Geschichten:Streben nach Höherem - Zurück in Eychgras: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:28 Uhr

Grafschaft Hartsteen, Festung Feidewald, Mitte Ingerimm 1029 BF


Eberhelm der Jüngere betrat das Zimmer des Grafen, der über einen Tisch mit einer Karte der Grafschaft Hartsteen gebeugt war. Freudig nahm Eberhelm es zur Kenntnis, dass Graf Geismar II. dem Eychgraser Vorschlag zustimmte.

Eine prallgefüllte Geldkassette und das Versprechen Unterstützung im Kampf gegen Luidor aufzubringen, gegen den Baronstitel von Bärenau das war der Handel. Ein fester Händedruck besiegelte die Abmachung.

Versehen mit einem Schreiben des Grafen von Hartsteen, welches Treumunde Rotha von Eychgras in den Stand der Baronin von Bärenau versetze ritt er mit seinen Getreuen gen Heimat.


Gut Eychgras, Königlich Halhof, Grafschaft Eslamsgrund, anderthalb Wochen später


Angekommen auf Gut Eychgras wurde diese Nachricht mit Begeisterung aufgenommen. Nur Junker Eberhelm wirkte äußerst nachdenklich.

„Nun der erste Schritt ist getan. Werfen wir mal einen Blick auf unsere Verbündeten. Elene (ein finsterer Blick traf sein Enkelkind) vergaß leider Malepartus zu kontaktieren, von daher können wir dort keine Hilfe erwarten.

Meine liebe Thalionmel möchte sich gerne aus außerschlundschem Geschehen heraushalten. Dennoch können wir unter der Hand mit der Hilfe ihrer Nichte Alissa rechnen. Wahrscheinlich werden wir ihr dafür, sollte unser Vorhaben erfolgreich sein, ein Gut übereignen müssen. Aus dem Friedensvertrag stehen uns noch zwergische Arbeiter zu. Diese waren zwar eigentlich für den Dragenfels gedacht, doch wird Thalionmel uns sicher nicht böse sein, sollten wir diese mit nach Harsteen nehmen und eventuell als Plänkler einsetzen.“

Eberhelm wanderte durch den Saal. „Obwohl ich es kaum für möglich gehalten hätte, selbst Lahor konnte auf „diplomatischem Parkett“ glänzen. Seine wilden Freunde werden uns ebenfalls hilfreich sein. Dennoch sollten wir uns mit den Schlundern nicht vor den Grafschaftsgrenzen treffen.

Sein Blick traf seinen Enkel Praioslob. „Du kümmerst Dich bitte um das Zusammenstellen einer Landwehrtruppe. Ich bin mir dessen bewusst, dass kein Heerbann ausgerufen wurde. Aber wie heißt es so schön: Wo kein Kläger, da kein Richter. Ebenfalls habe ich unsere wehrfähigen Familienangehörigen (seine Augen schweiften über seine Kinder und Enkelkinder) zusammengerufen. Um diese, lieber Praioslob, wirst Du Dich ebenfalls kümmern. Wir möchten doch so effektiv und geschlossen wie es eben nur geht auftreten.“

Eberhelm, der diese Zusammenkunft gerade auflösen wollte, wurde durch ein Räuspern Treumundes unterbrochen. „Lasst mich nur noch etwas anmerken. Ich habe mich näher mit unseren Finanzen beschäftigt. Mit der Zahlung an Graf Geismar, der Ausrüstung und dem Unterhalt der Truppen werden wir stark beansprucht. Wir müssen natürlich weiterhin unsere Abgaben an unseren Vogt Hal von Ehrenstein leisten, Ärger können wir uns an dieser Stelle nicht leisten.“ Ihre Stimme stockte. „Drei Monate. Drei Monate ist die Zeit die wir uns das Unterfangen leisten können. In drei Monaten sollten wir Erfolge vorweisen, sonst bleibt uns nichts anderes übrig als das Raubrittertum. Wir werden als Neuankömmlinge, Emporkömmlinge, Außenstehende und noch vieles mehr mit Vorurteilen des Hartsteener Adels zu kämpfen haben, somit sollten wir tunlichst aufpassen uns nicht noch einen Ruf als unehrenhafte Kämpen aufdrücken zu lassen. Für Eychgras und Bärenau, lasst uns anfangen. In ein paar Wochen sollten wir auf dem Pferd gen Hartsteen sitzen.“