Geschichten:Rückkehr eines Erben - Bolzen und Pfeile: Unterschied zwischen den Versionen
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Felan von Schallenberg-Streitzig selbst ließ es sich nicht nehmen sich an die Spitze der Nachfolgenden zu setzen und den beiden Bärenauer Ritter auf dem Fuß zu folgen. | Felan von Schallenberg-Streitzig selbst ließ es sich nicht nehmen sich an die Spitze der Nachfolgenden zu setzen und den beiden Bärenauer Ritter auf dem Fuß zu folgen. | ||
{{Briefspielindex | |||
|Titel=Bolzen und Pfeile | |||
|Reihe=Rückkehr eines Erben | |||
|Teil=20 | |||
|Vor=Geschichten:Rückkehr eines Erben - Jubelschreie und Wehklagen | |||
|Zurück=Geschichten:Rückkehr eines Erben - Der Luchs im Kampf | |||
|Datum=21.10.1033 | |||
|Zeit= | |||
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Lichtbote|Lichtbote}}, {{Briefspieler|Benutzer:Treumunde|Treumunde}} | |||
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 17:11 Uhr
1033 BF, Baronie Bärenau
Dramatis Personae
- Felan Rondrik von Schallenberg, Baron von Puleth
- Adran von Eychgras, Ritter zu Eychgras
- Wilbur Hornbrecht von Krolock, Junker zu Krolock auf Krolocksaue
- Balian von Ibelstein, Junker zu Ibelstein
- Wolfhardt von Krolock, Ritter zu Krolock
„Rückzug, Rückzug!“. Schrie Adran von Eychgras, der Befehlshaber der Burgtruppen.
In einem Pulk zusammengeschlossen zog er sich mit seinen Rittern in das Innere der Burg zurück. Einige kräftige Männer wuchteten schwere Eichenholzmöbel vor das Tor, um dieses zu blockieren.
Außerhalb bildeten die Mannen Balians von Ibelstein und Wolfhardts von Krolock einen Ring. Sie zogen einige Karren in die Mitte des Hofes und stemmten sie um. In Deckung des Gefährtes luden die Schlunder Kurbler so schnell es ihre Finger zuließen die Windenarmbrüste nach. Stets bedacht nicht in den Hagel der pfeilschnellen Bogenschützen der Eychgraser zu gelangen.
Wilbur von Krolock, dessen Kräfte versagten, lehnte erschöpft im Schutze der Burgwand und schnappte nach Luft. Mit seinen mehr als achtzig Götterläufen war er nicht mehr bestimmt für den Kampf.
Es wurde dunkler und dunkler als die Nacht über ihnen hereinbrach. Beide Seiten versuchten ihre Verletzen in Sicherheit zu bringen und sie zu behandeln. Dennoch starben etliche qualvoll und verbluteten im Inneren oder auf dem Burghof.
Der Pfeilhagel aus der Burg nahm ab und auch die Schlunder Kurbler hatten ihre Munition gänzlich verschossen.
Einen kurzen Moment des Durchatmens zeigte ihnen an, dass die Zeit der Fußkämpfer gekommen war. Mit einer improvisierten Ramme marschierten die Krolocker gegen das Tor.
Das Eingangsportal knarrte von den heftigen und wuchtvollen Stößen und gab alsbald nach. Von der Euphorie getragen stürmten die Krolocker und nach ihnen die Ibelsteiner ins Innere der Burg um die heftige Auseinandersetzung fortzusetzen, gedeckt von Schallenberger Fußkämpfern.
Felan von Schallenberg-Streitzig selbst ließ es sich nicht nehmen sich an die Spitze der Nachfolgenden zu setzen und den beiden Bärenauer Ritter auf dem Fuß zu folgen.
