Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 31: Unterschied zwischen den Versionen
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Nimmgalf verabschiedete sich von Tsaiane und machte sich für die Verfolgung der Frevlerin bereit. Als Waffe hatte er lediglich Tsaianes Reitersäbel, denn seine eigene Waffe, die Trollklinge, war nun in den Händen Simionas. Ein Umstand, der sich schon bald als doppelt bitter erweisen könnte. | Nimmgalf verabschiedete sich von Tsaiane und machte sich für die Verfolgung der Frevlerin bereit. Als Waffe hatte er lediglich Tsaianes Reitersäbel, denn seine eigene Waffe, die Trollklinge, war nun in den Händen Simionas. Ein Umstand, der sich schon bald als doppelt bitter erweisen könnte. | ||
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Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hatte in der Vergangenheit kaum etwas über diesen mysteriösen Zwischenraum zwischen den Sphären gehört, und ihm schwindelte bei dem Gedanken daran, ihn nun leibhaftig betreten zu müssen. Als er den Portalbogen durchschritt, verschwamm die Wirklichkeit und machte einem grauen Wabern Platz. Erst trieb er eine Weile schwerelos und lautlos im Nichts, dann jedoch hatte er das Gefühl, von einer ihm unbekannten Macht vorangetrieben zu werden. Hatte Simiona nicht etwas von einem „Tunnel zwischen den Sphären“ gesagt? Er schickte ein stummes Gebet gen Alveran, dass ihn die Götter nicht in der Leere verlorengehen lassen mochten. Immer schneller bewegte er sich durch das wabernde Grau. Er hatte das Gefühl, er würde Fallen, doch konnte er nicht sagen in welche Richtung. Nach einiger Zeit schließlich wurde er abgebremst. Er sah eine schwarze Öffnung vor sich auftauchen. Das musste es sein. Hier hatte Simiona einen Ausgang aus dem Nichts geschaffen, um zu einer ansonsten unerreichbaren Zwischenwelt zu gelangen. Er hielt auf die Öffnung zu und durchschritt sie. Erneut schlug ihm das Herz bis zum Hals. Wo immer er auch war, dieser Ort war düster, trostlos und kalt. Jetzt hieß es, Simiona zu finden, bevor sie ihren unheiligen Frevel vollenden konnte. | Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hatte in der Vergangenheit kaum etwas über diesen mysteriösen Zwischenraum zwischen den Sphären gehört, und ihm schwindelte bei dem Gedanken daran, ihn nun leibhaftig betreten zu müssen. Als er den Portalbogen durchschritt, verschwamm die Wirklichkeit und machte einem grauen Wabern Platz. Erst trieb er eine Weile schwerelos und lautlos im Nichts, dann jedoch hatte er das Gefühl, von einer ihm unbekannten Macht vorangetrieben zu werden. Hatte Simiona nicht etwas von einem „Tunnel zwischen den Sphären“ gesagt? Er schickte ein stummes Gebet gen Alveran, dass ihn die Götter nicht in der Leere verlorengehen lassen mochten. Immer schneller bewegte er sich durch das wabernde Grau. Er hatte das Gefühl, er würde Fallen, doch konnte er nicht sagen in welche Richtung. Nach einiger Zeit schließlich wurde er abgebremst. Er sah eine schwarze Öffnung vor sich auftauchen. Das musste es sein. Hier hatte Simiona einen Ausgang aus dem Nichts geschaffen, um zu einer ansonsten unerreichbaren Zwischenwelt zu gelangen. Er hielt auf die Öffnung zu und durchschritt sie. Erneut schlug ihm das Herz bis zum Hals. Wo immer er auch war, dieser Ort war düster, trostlos und kalt. Jetzt hieß es, Simiona zu finden, bevor sie ihren unheiligen Frevel vollenden konnte. | ||
{{Briefspielindex | |||
|Titel=Das Tor zu den Sternen | |||
|Reihe=Heerzug wider die Finsternis | |||
|Teil=48 | |||
|Vor=Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 32 | |||
|Zurück=Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 30 | |||
|Datum=14.2.1032 | |||
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:57 Uhr
Dramatis personae:
- Nimmgalf von Hirschfurten, Heerführer
- Simiona di Silastide-Marvinko, Geweihte des Namenlosen im 4. Grad
Der Limbus, kurz vor Morgengrauen des 14.Rondra 1032 BF
Nimmgalf verabschiedete sich von Tsaiane und machte sich für die Verfolgung der Frevlerin bereit. Als Waffe hatte er lediglich Tsaianes Reitersäbel, denn seine eigene Waffe, die Trollklinge, war nun in den Händen Simionas. Ein Umstand, der sich schon bald als doppelt bitter erweisen könnte.
Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hatte in der Vergangenheit kaum etwas über diesen mysteriösen Zwischenraum zwischen den Sphären gehört, und ihm schwindelte bei dem Gedanken daran, ihn nun leibhaftig betreten zu müssen. Als er den Portalbogen durchschritt, verschwamm die Wirklichkeit und machte einem grauen Wabern Platz. Erst trieb er eine Weile schwerelos und lautlos im Nichts, dann jedoch hatte er das Gefühl, von einer ihm unbekannten Macht vorangetrieben zu werden. Hatte Simiona nicht etwas von einem „Tunnel zwischen den Sphären“ gesagt? Er schickte ein stummes Gebet gen Alveran, dass ihn die Götter nicht in der Leere verlorengehen lassen mochten. Immer schneller bewegte er sich durch das wabernde Grau. Er hatte das Gefühl, er würde Fallen, doch konnte er nicht sagen in welche Richtung. Nach einiger Zeit schließlich wurde er abgebremst. Er sah eine schwarze Öffnung vor sich auftauchen. Das musste es sein. Hier hatte Simiona einen Ausgang aus dem Nichts geschaffen, um zu einer ansonsten unerreichbaren Zwischenwelt zu gelangen. Er hielt auf die Öffnung zu und durchschritt sie. Erneut schlug ihm das Herz bis zum Hals. Wo immer er auch war, dieser Ort war düster, trostlos und kalt. Jetzt hieß es, Simiona zu finden, bevor sie ihren unheiligen Frevel vollenden konnte.
◅ | Begegnung mit dem Schicksal |
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Im Angesicht der Ewigkeit | ▻ |