auf das Banner abgesehen. Dem Höllenwaller gelang es nach einigen Fehlversuchen, den Karakilreiter mit einem Armbrustbolzen zu treffen, woraufhin sich dieser wütend zurückzog. Der andere Karakil jedoch nutze eine günstige Situation und riss dem Baron zu Rallerspfort eine so heftige Wunde, dass er tot vom Ross fiel. Der Irrhalk stellte sich als der schwierigste Gegner dar. Der Junker und der Streitziger, der eine borongeweihte Waffe führte, stellten sich ihm mutig entgegen und mussten dafür bitter bluten. Schließlich gelang es dem Dragenfelser, dem Monstrum die Bannerstange in den Leib zu rammen. Der Irrhalk bäumte sich noch einmal kreischend auf und verging dann in einem gleißenden Feuerball. Der letzte Karakil hatte es verbissen auf den von Nimmgalf beschützen Grafen Danos abgesehen. Die erste Attacke konnte der Leihenbutter noch abwehren, seinen Wappenschild verlor er jedoch dabei. Der zweite Angriff fügte ihm eine Wunde am Rücken zu, doch noch konnte er sich halten. Da schloss der Gallsteiner Baron von hinten auf: „Im Tjost mein Feind, im Felde vereint! So hab ich mir das vorgestellt, Nimmgalf!“ rief er ihm zu und schützte seinen Rücken. Gemeinsam gelang es ihnen nach ein paar Schlägen den Karakil zu vertreiben. Der Angriff hatte einem weiteren Baron das Leben gekostet und den anderen schwere Verwundungen zugefügt, doch sie lebten.
Die Gruppe war gerade zwei Stunden unterwegs, als sie von Schreien aus der Luft aufgeschreckt wurden. Dämonen! Sie kamen schnell näher. Kurzentschlossen brachten sich die Ritter in ein nahe gelegenes Wäldchen in Sicherheit. Doch die Höllenkreaturen, es handelte sich um zwei Karakile und einen Irrhalken, folgten ihnen beharrlich. Schließlich kam es zu einem verzweifelten Abwehrgefecht. Scheinbar hatten es die Karakile auf den Grafen Danos, der schwarze Greif aber auf das Banner abgesehen. Dem Höllenwaller gelang es nach einigen Fehlversuchen, den Karakilreiter mit einem Armbrustbolzen zu treffen, woraufhin sich dieser wütend zurückzog. Der andere Karakil jedoch nutze eine günstige Situation und riss dem Baron zu Rallerspfort eine so heftige Wunde, dass er tot vom Ross fiel. Der Irrhalk stellte sich als der schwierigste Gegner dar. Der Junker und der Streitziger, der eine borongeweihte Waffe führte, stellten sich ihm mutig entgegen und mussten dafür bitter bluten. Schließlich gelang es dem Dragenfelser, dem Monstrum die Bannerstange in den Leib zu rammen. Der Irrhalk bäumte sich noch einmal kreischend auf und verging dann in einem gleißenden Feuerball. Der letzte Karakil hatte es verbissen auf den von Nimmgalf beschützen Grafen Danos abgesehen. Die erste Attacke konnte der Leihenbutter noch abwehren, seinen Wappenschild verlor er jedoch dabei. Der zweite Angriff fügte ihm eine Wunde am Rücken zu, doch noch konnte er sich halten. Da schloss der Gallsteiner Baron von hinten auf: „Im Tjost mein Feind, im Felde vereint! So hab ich mir das vorgestellt, Nimmgalf!“ rief er ihm zu und schützte seinen Rücken. Gemeinsam gelang es ihnen nach ein paar Schlägen den Karakil zu vertreiben. Der Angriff hatte einem weiteren Baron das Leben gekostet und den anderen schwere Verwundungen zugefügt, doch sie lebten.
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2024, 01:51 Uhr

Wagenhalt, 28. Peraine 34 Hal


Müde, erschöpft und am Ende ihrer Kräfte hatten die aus Puleth geflohenen Ritter die kleine Stadt Wagenhalt erreicht und uns ein Nachtlager gesucht. Die Gruppe um Graf Danos bestand aus Nimmgalf von Hirschfurten, Hal von Ehrenstein, Malepartus von Höllenwall, Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein, seinem Hauptmann Wulfhard von Streitzig und Junker Lahor Vandass zu Dragenfels sowie Baron Zornbrecht von Rallerspfort.

Die Schrecken des letzten Tages steckten ihnen immer noch in den Gliedern. Ratlosigkeit und Verwirrung machten sich breit. Was bei den Göttern würde diese fliegende Festung in Gareth ausrichten? Wer sollte die schwarzen Horden aufhalten wenn selbst die größten Ritterheere versagten? Was war mit der Königin? Lebte sie noch? Sie mochten gar nicht weiter darüber nachdenken. Und würde Graf Danos wieder gesund werden? Nimmgalf hatte diesbezüglich wenig Hoffnung, der Graf schien komplett seinen Verstand verloren zu haben. Schweigend saßen die Ritter wieder auf und folgten der Strasse nach Südwesten. Noch gab es keine Nachrichten aus Gareth. Baron Zornbrecht teilte den anderen mit, dass wir seine Baronie gegen Nachmittag erreichen würden. Dort könnten sie dann frische Pferde und andere Unterstützung bekommen. Ein schwacher Trost in diesen harten Zeiten. Was die anderen nicht wussten war, dass der Junker zu Dragenfels immer noch das Untotenbanner dabei hatte.

Die Gruppe war gerade zwei Stunden unterwegs, als sie von Schreien aus der Luft aufgeschreckt wurden. Dämonen! Sie kamen schnell näher. Kurzentschlossen brachten sich die Ritter in ein nahe gelegenes Wäldchen in Sicherheit. Doch die Höllenkreaturen, es handelte sich um zwei Karakile und einen Irrhalken, folgten ihnen beharrlich. Schließlich kam es zu einem verzweifelten Abwehrgefecht. Scheinbar hatten es die Karakile auf den Grafen Danos, der schwarze Greif aber auf das Banner abgesehen. Dem Höllenwaller gelang es nach einigen Fehlversuchen, den Karakilreiter mit einem Armbrustbolzen zu treffen, woraufhin sich dieser wütend zurückzog. Der andere Karakil jedoch nutze eine günstige Situation und riss dem Baron zu Rallerspfort eine so heftige Wunde, dass er tot vom Ross fiel. Der Irrhalk stellte sich als der schwierigste Gegner dar. Der Junker und der Streitziger, der eine borongeweihte Waffe führte, stellten sich ihm mutig entgegen und mussten dafür bitter bluten. Schließlich gelang es dem Dragenfelser, dem Monstrum die Bannerstange in den Leib zu rammen. Der Irrhalk bäumte sich noch einmal kreischend auf und verging dann in einem gleißenden Feuerball. Der letzte Karakil hatte es verbissen auf den von Nimmgalf beschützen Grafen Danos abgesehen. Die erste Attacke konnte der Leihenbutter noch abwehren, seinen Wappenschild verlor er jedoch dabei. Der zweite Angriff fügte ihm eine Wunde am Rücken zu, doch noch konnte er sich halten. Da schloss der Gallsteiner Baron von hinten auf: „Im Tjost mein Feind, im Felde vereint! So hab ich mir das vorgestellt, Nimmgalf!“ rief er ihm zu und schützte seinen Rücken. Gemeinsam gelang es ihnen nach ein paar Schlägen den Karakil zu vertreiben. Der Angriff hatte einem weiteren Baron das Leben gekostet und den anderen schwere Verwundungen zugefügt, doch sie lebten.

Erschöpft erreichten sie Rallerspfort, wo sie den toten Baron seinen Leuten übergaben und einen Heiler kommen ließen. Aus Richtung Gareth kamen die ersten Flüchtlingskolonnen, offenbar hatten sich die Nachrichten vom Nahen der fliegenden Feste bereits verbreitet. Man wollte sich nicht lange aufhalten und so setzte man am morgen des 29. Peraine die Reise gen Luring fort.

Zwei Tage später erreichten sie die Grafenstadt, wo sie Danos in sichere Verwahrung gaben, und reisten dann weiter über Ferdok und den großen Fluss nach Elenvina, welches sie nach ein paar Einreiseschwierigkeiten dann am 8. Ingerimm auch erreichten. Der Reichskongress erwartete sie und sie hatten wichtige Kunde zu überbringen.


ENDE