Geschichten:Erlenstamm gibt nach: Unterschied zwischen den Versionen

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*Staatsschreiber [[Briefspieltext mit::Garetien:Arth Baldus|Dr. Baldus]]
*Staatsschreiber [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Arth Baldus|Dr. Baldus]]
*Baronin [[Briefspieltext mit::Garetien:Thalionmel von Erlenstamm|Thalionmel von Erlenstamm]]
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"So versteht doch. Es ward uns vorgeschlagen, uns an einem Tempel zu Ehren der Zwölfe zu beteiligen. Es geht zwar um den Sieg über den Verderber, dennoch wäre es doch eine Gelegenheit einen reichen Altar der Peraine zu stiften und für Eure Genesung zu danken und gleichtzeitig für die GEsundheit des Inquisitors, der durch die Hand der Magierin so arg verletzt wurde, zu bitten. Doch statt dessen habt ihr Euch Erlaubt, dem Staatsrat zu widersprechen, obwohl Ihr dazu nicht in der Position seid. Bedenkt nur: All die Untaten der Magierin waren nicht die Untaten einer Person, sondern die Untaten Erlenstamms. Dass unsere Baronie nicht der harte Zorn der Inquisition traf, ist fürwahr ... und bedenkt weiter ... hätte man die Maga nicht vertrieben, es wäre nicht lange gegangen, dass man Euch wegen Regierungsunfähigkeit abgesetzt hätte. Nun, da es nicht geschah, solltet Ihr Dankbarkeit Eurer Obrigkeit gegenüber zeigen. Bedenkt weiter, dass Eurer Hinweis auf die Reparatur unserer Burgen und des Praiostempels Ihre Lage nicht verbessert, sondern verschlechtert. Der Staatsrat weiss, dass Erlenstamms Burgen nicht wegen des Krieges, sondern der Schlamperei in früheren Zeiten der Reparatur bedürfen, und Ihr erinnert ihn unnötigerweise daran, dass Erlenstamm, auch wenn nicht unter Eurer Führung, keinen einzigen Mann in den Krieg gegen den Verderber geschickt hat.
"So versteht doch. Es ward uns vorgeschlagen, uns an einem Tempel zu Ehren der Zwölfe zu beteiligen. Es geht zwar um den Sieg über den Verderber, dennoch wäre es doch eine Gelegenheit einen reichen Altar der Peraine zu stiften und für Eure Genesung zu danken und gleichtzeitig für die GEsundheit des Inquisitors, der durch die Hand der Magierin so arg verletzt wurde, zu bitten. Doch statt dessen habt ihr Euch Erlaubt, dem Staatsrat zu widersprechen, obwohl Ihr dazu nicht in der Position seid. Bedenkt nur: All die Untaten der Magierin waren nicht die Untaten einer Person, sondern die Untaten Erlenstamms. Dass unsere Baronie nicht der harte Zorn der Inquisition traf, ist fürwahr ... und bedenkt weiter ... hätte man die Maga nicht vertrieben, es wäre nicht lange gegangen, dass man Euch wegen Regierungsunfähigkeit abgesetzt hätte. Nun, da es nicht geschah, solltet Ihr Dankbarkeit Eurer Obrigkeit gegenüber zeigen. Bedenkt weiter, dass Eurer Hinweis auf die Reparatur unserer Burgen und des Praiostempels Ihre Lage nicht verbessert, sondern verschlechtert. Der Staatsrat weiss, dass Erlenstamms Burgen nicht wegen des Krieges, sondern der Schlamperei in früheren Zeiten der Reparatur bedürfen, und Ihr erinnert ihn unnötigerweise daran, dass Erlenstamm, auch wenn nicht unter Eurer Führung, keinen einzigen Mann in den Krieg gegen den Verderber geschickt hat.
Verzeiht meine Frechheit, Ihr wisst, dass ich stets treu zu Euch stand, aber gerade deshalb bin ich gezwungen, Euch das zu sagen. Ich habe ein Schreiben vorbereitet, womit Ihr dem Staatsrat erklärt, dass Ihr Euch geirrt habt und bereit seit, zum Dank für Eure Genesung einen respektablen Betrag an den Altar der Peraine zu spenden."
Verzeiht meine Frechheit, Ihr wisst, dass ich stets treu zu Euch stand, aber gerade deshalb bin ich gezwungen, Euch das zu sagen. Ich habe ein Schreiben vorbereitet, womit Ihr dem Staatsrat erklärt, dass Ihr Euch geirrt habt und bereit seit, zum Dank für Eure Genesung einen respektablen Betrag an den Altar der Peraine zu spenden."


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{{Briefspielindex
 
|Titel=Erlenstamm gibt nach
Autor: ''B. Hoffmann
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|Teil=12
 
|Datum=5.2.1024
[[Kategorie:Benutzt alte Vorlage|Benutzt alte Vorlage]][[Kategorie:Geschichten Schlund|Freudenstein]]
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{{#set:Erstellt am=2006-10-16T09:33:45}}
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Aktuelle Version vom 4. Juni 2019, 07:39 Uhr

Neulich auf der Burg Freudenstein zu Erlenstamm.


Dramatis Personae:


Baldus kommt mit einem Pergament in die Lesestube, in welcher die Baronin gerade etwas studiert:

"Euer Hochgeboren. Wenn ich Euch stören dürfte:"

"Nur zu, mein treuer, guter Berater."

"Nun denn, Ihr habt immer meinen Rat geschätzt, auch wenn er Eurer Meinung nicht entgegenkam, und so erlaube ich mir untertänigst darauf hinzuweisen, dass Ihr Uns alle möglicherweise in grosse Schwierigkeiten gebracht habt."

"Wie das denn?"

"Nun, mit verlaub, Eurer Hochgeboren, die Tatsache, dass Ihr auf meinen Rat nicht gehört habt und nach Gareth das schriebet, was Ihr schriebet, mag nicht weise gewesen sein."

"Erkläre er sich klarer!"

"So versteht doch. Es ward uns vorgeschlagen, uns an einem Tempel zu Ehren der Zwölfe zu beteiligen. Es geht zwar um den Sieg über den Verderber, dennoch wäre es doch eine Gelegenheit einen reichen Altar der Peraine zu stiften und für Eure Genesung zu danken und gleichtzeitig für die GEsundheit des Inquisitors, der durch die Hand der Magierin so arg verletzt wurde, zu bitten. Doch statt dessen habt ihr Euch Erlaubt, dem Staatsrat zu widersprechen, obwohl Ihr dazu nicht in der Position seid. Bedenkt nur: All die Untaten der Magierin waren nicht die Untaten einer Person, sondern die Untaten Erlenstamms. Dass unsere Baronie nicht der harte Zorn der Inquisition traf, ist fürwahr ... und bedenkt weiter ... hätte man die Maga nicht vertrieben, es wäre nicht lange gegangen, dass man Euch wegen Regierungsunfähigkeit abgesetzt hätte. Nun, da es nicht geschah, solltet Ihr Dankbarkeit Eurer Obrigkeit gegenüber zeigen. Bedenkt weiter, dass Eurer Hinweis auf die Reparatur unserer Burgen und des Praiostempels Ihre Lage nicht verbessert, sondern verschlechtert. Der Staatsrat weiss, dass Erlenstamms Burgen nicht wegen des Krieges, sondern der Schlamperei in früheren Zeiten der Reparatur bedürfen, und Ihr erinnert ihn unnötigerweise daran, dass Erlenstamm, auch wenn nicht unter Eurer Führung, keinen einzigen Mann in den Krieg gegen den Verderber geschickt hat.

Verzeiht meine Frechheit, Ihr wisst, dass ich stets treu zu Euch stand, aber gerade deshalb bin ich gezwungen, Euch das zu sagen. Ich habe ein Schreiben vorbereitet, womit Ihr dem Staatsrat erklärt, dass Ihr Euch geirrt habt und bereit seit, zum Dank für Eure Genesung einen respektablen Betrag an den Altar der Peraine zu spenden."

Die Baronin überlegt etwas, schaut dann Baldus ernst an, und meint dann nur: "Ich muss noch unter dem alten Schatten sein. Die Worte sind bitter aber wahr."

Sie setzt Ihr Siegel unter das Schreiben und lässt es sofort per Eilkurrier nach Gareth schicken.