Geschichten:Ringen um Recht und Freiheit 8: Unterschied zwischen den Versionen

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Euer Hochwohlgeboren,
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Niemand soll Grund haben, schlecht über die Edlen dieser Grafschaft zu reden. Handelt einer der Edlen gegen Krone und Grafschaft, so muss er unerbittlich zur Rechenschaft gezogen werden.
Niemand soll Grund haben, schlecht über die Edlen dieser Grafschaft zu reden. Handelt einer der Edlen gegen Krone und Grafschaft, so muss er unerbittlich zur Rechenschaft gezogen werden.


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"Was hat der Pfalzgraf mit dieser Angelegenheit zu tun?", fragte der [[Briefspieltext mit::Garetien:Siegeshart von Ehrenstein|Graf]].
"Was hat der Pfalzgraf mit dieser Angelegenheit zu tun?", fragte der [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Siegeshart von Ehrenstein|Graf]].


"Euer Hochwohlgeboren, ihr dürft nicht vergessen, dass der [[Briefspieltext mit::Garetien:Aldegiff von Corish und von Praill|Neffe]] des [[Briefspieltext mit::Garetien:Darulf von Corish und von Praill|Fremmelsfelders]] vom Pfalzgrafen zum Ritter geschlagen wurde. Man munkelt, es flossen dafür so einige Dukaten in seine Tasche. Sicher hat der Fremmelsfelder den alten Aldemar ein wenig mit Dukaten gelockt, oder ihn anderweitig motiviert.", erklärte der Truchsess.
"Euer Hochwohlgeboren, ihr dürft nicht vergessen, dass der [[Briefspieltext mit::Garetien:Aldegiff von Corish und von Praill|Neffe]] des [[Briefspieltext mit::Garetien:Darulf von Corish und von Praill|Fremmelsfelders]] vom Pfalzgrafen zum Ritter geschlagen wurde. Man munkelt, es flossen dafür so einige Dukaten in seine Tasche. Sicher hat der Fremmelsfelder den alten Aldemar ein wenig mit Dukaten gelockt, oder ihn anderweitig motiviert", erklärte der Truchsess.


"Aber wozu? Wenn der Fremmelsfelder weiß, dass ihr um seine Kontakte zum Schlundgau wisst, dann ist dieser Brief doch sinnlos", der Graf schüttelte ratlos seinen Kopf.
"Aber wozu? Wenn der Fremmelsfelder weiß, dass ihr um seine Kontakte zum Schlundgau wisst, dann ist dieser Brief doch sinnlos", der Graf schüttelte ratlos seinen Kopf.
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Seginhardt von Ehrenstein verkniff sich eine Bemerkung. Warum kam sein Neffe nicht ein wenig mehr nach Efferdane. Seginhardt war sich sicher, dass seine selige Schwester diese Situation weitaus besser gemeistert hätte.
Seginhardt von Ehrenstein verkniff sich eine Bemerkung. Warum kam sein Neffe nicht ein wenig mehr nach Efferdane. Seginhardt war sich sicher, dass seine selige Schwester diese Situation weitaus besser gemeistert hätte.


"Mein Graf, Ihr solltet in Betracht ziehen, den Zagbarer Baron zu arretieren. Wenn dieser versteht, wie viel Wirbel es um ihn gibt, kann das der Sache nicht dienlich sein.", gab Seginhardt zu bedenken.
"Mein Graf, Ihr solltet in Betracht ziehen, den Zagbarer Baron zu arretieren. Wenn dieser versteht, wie viel Wirbel es um ihn gibt, kann das der Sache nicht dienlich sein", gab Seginhardt zu bedenken.


Graf Siegeshart nickte, "Ihr habt wohl recht. Wenn es soweit ist, schicke ich meine Garde. Die sollte mit den Zwergen fertig werden."
Graf Siegeshart nickte, "Ihr habt wohl recht. Wenn es soweit ist, schicke ich meine Garde. Die sollte mit den Zwergen fertig werden."
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Der Truchsess verneigte sich.
Der Truchsess verneigte sich.


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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 17:10 Uhr

Burg Reinherz, Anfang Phex 1029 BF


Gegeben zu Pfalz Rathsamshausen am 28. Tsa 1029 BF

Euer Hochwohlgeboren,

Mit Erstaunen habe ich Kenntnis genommen von den Vorwürfen gegen den Baron von Zagbar. Sollten sich die gegen ihn erhobenen Vorwürfe als gerechtfertigt erweisen, so ersuche ich euer Hochwohlgeboren schnell und entschieden zu handeln.

Niemand soll Grund haben, schlecht über die Edlen dieser Grafschaft zu reden. Handelt einer der Edlen gegen Krone und Grafschaft, so muss er unerbittlich zur Rechenschaft gezogen werden.

Aldemar von Rathsamshausen, Pfalzgraf von Schlundgau

Seginhardt Raultreu von Ehrenstein verdrehte die Augen, nachdem er dem Grafen den Brief vorgelesen hatte.

"Was hat der Pfalzgraf mit dieser Angelegenheit zu tun?", fragte der Graf.

"Euer Hochwohlgeboren, ihr dürft nicht vergessen, dass der Neffe des Fremmelsfelders vom Pfalzgrafen zum Ritter geschlagen wurde. Man munkelt, es flossen dafür so einige Dukaten in seine Tasche. Sicher hat der Fremmelsfelder den alten Aldemar ein wenig mit Dukaten gelockt, oder ihn anderweitig motiviert", erklärte der Truchsess.

"Aber wozu? Wenn der Fremmelsfelder weiß, dass ihr um seine Kontakte zum Schlundgau wisst, dann ist dieser Brief doch sinnlos", der Graf schüttelte ratlos seinen Kopf.

Seginhardt von Ehrenstein atmete kurz durch, "Baron Darulf möchte uns nur darauf aufmerksam machen, dass er dabei ist, seine Kontakte spielen zu lassen. Der Pfalzgraf an sich ist unwichtig, doch wenn der Fremmelsfelder noch mehr dieser unwichtigen Edlen auf seine Seite zieht, dann kommt ihr letztlich nicht mehr umhin, den Zagbarer zu verurteilen."

Der Graf schüttelte den Kopf, "Die benehmen sich ja wie Kinder. Was hat meine Mutter mir da nur hinterlassen."

Seginhardt von Ehrenstein verkniff sich eine Bemerkung. Warum kam sein Neffe nicht ein wenig mehr nach Efferdane. Seginhardt war sich sicher, dass seine selige Schwester diese Situation weitaus besser gemeistert hätte.

"Mein Graf, Ihr solltet in Betracht ziehen, den Zagbarer Baron zu arretieren. Wenn dieser versteht, wie viel Wirbel es um ihn gibt, kann das der Sache nicht dienlich sein", gab Seginhardt zu bedenken.

Graf Siegeshart nickte, "Ihr habt wohl recht. Wenn es soweit ist, schicke ich meine Garde. Die sollte mit den Zwergen fertig werden."

Sein Truchsess wiegte zweifelnd den Kopf, "Vielleicht wäre es ratsam, euch Anderer zu bedienen."

Der Graf runzelte die Stirn, "Was meint ihr, Onkel?"

"Nun, Eure selige Mutter und auch ihr wart sehr großzügig gegenüber dem Orden der Bannstrahler. Vielleicht ist es an der Zeit, eine kleine Gegenleistung einzufordern."

Graf Siegeshart strich sich übers Kinn, "Nun, dies scheint mir tatsächlich eine gute Idee zu sein. Setzt doch bitte einen entsprechenden Brief an den Orden auf."

Der Truchsess verneigte sich.