Geschichten:Bre'Shey'Nok: Unterschied zwischen den Versionen
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Er mochte die schwere Kleidung nicht. Sie war hinderlich und außerdem viel zu warm für das Perricumer Land. Er hätte sich eigentlich schon lange ein neues Ornat anfertigen sollen, aber er wusste ja nicht ob sich dies noch lohnen würde. Dann doch lieber die alten an manchen Stellen bereits zwickende Gewänder, die seine Schultern außerdem ein wenig breiter erscheinen ließen, was Thurbold nur recht kam. Das Alter fordert hald doch seinen Tribut und wo ehedem noch straffe Muskeln waren, ist heute nur noch schwammiges Fleisch und trockenen Haut. | Er mochte die schwere Kleidung nicht. Sie war hinderlich und außerdem viel zu warm für das Perricumer Land. Er hätte sich eigentlich schon lange ein neues Ornat anfertigen lassen sollen, aber er wusste ja nicht ob sich dies noch lohnen würde. Dann doch lieber die alten an manchen Stellen bereits zwickende Gewänder, die seine Schultern außerdem ein wenig breiter erscheinen ließen, was Thurbold nur recht kam. Das Alter fordert hald doch seinen Tribut und wo ehedem noch straffe Muskeln waren, ist heute nur noch schwammiges Fleisch und trockenen Haut. | ||
Nachdem er seinen Rabenschnabel angelegt hatte - er hoffte das im archaischen Nebachot das Tragen von Waffen bei Feierlichkeiten zum guten Ton gehörte - packte er noch das Bündel mit den Geschenken ein, welche einerseits vom Kloster selbst für das Brautpaar und andererseits von ihm nur für den Bräutigam waren und machte sich auf den Weg zu den Ställen wo sein Knappe bereits ein Pferd für ihn vorbereitet hatte. | Nachdem er seinen Rabenschnabel angelegt hatte - er hoffte das im archaischen Nebachot das Tragen von Waffen bei Feierlichkeiten zum guten Ton gehörte - packte er noch das Bündel mit den Geschenken ein, welche einerseits vom Kloster selbst für das Brautpaar und andererseits von ihm nur für den Bräutigam waren und machte sich auf den Weg zu den Ställen wo sein Knappe bereits ein Pferd für ihn vorbereitet hatte. | ||
"Bruder Hagryn, alles Erledigt?", mit sanfter Stimme wendete Thurbold sich sogleich an den jungen, gerade dem Noviziat entwachsenen, Knappen, welcher nur mit einem schlichten Nicken antwortete. "Dann gehe für heute deiner Wege!". Ohne größere Umschweife glitt Thurbold in den Sattel und sprengte durch das Tor Richtung Hassal’han. | "Bruder Hagryn, alles Erledigt?", mit sanfter Stimme wendete Thurbold sich sogleich an den jungen, gerade dem Noviziat entwachsenen, Knappen, welcher nur mit einem schlichten Nicken antwortete. "Dann gehe für heute deiner Wege!". Ohne größere Umschweife glitt Thurbold in den Sattel und sprengte durch das [[Handlungsort ist::Perricum:Kloster Krähenwacht|Tor]] Richtung Hassal’han. | ||
{{Briefspielindex | |||
{{ | |Titel=Ordensritter des Golgari spreizt die Schwingen | ||
| | |Reihe=Brendiltaler Hochzeit - Eine Vereinigung von Nord und Süd | ||
|Reihe= | |Teil=7 | ||
| | |Datum=14.01.1033 | ||
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| | |Autor={{Briefspieler|Benutzer:Komtur Lüdegast|Komtur Lüdegast}}, | ||
|Autor= | |Logo=Wappen Gut Baranathin.svg | ||
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|Zusammenfassung= | |||
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2022, 13:49 Uhr
Anreise - Perricum, Baronie Brendiltal – Praios 1033 BF
Es war schon eine Weile her das Thurbold das große Ornat eines Ordensritters angelegt hatte und das war auch gut so. Er mochte die schwere Kleidung nicht. Sie war hinderlich und außerdem viel zu warm für das Perricumer Land. Er hätte sich eigentlich schon lange ein neues Ornat anfertigen lassen sollen, aber er wusste ja nicht ob sich dies noch lohnen würde. Dann doch lieber die alten an manchen Stellen bereits zwickende Gewänder, die seine Schultern außerdem ein wenig breiter erscheinen ließen, was Thurbold nur recht kam. Das Alter fordert hald doch seinen Tribut und wo ehedem noch straffe Muskeln waren, ist heute nur noch schwammiges Fleisch und trockenen Haut.
Nachdem er seinen Rabenschnabel angelegt hatte - er hoffte das im archaischen Nebachot das Tragen von Waffen bei Feierlichkeiten zum guten Ton gehörte - packte er noch das Bündel mit den Geschenken ein, welche einerseits vom Kloster selbst für das Brautpaar und andererseits von ihm nur für den Bräutigam waren und machte sich auf den Weg zu den Ställen wo sein Knappe bereits ein Pferd für ihn vorbereitet hatte.
"Bruder Hagryn, alles Erledigt?", mit sanfter Stimme wendete Thurbold sich sogleich an den jungen, gerade dem Noviziat entwachsenen, Knappen, welcher nur mit einem schlichten Nicken antwortete. "Dann gehe für heute deiner Wege!". Ohne größere Umschweife glitt Thurbold in den Sattel und sprengte durch das Tor Richtung Hassal’han.
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