Geschichten:Die Verbündeten sammeln sich: Unterschied zwischen den Versionen

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In einer sternenklaren Nacht am Anfang des Boronmondes brannten nur noch wenige Lichter in den Fenstern der Burg Nymphenhall, der sie umgebende Silmandornsee lag still und abwartend und kaum ein Geräusch drang zu dem geöffneten Fenster im obersten Geschoss des Seufzerturmes.
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In einer sternenklaren Nacht am Anfang des Boronmondes brannten nur noch wenige Lichter in den Fenstern der [[Handlungsort ist::Garetien:Burg Nymphenhall|Burg Nymphenhall]], der sie umgebende Silmandornsee lag still und abwartend und kaum ein Geräusch drang zu dem geöffneten Fenster im obersten Geschoss des Seufzerturmes.
  
Dort saß der Baron von Gallstein auf der mit Eichenholz verkleideten Fensterbank und blickte hinauf zu den düstereren Schatten des Walls. Malepartus setzte sich ihm gegenüber und reichte ihm einen Becher mit Wein. Hier in seinem privaten Arbeitszimmer waren sie ungestört und hatten einiges besprochen. Mit einem kurzen Nicken nahm Yendor den Becher entgegen, doch noch bevor er trank richtete er seine ernsten Worte an den Höllenwaller: "Wie lange wird es noch dauern, bis die anderen eintreffen werden? Ich würde lieber jetzt
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Dort saß der [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein|Baron von Gallstein]] auf der mit Eichenholz verkleideten Fensterbank und blickte hinauf zu den düstereren Schatten des Walls. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Malepartus von Helburg|Malepartus]] setzte sich ihm gegenüber und reichte ihm einen Becher mit Wein. Hier in seinem privaten Arbeitszimmer waren sie ungestört und hatten einiges besprochen. Mit einem kurzen Nicken nahm Yendor den Becher entgegen, doch noch bevor er trank richtete er seine ernsten Worte an den Höllenwaller: "Wie lange wird es noch dauern, bis die anderen eintreffen werden? Ich würde lieber jetzt
 
als morgen aufbrechen!" Der Höllenwaller sah nachdenklich nach draußen in die Nacht, strich sich mit der freien Hand über den gepflegten Oberlippenkinnbart und sagt dann mehr zu sich selbst: "Nun die Zornesritter werden wohl bereits morgen eintreffen, meine Sorge gilt eher den Märkern. Durch Boten haben sie mir mitgeteilt, dass
 
als morgen aufbrechen!" Der Höllenwaller sah nachdenklich nach draußen in die Nacht, strich sich mit der freien Hand über den gepflegten Oberlippenkinnbart und sagt dann mehr zu sich selbst: "Nun die Zornesritter werden wohl bereits morgen eintreffen, meine Sorge gilt eher den Märkern. Durch Boten haben sie mir mitgeteilt, dass
 
sie zuerst nach Gallstein reisen wollen um Euch zu kondolieren. Ich habe einen Diener ausgesandt, in der Hoffnung sie auf der Reichstraße zu erwischen und direkt hierher zu bringen. Sonst kostet uns das weitere zwei Tage."
 
sie zuerst nach Gallstein reisen wollen um Euch zu kondolieren. Ich habe einen Diener ausgesandt, in der Hoffnung sie auf der Reichstraße zu erwischen und direkt hierher zu bringen. Sonst kostet uns das weitere zwei Tage."
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missmutigen Blick zum Gallsteiner, stand auf und folgte der Wache. "Nu denn, dann müssen wir wohl einen weiteren unerwarteten Gast begrüßen!" Der Baron von Gallstein folgte ihnen, und ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht!
 
missmutigen Blick zum Gallsteiner, stand auf und folgte der Wache. "Nu denn, dann müssen wir wohl einen weiteren unerwarteten Gast begrüßen!" Der Baron von Gallstein folgte ihnen, und ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht!
  
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[[Kategorie:Geschichten Eslamsgrund|Nymphenhall]]
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:25 Uhr

In einer sternenklaren Nacht am Anfang des Boronmondes brannten nur noch wenige Lichter in den Fenstern der Burg Nymphenhall, der sie umgebende Silmandornsee lag still und abwartend und kaum ein Geräusch drang zu dem geöffneten Fenster im obersten Geschoss des Seufzerturmes.

Dort saß der Baron von Gallstein auf der mit Eichenholz verkleideten Fensterbank und blickte hinauf zu den düstereren Schatten des Walls. Malepartus setzte sich ihm gegenüber und reichte ihm einen Becher mit Wein. Hier in seinem privaten Arbeitszimmer waren sie ungestört und hatten einiges besprochen. Mit einem kurzen Nicken nahm Yendor den Becher entgegen, doch noch bevor er trank richtete er seine ernsten Worte an den Höllenwaller: "Wie lange wird es noch dauern, bis die anderen eintreffen werden? Ich würde lieber jetzt als morgen aufbrechen!" Der Höllenwaller sah nachdenklich nach draußen in die Nacht, strich sich mit der freien Hand über den gepflegten Oberlippenkinnbart und sagt dann mehr zu sich selbst: "Nun die Zornesritter werden wohl bereits morgen eintreffen, meine Sorge gilt eher den Märkern. Durch Boten haben sie mir mitgeteilt, dass sie zuerst nach Gallstein reisen wollen um Euch zu kondolieren. Ich habe einen Diener ausgesandt, in der Hoffnung sie auf der Reichstraße zu erwischen und direkt hierher zu bringen. Sonst kostet uns das weitere zwei Tage."

Nach einer kleine Schweigepause fuhr Malepartus fort: "Dafür ist Veriya von Gareth sehr pünktlich gewesen ebenso wie die Alriksmarker, und siehe da auch unser lieber Nachbar der Halhofer hat es seinem Sohn gestattet teilzunehmen. Das muss dem alten Krämer ziemlich schwer gefallen sein!" "Ja eine wahre Überraschung, wer weiß wer noch alles unerwartet kommt.", fügte der Gallsteiner zu, doch sein Gesicht blieb ernst und freundlos.

Daraufhin schwiegen die beiden Barone und sahen hinauf zum Wall, die Ungeduld endlich aufzubrechen war ihnen anzusehen Ein lautes Klopfen an der Tür riß sie aus ihren Gedanken. "Wer da?", brüllte der Höllenwaller gereizt. Die Tür wurde geöffnet und vorsichtig trat eine Wache ein. "Euer Hochgeboren, der Junker von Drakenfels steht vor den Toren und möchte eingelassen werden. Er befindet sich in Begleitung von drei Knechte und wünscht an der Jagd teilzunehmen.“. Daraufhin warf der Baron von Höllenwall mit zerknirschter Mine einen missmutigen Blick zum Gallsteiner, stand auf und folgte der Wache. "Nu denn, dann müssen wir wohl einen weiteren unerwarteten Gast begrüßen!" Der Baron von Gallstein folgte ihnen, und ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht!