Geschichten:Aidaloê - Teil 29: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit möglichst größer Grazie stellte die junge Magd das Tablett auf das Tischchen
Mit möglichst größer Grazie stellte die junge Magd das Tablett auf das Tischchen
neben dem Bett und fragte höflich, ob sie noch etwas für den hohen Herren tun
neben dem Bett und fragte höflich, ob sie noch etwas für den hohen Herren tun
könnte. Trautmann nutzte die Gunst des Augenblicks.  
könnte. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Trautmann von Haderstein|Trautmann]] nutzte die Gunst des Augenblicks.  


„Sag, hattet Ihr auf dem
„Sag, hattet Ihr auf dem
Landhaus Weißenhain auch unter den Banditen zu leiden?“ fragte er geradeheraus
[[Handlungsort ist::Garetien:Wehrhof Weißenhain|Landhaus Weißenhain]] auch unter den Banditen zu leiden?“ fragte er geradeheraus
und möglichst besorgt in der Hoffnung, die Gerüchte um den Überfall hätten hier
und möglichst besorgt in der Hoffnung, die Gerüchte um den Überfall hätten hier
im Hause Weißenhain schon die Runde gemacht.  
im Hause Weißenhain schon die Runde gemacht.  
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Sollte der Ritter sich in seinen Vermutungen
Sollte der Ritter sich in seinen Vermutungen
bestätigt fühlen? In phexischer Manier und Praios Gebote für diesen Zeitpunkt
bestätigt fühlen? In phexischer Manier und Praios' Gebote für diesen Zeitpunkt
einmal Außer acht lassen drang er weiter in diese scheinbar geöffnete Wunde
einmal Außer acht lassen drang er weiter in diese scheinbar geöffnete Wunde
vor: „Aber – bei Peraine – da haben Seine Wohlgeboren und seine Dienerschaft ja
vor: „Aber – bei Peraine – da haben [[Briefspieltext mit::Garetien:Rudegar von Immenhort|Seine Wohlgeboren]] und seine Dienerschaft ja
noch einmal Glück gehabt, dass niemandem etwas angetan wurde!“ warf er leise aus
noch einmal Glück gehabt, dass niemandem etwas angetan wurde!“ warf er leise aus
und betrachtete das Gesicht der Magd.  
und betrachtete das Gesicht der Magd.  


Diese raffte ihren Rock und bat darum,
Diese raffte ihren Rock und bat darum, entlassen zu werden, um ihren anderen Aufgaben nachzugehen.  
entlassen zu werden, um ihren anderen Aufgaben nachzugehen.  


Trautmann
Trautmann gestattete es ihr und eilends verließ sie mit klappernden Schuhen des Zimmer.
gestattete es ihr und eilends verließ sie mit klappernden Schuhen des Zimmer.
Trautmann wusste immer noch nicht, was das Verhalten der Magd zu sagen hatte –
Trautmann wusste immer noch nicht, was das Verhalten der Magd zu sagen hatte –
war dies nun ein Indiz oder nicht? Müde und verwirrt ließ er sich wieder zurück
war dies nun ein Indiz oder nicht? Müde und verwirrt ließ er sich wieder zurück
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2015, 13:42 Uhr

[ Im Landhaus des Edlen von Weißenhain ]


Einen Augenblick später trat auf sein Geheiß eine Dienerin ein, ein junges Mädchen in sauberer, aber schlichter Tracht, in den Händen ein hölzernes Tablett mit einer Schale und einem Kanten Brot.

„Hochachtbarer Herr, auf Anweisung meines Herrn bringe ich Euch eine Schale Gemüsesuppe und Brot, mit Verlaub.“

Sie knickste einmal und brachte so das Tablett zum Wanken, ließ es aber nicht fallen oder – schlimmer – gar die Suppe überlaufen. Mit möglichst größer Grazie stellte die junge Magd das Tablett auf das Tischchen neben dem Bett und fragte höflich, ob sie noch etwas für den hohen Herren tun könnte. Trautmann nutzte die Gunst des Augenblicks.

„Sag, hattet Ihr auf dem Landhaus Weißenhain auch unter den Banditen zu leiden?“ fragte er geradeheraus und möglichst besorgt in der Hoffnung, die Gerüchte um den Überfall hätten hier im Hause Weißenhain schon die Runde gemacht.

Ein ängstlicher Ausdruck stahl sich auf das schmale Gesicht des Mädchens und sie brachte nur ein „J-ja... d-doch... H-Herr...“ hervor.

Sollte der Ritter sich in seinen Vermutungen bestätigt fühlen? In phexischer Manier und Praios' Gebote für diesen Zeitpunkt einmal Außer acht lassen drang er weiter in diese scheinbar geöffnete Wunde vor: „Aber – bei Peraine – da haben Seine Wohlgeboren und seine Dienerschaft ja noch einmal Glück gehabt, dass niemandem etwas angetan wurde!“ warf er leise aus und betrachtete das Gesicht der Magd.

Diese raffte ihren Rock und bat darum, entlassen zu werden, um ihren anderen Aufgaben nachzugehen.

Trautmann gestattete es ihr und eilends verließ sie mit klappernden Schuhen des Zimmer. Trautmann wusste immer noch nicht, was das Verhalten der Magd zu sagen hatte – war dies nun ein Indiz oder nicht? Müde und verwirrt ließ er sich wieder zurück in die Kissen fallen. Im Moment musste er den Verletzten spielen, doch später würde er sich um weitere Erkundigen bemühen.



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Texte der Hauptreihe:
K1. Teil 1
K2. Teil 2
K3. Teil 3
K6. Teil 5
K7. Teil 6
K8. Teil 7
K9. Teil 8
K10. Teil 9
K11. Teil 10
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K13. Teil 12
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K31. Teil 30
K32. Teil 31
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20. Rah 1027 BF zur abendlichen Tsastunde
Teil 29
Teil 28


Kapitel 30

Teil 30
Autor: Nils M.