Geschichten:Aidaloê - Teil 21: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2015, 13:49 Uhr
[Im Gasthaus „Zur goldenen Linde“, Brn. Schwarztannen]
Aidaloê hielt ihren Dolch bereit, schleppte sich langsam zurück, versuchte die Wand zu erreichen. Sie konnte nicht hinaus, war gefangen, das Fenster weit entfernt, die Tür blockiert durch den stinkenden Corpus eines entschlossenen Söldners. Schließlich hatte der Kerl seine Entscheidung getroffen – er griff nach seinem Schwert und ...
Dies war ein fataler Fehler gewesen! Aidaloê schrie auf, der Mann brüllte, Blut spritzte empor, eine Klinge durchbohrte Leder, Haut und Fleisch von hinten, spießte den Gegner auf wie ein Spanferkel. Das Schwert fiel zu Boden, die Augen des Räubers verdrehten sich, das Weiße wurde sichtbar ... dann erschlaffte der Körper. Die Klinge wurde aus dem Körper gezogen, der Leichnam fiel vornüber und gab den Blick auf den schwitzend und blutverschmierten Ritter Trautmann frei. Aidaloês Kehle entrang sich ein Jubelschrei, kindisch, aber erleichternd.
„Herrin!“
Erleichtert war auch der Ritter und sofort stieg er über die Leiche hinweg auf seine Herrin zu. Er kniete neben ihr nieder, das Schwert immer noch in der Hand. Die Klinge troff nur von Blut, auch sein Harnisch, ziseliert und verziert trug Beulen und Blutflecken vom harten Kampfe.
„Geht es Euch gut?“
Er sah sie besorgt an, das scharf gemeißelte Gesicht bleich, die Augen trübe und erschöpft. Aidaloê brachte nur ein Nicken hervor – außer wohl einigen Prellungen und ihrer körperlichen Erschöpfung litt sie an nichts.
„Was ist geschehen?“ hauchte sie und versuchte aufzustehen.
Trautmann griff ihr unter die Arme, es war ihnen beiden gleich, ob das Gewand der Junkerin vom Blute verdreckt wurde. Er Führte sie zum Bett, warf noch einen Blick auf den umgeworfenen Sessel. Dankbar nahm die Junkerin Platz auf dem Bett und ließ sich dann von ihrem Ritter berichten.