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'''Greifenfurt/Schayttach.''' Gleichwohl die Baronie im Herzen der Mark nun schon seit vier Götterlaufen mit Ruhe und Wohlstand beschenkt wurde, riss vor einigen Tagen ein schrecklicher Brand auf Burg Schnayttach die Menschen aus ihrem beschaulichen Leben. Die Sonnenstrahlen des nächsten Morgens enthüllten zum Leidwesen der Bevölkerung den Tod der Baronin nebst ihrer Familie. | '''Greifenfurt/Schayttach.''' Gleichwohl die Baronie im Herzen der Mark nun schon seit vier Götterlaufen mit Ruhe und Wohlstand beschenkt wurde, riss vor einigen Tagen ein schrecklicher Brand auf [[Handlungsort ist::Greifenfurt:Burg Pilzhain|Burg Schnayttach]] die Menschen aus ihrem beschaulichen Leben. Die Sonnenstrahlen des nächsten Morgens enthüllten zum Leidwesen der Bevölkerung den Tod der Baronin nebst ihrer Familie. | ||
Ein Inferno nannten es die herbeigeeilten Städter, gezeichnet von Brandwunden, Rußflecken und Schweißperlen auf dem ganzen Körper. Manche waren gar so schwer mitgenommen, dass ein Medicus sich ihrer Verletzungen annehmen mußte. Der letzte Brand innerhalb der Stadtgrenzen liegt nun schon gute 12 Götterläufe zurück und hier spielte die Schwarze Brut eine nicht unbedeutende Rolle. | Ein Inferno nannten es die herbeigeeilten Städter, gezeichnet von Brandwunden, Rußflecken und Schweißperlen auf dem ganzen Körper. Manche waren gar so schwer mitgenommen, dass ein Medicus sich ihrer Verletzungen annehmen mußte. Der letzte Brand innerhalb der Stadtgrenzen liegt nun schon gute 12 Götterläufe zurück und hier spielte die Schwarze Brut eine nicht unbedeutende Rolle. | ||
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Ein Bote war derweil in die Stadt unterwegs, um weitere Helfer zu rekrutieren. Sehr zum Leidwesen der im Hof der Burg versammelten Würdenträger war die Baronin nebst ihrer Familie im ersten Stockwerk eingeschlossen. Keiner konnte wirklich erahnen, ob auch nur eine Person durch den beißenden Rauch noch bei Bewußtsein war oder nicht. Zumindest erschien niemand an einem der Fenster. | Ein Bote war derweil in die Stadt unterwegs, um weitere Helfer zu rekrutieren. Sehr zum Leidwesen der im Hof der Burg versammelten Würdenträger war die Baronin nebst ihrer Familie im ersten Stockwerk eingeschlossen. Keiner konnte wirklich erahnen, ob auch nur eine Person durch den beißenden Rauch noch bei Bewußtsein war oder nicht. Zumindest erschien niemand an einem der Fenster. | ||
Mit einem Wassereimer, nassen Decken und einer Axt bewaffnet kletterten einige Gesindeleute über eine Leiter, um über eines der Fenster Zugang zu den Gemächern der Baronsfamilie zu erlangen. Zum Bedauern aller konnte allein [[ | Mit einem Wassereimer, nassen Decken und einer Axt bewaffnet kletterten einige Gesindeleute über eine Leiter, um über eines der Fenster Zugang zu den Gemächern der Baronsfamilie zu erlangen. Zum Bedauern aller konnte allein [[Hauptdarsteller ist::Greifenfurt:Melisha von Schnayttach|Melisha]], die kleine Tochter der Familie, lebend aus dem Flammeninferno gerettet werden. [[Nebendarsteller ist::Greifenfurt:Thalia von Schnayttach|Baronin Thalia]], ihr Gemahl [[Nebendarsteller ist::Greifenfurt:Elrigh von Bernstein|Elrigh]] und Melishas Zwillingsbruder [[Nebendarsteller ist::Greifenfurt:Aidan von Schnayttach|Aidan]] konnten nur tot geborgen werden. | ||
Der Medicus nahm sich sofort der Kleinen an, dennoch verstarb sie wenige Praiosläufe später an ihren schweren Verletzungen. Unter der Bevölkerung war Thalia von Schnayttach wegen ihrer Aufrichtigkeit und Güte beliebt, ihr Ableben ist ein schwerer Schlag für das Lehen. | Der Medicus nahm sich sofort der Kleinen an, dennoch verstarb sie wenige Praiosläufe später an ihren schweren Verletzungen. Unter der Bevölkerung war Thalia von Schnayttach wegen ihrer Aufrichtigkeit und Güte beliebt, ihr Ableben ist ein schwerer Schlag für das Lehen. | ||
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Greifwin Lonnert | ''[[Nebendarsteller ist::Greifenfurt:Greifwin Lonnert|Greifwin Lonnert ]] | ||
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Autor | |Titel=Feuersbrunst wütet in Burg | ||
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|Teil= | |||
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|Zurück= | |||
|Datum=3.12.1026 | |||
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|Autor=S. Stabenow | |||
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|Logo=Wappen Baronie Schnayttach.svg | |||
|Zusammenfassung=Ein Brand der Schnattacher Burg löscht fast die gesamte Familie der Baronin aus | |||
|Postille=Herold | |||
|Ausgabe=22 | |||
|Dichtung= | |||
|Barde= | |||
|Kaisermark= | |||
|Hartsteen= | |||
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|Reichsforst= | |||
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Aktuelle Version vom 16. November 2014, 14:28 Uhr
Feuersbrunst wütet in Burg
Greifenfurt/Schayttach. Gleichwohl die Baronie im Herzen der Mark nun schon seit vier Götterlaufen mit Ruhe und Wohlstand beschenkt wurde, riss vor einigen Tagen ein schrecklicher Brand auf Burg Schnayttach die Menschen aus ihrem beschaulichen Leben. Die Sonnenstrahlen des nächsten Morgens enthüllten zum Leidwesen der Bevölkerung den Tod der Baronin nebst ihrer Familie.
Ein Inferno nannten es die herbeigeeilten Städter, gezeichnet von Brandwunden, Rußflecken und Schweißperlen auf dem ganzen Körper. Manche waren gar so schwer mitgenommen, dass ein Medicus sich ihrer Verletzungen annehmen mußte. Der letzte Brand innerhalb der Stadtgrenzen liegt nun schon gute 12 Götterläufe zurück und hier spielte die Schwarze Brut eine nicht unbedeutende Rolle.
Dennoch mühten sich die Helfer mittels einer Eimerkette den Brand schnellstens einzudämmen, allein der Wind wollte dieses Unterfangen nicht recht gelingen lassen. Wie das Feuer ausgebrochen ist, wußte niemand zu sagen. Als Erste entdeckte die Haushofmeisterin den Brand im ersten Stockwerk des Palas, welcher von den Treppen her sich feurig lodernd in alle Richtungen ausbreitete. Schnell waren weitere Helfer gefunden, die mit Eimern und Wasser dem Feuer zu Leibe rückten.
Ein Bote war derweil in die Stadt unterwegs, um weitere Helfer zu rekrutieren. Sehr zum Leidwesen der im Hof der Burg versammelten Würdenträger war die Baronin nebst ihrer Familie im ersten Stockwerk eingeschlossen. Keiner konnte wirklich erahnen, ob auch nur eine Person durch den beißenden Rauch noch bei Bewußtsein war oder nicht. Zumindest erschien niemand an einem der Fenster.
Mit einem Wassereimer, nassen Decken und einer Axt bewaffnet kletterten einige Gesindeleute über eine Leiter, um über eines der Fenster Zugang zu den Gemächern der Baronsfamilie zu erlangen. Zum Bedauern aller konnte allein Melisha, die kleine Tochter der Familie, lebend aus dem Flammeninferno gerettet werden. Baronin Thalia, ihr Gemahl Elrigh und Melishas Zwillingsbruder Aidan konnten nur tot geborgen werden.
Der Medicus nahm sich sofort der Kleinen an, dennoch verstarb sie wenige Praiosläufe später an ihren schweren Verletzungen. Unter der Bevölkerung war Thalia von Schnayttach wegen ihrer Aufrichtigkeit und Güte beliebt, ihr Ableben ist ein schwerer Schlag für das Lehen.
Zahlreiche Mutmaßungen gibt es über den Grund für den Brand, doch momentan lassen sich die Gründe für das Feuer nicht näher erforschen. Da das Lehen jetzt vakant ist, liegt es wohl in der Hand ihrer Erlaucht, Markgräfin Irmenellas von Wertlingen, einen würdigen Nachfolger für das Amt des Barons zu bestimmen. Vielleicht werden dann auch die Amtsleute ihrer Erlaucht den Vorfall um die Feuersbrunst näher untersuchen.
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