Garetien:Baronie Feidewald: Unterschied zwischen den Versionen
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|Kurzname=Feidewald | |Kurzname=Feidewald | ||
|Namen=Gräflich Feidewald (915 - 1036 BF) | |||
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|Handwerk=Holz, Holzkohle, Granitblöcke, Sandsteinblöcke (Rot), Wildbret. Die Weizenproduktion deckt knapp den Eigenbedarf. | |Handwerk=Holz, Holzkohle, Granitblöcke, Sandsteinblöcke (Rot), Wildbret. Die Weizenproduktion deckt knapp den Eigenbedarf. | ||
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|Landschaft=Nahe der [[Garetien:Feidewaldstraße|Feidewaldstraße]] und um die [[Garetien:Festung Feidewald|Festung Feidewald]] liegen Weizenfelder, im dünn besiedelten Hinterland wird das Land schnell unwirtlich, das dichte Unterholz des [[Garetien:Feidewald|Feidewaldes]] und deutliche Höhenzüge im Land erschweren das Reisen und bieten [[Garetien:Gut Eisenmuth|Raubrittern]], [[Garetien:Räuber im Feidewald|Räuberbanden]] und allerlei [[Garetien:Tiere und Untiere im Feidewald|Getier]] Unterschlupf. | |||
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|Sitz=[[Garetien:Hof der Barone von Feidewald|Hof der Barone von Feidewald]] | |||
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|Truppen= | |||
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|Kennziffer=Gar-II-06 | |Kennziffer=Gar-II-06 | ||
| | |Koordinaten=Feidewald-Hutt, Bugenhog-Feidewald, Feidewald-HartsteenReichsstadt, Feidewald-Nettersquell, Feidewald-Retogau, Feidewald-Raulsmark, Feidewald-Natzungen, Feidewald-Praioreth | ||
|Detailstufe von=6 | |||
|Detailstufe bis=8 | |||
|Kartentyp=BaronieflaecheC | |||
|Besonderheiten=Der [[Garetien:Feidewald|Feidewald]], [[Garetien:Räuber im Feidewald|Räuber im Feidewald]], [[Garetien:Ruine Ruthberg|Ruine Ruthberg]], [[Garetien:Ruine Morflenn|Ruine Morflenn]]. | |||
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== Wappen == | |||
In Grün ein aus dem Schildfuß wachsender fruchttragender silberner Eichbaum, nach der Figur begleitet von einem linksgewendeten silbernen Igel und einem schreitenden silbernen Hirschen mit ausgestreckter Zunge. | |||
== Politische Grenzen == | |||
Die Natter bildet die südliche Grenze der Baronie Feidewald zur Grafschaft Schlund. Im Südwesten folgt der Grenzverlauf zu den Kaisermärker Baronien [[Garetien:Baronie Retogau|Retogau]] und [[Garetien:Kaiserlich Raulsmark|Raulsmark]] zuerst der Kronbrunner Landstraße und dann über den Krähensee, Weißhorner Forst und Unkenholz bis zum Danilossee. Ungefähr entlang der Hamkel im Sauforst verläuft die Grenze zur [[Garetien:Baronie Natzungen|Baronie Natzungen]] dann über das alte Rohdeland um die Orbetreuer Hügel und grob in nordnordöstlicher Richtung hinein in den Feidewald bis zum Felsmassiv des [[Garetien:Spanghorn|Spanghorns]]. Von dort zuerst bis zum [[Garetien:Rauschenstein|Rauschenstein]] und dem Quellgebiet des [[Garetien:Feidenbach|Feidenbaches]] zieht sich die Grenze zur nordöstlich gelegenen [[Garetien:Baronie Hutt|Baronie Hutt]], und dann weiter entlang des [[Garetien:Brand|Brand]] bis hinunter nach [[Garetien:Markt Hirschenrode|Hirschenrode]], wo sich die gen Süden verlaufende Grenze zum östlich gelegenen [[Garetien:Kaiserlich Bugenhog|Bugenhog]] und dem Territorium der [[Garetien:Lande der Reichsstadt Hartsteen|Reichsstadt Hartsteen]] anschließt. | |||
== Landschaften == | |||
Die Baronie ist in großen Teilen geprägt von den tiefen Wäldern des namensgebenden [[Garetien:Feidewald|Feidewaldes]], welche die Hänge der felsigen Mittelgebirgsformationen wie dem [[Garetien:Grafenhaupt|Grafenhaupt]] bewachsen. | |||
Zugänglicher als das sumpfige, obere [[Garetien:Feidenbach|Feidenbachtal]] sind die Täler der [[Garetien:Katter|Katter]] und der [[Garetien:Zaucke|Zaucke]] am südöstlichen Rand des Feidewalds, sowie das Orbetreuer Hügelland im Nordwesten der Baronie. [[Garetien:Krähensee|Krähensee]] und [[Garetien:Danilossee|Danilossee]] mit den sie umgebenden Auen schließlich bestimmen landschaftlich den Übergang in die Kaisermark. | |||
== | == Bevölkerung == | ||
Das Zentrum der Baronie ist abgesehen von ein paar Waldbauern, Köhlern, Vogelfreien und Raubbanden nahezu unbewohnt. Der Großteil der menschlichen Bevölkerung lebt in den Randbereichen des Feidewaldes und damit der Baronie: in den Tälern von Natter, Zaucke und Katter, um Orbetreu und natürlich in der Umgebung der ehemaligen [[Garetien:Festung Feidewald|Grafenresidenz]] | |||
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== Handwerk == | |||
Ackerbau, Holzeinschlag, Schnitzerei, Köhlerei, Steinbrecher und Steinmetze, Wilderei, Kürschnerei, Gerberei, Schweinezucht, Söldner, Wegelagerei | |||
== | == Garnisonen == | ||
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== Aus der Geschichte == | |||
* 977 – 982 BF tobt die [[Garetien:Feidewalder Fehde|Feidewalder Fehde]] welche zur Zerstörung von [[Garetien:Ruine Ruthberg|Ruthberg]] führt. | |||
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* 1035 BF beginnt die Belagerung der Festung Feidewald durch Truppen Luidors von Hartsteen, welche schließlich durch Verrat fällt. | |||
== | == Besonderheiten == | ||
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Aktuelle Version vom 10. April 2023, 02:25 Uhr
Wappen
In Grün ein aus dem Schildfuß wachsender fruchttragender silberner Eichbaum, nach der Figur begleitet von einem linksgewendeten silbernen Igel und einem schreitenden silbernen Hirschen mit ausgestreckter Zunge.
Politische Grenzen
Die Natter bildet die südliche Grenze der Baronie Feidewald zur Grafschaft Schlund. Im Südwesten folgt der Grenzverlauf zu den Kaisermärker Baronien Retogau und Raulsmark zuerst der Kronbrunner Landstraße und dann über den Krähensee, Weißhorner Forst und Unkenholz bis zum Danilossee. Ungefähr entlang der Hamkel im Sauforst verläuft die Grenze zur Baronie Natzungen dann über das alte Rohdeland um die Orbetreuer Hügel und grob in nordnordöstlicher Richtung hinein in den Feidewald bis zum Felsmassiv des Spanghorns. Von dort zuerst bis zum Rauschenstein und dem Quellgebiet des Feidenbaches zieht sich die Grenze zur nordöstlich gelegenen Baronie Hutt, und dann weiter entlang des Brand bis hinunter nach Hirschenrode, wo sich die gen Süden verlaufende Grenze zum östlich gelegenen Bugenhog und dem Territorium der Reichsstadt Hartsteen anschließt.
Landschaften
Die Baronie ist in großen Teilen geprägt von den tiefen Wäldern des namensgebenden Feidewaldes, welche die Hänge der felsigen Mittelgebirgsformationen wie dem Grafenhaupt bewachsen. Zugänglicher als das sumpfige, obere Feidenbachtal sind die Täler der Katter und der Zaucke am südöstlichen Rand des Feidewalds, sowie das Orbetreuer Hügelland im Nordwesten der Baronie. Krähensee und Danilossee mit den sie umgebenden Auen schließlich bestimmen landschaftlich den Übergang in die Kaisermark.
Bevölkerung
Das Zentrum der Baronie ist abgesehen von ein paar Waldbauern, Köhlern, Vogelfreien und Raubbanden nahezu unbewohnt. Der Großteil der menschlichen Bevölkerung lebt in den Randbereichen des Feidewaldes und damit der Baronie: in den Tälern von Natter, Zaucke und Katter, um Orbetreu und natürlich in der Umgebung der ehemaligen Grafenresidenz
Städte und Märkte
Obwohl mit Kronbrunn, Orbetreu, Hirschenrode und Mümmelmannshag vier Orte das Recht zur Abhaltung von Märkten innehaben, hat keiner davon mehr als lokale Bedeutung.
Handwerk
Ackerbau, Holzeinschlag, Schnitzerei, Köhlerei, Steinbrecher und Steinmetze, Wilderei, Kürschnerei, Gerberei, Schweinezucht, Söldner, Wegelagerei
Garnisonen
Garde des Barons, Gräfliche Burgbesatzung auf Festung Feidewald, Orbetreuer Schwingen, Waffenvolk der Edlen und Junker
Aus der Geschichte
- 977 – 982 BF tobt die Feidewalder Fehde welche zur Zerstörung von Ruthberg führt.
- 1030 BF verhindert ein Tsa-Wunder eine blutige Schlacht zwischen Anhängern der streitenden Grafen Luidor und Geismar II.
- 1035 BF beginnt die Belagerung der Festung Feidewald durch Truppen Luidors von Hartsteen, welche schließlich durch Verrat fällt.
Besonderheiten
- Feidewald
- Danilossee
- Krähensee
- Ruine Ruthberg
- Igelkönig?
- Feidewaldstraße (Reichsstraße 3)
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Märkte
Kronbrunn - Auf halber Höhe des Grafenhauptes gelegen, wird von hier Festung Feidewald versorgt. (300 Einwohner)Burgen und Schlösser
Feidewald - Mächtige Festung am Rand des Feidewaldes; eh. Sitz des Grafen Geismar (380 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: |
Duridanya von Quintian-Quandt (1018 BF) |
Familie: |
Werdomar von Quintian-Quandt (8. Phe 996 BF) meisterlicher Rechtsgelehrter, kompetenter Diplomat Baron von Puleth (1027 BF bis 1035 BF), Baron von Feidewald (seit 1036 BF) |
Familie: |
Parinor Eberhelm von Quintian-Quandt (14. Phe 1038 BF) |
Familie: |
Thalmare von Quintian-Quandt (8. Rah 1040 BF) |
Niederadel
Familie: |
Elvena von Hartsteen (9. Per 975 BF) Burgvögtin zu Feidewald (seit 1036 BF), Landvögtin zu Feidewald (1004 BF bis 1027 BF) |
Familie: |
Grimbold von Helmenstein (21. Eff 995 BF) breitschultriger Ritter, mit weitaus mehr Kraft, als Verstand Oberhaupt der Familie Helmenstein (seit 1018 BF), Junker von Helmenstein (seit 1018 BF) |
Familie: |
Fredegast von Zoltheim (23. Rah 992 BF) kleinlicher korrupter Amtmann Edler zu Unkenholz (seit Per 1043 BF) |
Familie: |
Vistella von Hirschenrode (27. Tsa 993 BF) |
Familie: Mitglied: |
Berndrich von Katterquell (17. Pra 997 BF) Werkzeug der Gerechtigkeit Ritter zu Wulfenhag (1022 BF bis Phe 1043 BF), Träger des Schwertes Totentanz (seit 13. Pra 1044 BF) |
Klerus
Familie: Mitglied: |
Perainian von Schwingenfels (10. Pra 1001 BF) |
Sonstige
Igelkönig (unbekannt) einer der Tierkönige |
Chronik
1004 BF:
Elvena von Hartsteen wird Landvögtin zu Feidewald.
1027 BF:
Geismar II. von Quintian-Quandt wird Baron zu Feidewald.
1028 BF:
Bendrich von Quintian-Quandt wird Landvogt zu Feidewald.
15. Per 1030 BF:
Tsa-Wunder von Hartsteen. Die wundersame Erscheinung der Altgräfin Thuronia verhindert den Waffengang der Fehdeparteien in der Natterndorner Fehde vor den Toren der Festung Feidewald.
Per 1031 BF:
Graf Geismar II. von Quintian-Quandt ernennt ragathischen Junker Boraccio D'Altea zum Edlen zu Hohenkamp. Wenig später erobern die Söldner unter dessen Befehl Burg Orbetreu.
20. Eff 1032 BF:
Märkte, Höfe und Felder der Vasallen Graf Geismars werden in Brand gesteckt. Der Marktflecken Hirschenrode brennt völlig nieder. Die Antwort Geismars lässt nicht lange auf sich warten und lässt seine Söldner die Güter seiner Gegner verwüsten.
1036 BF:
Werdomar von Quintian-Quandt wird Baron von Feidewald.
Per 1043 BF:
Beim "Lepelner Patt" findet eine weitere verlustreiche Schlacht zwischen Aufgeboten aus Hartsteen und dem Schlund statt, ohne dass es einen Sieger gibt. Burg Helmenstein fällt nach kurzer Belagerung.
Kalendarium
Wappen | Kennziffer | Lehen | Einwohner | Lehensherr | Benutzer | Ebene |
Gar-II-06 | Baronie Feidewald | 3.200 | Baron Werdomar von Quintian-Quandt von Feidewald (seit 1036 BF) | |||
Gar-II-06 | Hof der Barone von Feidewald | |||||
Gar-II-06-1 | Freiherrlich Feidewald | 1.240 | ||||
Gar-II-06-2 | Junkertum Orbetreu | 610 | Junker Duridan Lechmar von Schwingenfels-Natzungen auf Orbetreu (seit 1040 BF) | |||
Gar-II-06-3 | Gräflich Hohenkamp | 200 | ||||
Gar-II-06-4 | Junkertum Helmenstein | 300 | Junker Grimbold von Helmenstein von Helmenstein (seit 1018 BF) | |||
Gar-II-06-5 | Junkertum Hirschenrode | 400 | Junkerin Rudane von Hirschenrode zu Hirschenrode (seit 1040 BF) | |||
Gar-II-06-6 | Herrschaft Mümmelmann | 300 | Edle Dinaria von Quandt zu Mümmelmannshag (seit 1018 BF) | |||
Gar-II-06-7 | Herrschaft Katterquell | 150 | Ritterin Lechmin von Ibelstein auf Katterquell (seit Tsa 1044 BF) | |||
Kaiserliches Lehen Lehen des Provinzherrn Gräfliches Lehen Freiherrliches Lehen Lehen eines Junkers Lehen eines Edlen Kirchliches Lehen Hof |
Briefspieltexte
1026 BF
Hartsteen bei Quintian-Quandt Gespräch zwischen Graf Geismar II. und dem Hartsteener Stadtmeister Zeit: 15. Phe 1026 BF / Autor(en): Visitezmatente |
1027 BF
Hartsteen im Dunklen Berichte über die Situation in der Grafschaft Hartsteen im Jahr des Feuers Zeit: Fir 1027 BF / Autor(en): Hartsteen |
1030 BF
Einquartieren auf nordmärkisch Zeit: 4. Per 1030 BF / Autor(en): Komtur Lüdegast |
Einsame Entscheidung Zeit: 5. Per 1030 BF / Autor(en): Schwingenfels |
Die Vögel sind ausgeflogen Zeit: 10. Per 1030 BF / Autor(en): Giselher |
1031 BF
Hauer und Spitzohr Ogrosch und Valveija begegnen einander zum ersten Mal Zeit: 10. Per 1031 BF / Autor(en): Visitezmatente |
1032 BF
Wissen und Nichtwissen Zeit: 26. Phe 1032 BF / Autor(en): Schwingenfels |
Feidewalder Tagwerk Zeit: 4. Ing 1032 BF zur abendlichen Boronstunde / Autor(en): Steinfelde |
1035 BF
Die Feidewalder Fehde Die Fehde der Familien Schwingenfels udn Ruthberg erschüttern Hartsteen und führen zum Untergang der Ruthberger Zeit: Tra 1035 BF / Autor(en): Balrik |
1040 BF
Banden verbunden Haffax' Schergen versuchen den Schulterschluss der Räuberbanden im Feidewald zu erreichen. Zeit: 12. Pra 1040 BF zur mittäglichen Ingerimmstunde / Autor(en): Wertlingen |
Gut gewürzt Voltan von Heiterfeld nimmt seine Spendenfahrt wieder auf Zeit: 24. Fir 1040 BF zur abendlichen Hesindestunde / Autor(en): Jan, Hartsteen |