Geschichten:Gelassenheit in Villa Geldana: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 20. November 2022, 03:23 Uhr

Dramatis personae:


Villa Geldana, 27. Phex 1033 BF, morgens

„Habt Dank, daß Ihr mich so schnell empfangen konntet, Euer Edelhochgeboren.“ Balrik war gleich am nächsten Morgen nach dem Fund der Leiche zur Villa Geldana aufgebrochen.

„Das ist doch selbstverständlich“, antwortete Oldebor von Weyringhaus. „Setzt Euch doch und macht es Euch bequem. Soll ich etwas zum trinken holen lassen?“ Balrik nahm das Angebot gerne an. „Was ist denn der Anlaß für Euer Besuch?“, fragte der Burggraf schließlich.

„Nun, einer meiner Männer hat in der Nähe des alten Hippodroms eine Leiche gefunden“, begann Balrik. „Es handelte sich um Yelwyn von Brachenhag, einem Ritter aus dem Südquartier. Er ist hinterrücks ermordet worden und in seinen Taschen befand sich ein Zettel mit Eurem Namen darauf. Ich finde, das solltet Ihr wissen. Ich habe zwar noch keine Ahnung, was hinter dem Vorfall steckt, aber ich werde noch Yelwyns Schwester Yasinthe besuchen und vom Tod ihres Bruders berichten. Vielleicht weiß sie ja mehr?“

"Ein Zettel mit meinem Namen?", fragte Oldebor nach. Kopfschüttelnd fuhr er fort: "Das ist wirklich merkwürdig. Ich möchte ja nicht eitel erscheinen, aber ich bin seit fast vierzig Götterläufen Burggraf der Raulsmark. Man sollte meinen, dass ich in dieser Zeit zumindest einen solchen Bekanntheitsgrad erworben hätte, dass ein Ritter sich den Namen merken kann, auch ohne ihn schriftlich festzuhalten. Der gute Yelwyn neigte meines Wissens nicht zur Vergesslichkeit. - War es denn seine Handschrift?"

Balrik schmunzelte über Oldebors Gelassenheit. „Das weiß ich noch nicht. Aber da kann mir Yasinthe bestimmt weiterhelfen. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.“ Balrik wollte schon wieder aufstehen und sich vom Burggrafen verabschieden, da kam ihm noch ein Gedanke. „Ach, wollt Ihr vielleicht einen Leibwächter? Nur um sicher zu gehen? Ich habe da ein paar zuverlässige Männer.“

"Oh, die habe ich auch", erwiderte Oldebor. "Mit dem jungen Ritter Helmfried bin ich schon sehr zufrieden. Und immerhin ist er schon seit anderthalb Götterläufen der neue Hauptmann meiner Garde. Aber ich danke Euch für das freundliche Angebot."

„Nun gut, dann will ich mich mal zu Yasinthe aufmachen“, sagte Balrik, stand auf und verabschiedete sich vom Burggrafen.